Diskussion:Rudolf Schmidt (General)

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:CF:746:E735:C875:DF63:661B:E87 in Abschnitt Das Übliche
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Bemerkung zur Quellenlage[Quelltext bearbeiten]

Die Quellenlage zu Rudolf Schmidt ist schwierig, denn er gehört zu den eher unbekannten Heerführern der Wehrmacht, dessen Name nur Fachleuten wirklich geläufig ist. Es erschienen bisher nur zwei kurze Aufsätze speziell zu Schmidt. Das ist einmal derjenige von Friedrich-Christian Stahl (der allerdings einige Fehler enthält) und zum anderen ein Kapitel in Gerd Heuer: Die Generalobersten des Heeres. Letzterer erschien allerdings im wenig reputablen Moewig-Verlag und der Autor gilt allgemein als unwissenschaftlich. Deshalb wurde dieser Literaturhinweis aus verschiedensten WP-Artikeln bereits gelöscht. Heuer kommt deshalb für diesen Artikel nicht in Frage. Zahlreiche weitere Angaben zur Person Schmidts und dessen Rolle im Krieg gegen die Sowjetunion finden sich in der Studie von Johannes Hürter (Hitlers Heerführer) Diese kann auf keinen Fall vernachlässigt werden. Zu weiteren Ereignissen in Schmidts Karriere finden sich in der Literatur nur Schlaglichter. So zum Luftangriff auf Rotterdam, der in verschiedenen Aufsätzen besprochen wurde. Zur Ablösung und Entlassung Schmidts finden sich Hinweise in Hermann Bösch: Heeresrichter Dr. Karl Sack im Widerstand und Eintragungen in Dermot Bradley/ Richard Schulze-Kossens (Hrsg.): Tätigkeitsbericht des Chefs des Heerespersonalamtes General der Infanterie Rudolf Schmundt, Osnabrück 1984. Fast völlig im Dunkeln liegt hingegen die Zeit Schmidts von 1947 bis 1955 in russischen Gewahrsam, was auf die restriktive Politik der russischen Archive zurückgeführt werden kann. Auch in der russischen Literatur war bisher trotz Suche nichts zu dem Prozess zu finden. Auch sonst muss man sich viele Dinge einfach zusammensuchen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 15:37, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Laienreview von Lecartia[Quelltext bearbeiten]

Hallo Memnon, wie gewünscht bekommst du meine Laienanmerkungen. Der Artikel macht einen runden Eindruck, kann aber nicht ganz an die Qualität bspw. von Rudolf Schmundt anknüpfen; das liegt für mich hauptsächlich an der fehlenden Rezeption bzw. Einschätzung seiner Wirkung, was natürlich der Quellenlage geschuldet sein kann. So bleiben „nur“ eine beschreibende Auflistung seiner Karrierestation und Zitate von ihm selbst.

  • Die Einleitung ist gut gelungen, zwei Anregungen habe ich dennoch. Zum einen würde ich kurz erläutern, warum sein Name eng mit Bombardierung und Kesselschlacht verbunden ist. Zum anderen würde ich das Jahr ergänzen, indem er entlassen wurde.
  • Wie auf meiner Dikussionseite beschrieben würde ich die von dir genannten Hinweise zur Quellenlage in ähnlicher Form in den Artikel einbringen.
  • Die Bebilderung des Artikels ist sehr gut gelungen.
  • Nach dem Zitat im Abschnitt „Aufstieg in der Wehrmacht“ erfolgt ein logischer Sprung. Vorher wurde über sein Leben berichtet, jetzt taucht etwas Rezeption und historische Beurteilung auf. Der zeitliche Bezug der Angabe, dass er Offizierspatrouillen eingesetzt hat, wird zudem nicht klar. Ich glaube es wäre besser, den bewertenden Teil in einen eigenen Abschnitt auszulagern.
  • Im Gegensatz zu anderen Oberbefehlshabern […] musste Schmidt keine Nachteile für sich fürchten. – Das wusste Schmidt zu der Zeit aber nicht, oder? Dann würde ich umformulieren. Im Gegensatz zu anderen Oberbefehlshabern […] gab es für Schmidt keine Nachteile. oder etwas Ähnlches.

Kleinigkeiten:

  • Es ist unschön, dass der Satz im Abschnit „Aufstieg in der Wehrmacht“ mit „Allerdings“ beginnt.
  • War der Kreis der Offiziere nun klein, oder nicht? relativ klein verschleiert das unspezifisch.
  • Einen Eindruck von Schmidts damaliger Einstellung gegenüber dem NS-Regime gibt eine Ansprache, die er hier anlässlich … – Auf was bezieht sich „hier“?
  • Nachfrage: Wie wird es offzielle geschrieben, Panzer-Division oder Panzerdivision? Ich finde die Variante ohne Bindestrich angenehmer zu lesen.
  • Du zitiert Schmidt mit „einzele Leute“, ist der Tippfehler so im Original enthalten? Ebenso „exeplarisch umzulegen“ und „nichts ehr nützen“.
  • Doch dabei sollte es nicht bleiben. – Gefällt mir stilistisch nicht ganz, zumal dann wiederholend folgt Nur wenige Wochen später sollte sich bereits an Anlass finden ….
  • Nun aber wurde er als Oberbefehlshaber der 2. Panzerarmee in seinem »Rückwärtiges Armeegebiet« mit dem Aufkommen einer größeren Partisanenbewegung konfrontiert. Besonders im Raum Brjansk kontrollierte diese bald etwa 400 Ortschaften. – Es wird nicht ganz klar, wer „diese“ sind, die Armee oder die Partisanen.

Für mich ist der Artikel eindeutig lesenswert mit großer Tendenz nach oben, für die Exzellenz fehlt aber die Rezeption bzw. die Einordnung und Bewertung seines Wirkens in die damalige Zeit. Für mich persönlich ist der Artikel überaus spannend, besonders wenn man als Vergleich über den gegensätzlichen Ludwig Kübler liest. — Lecartia Δ 11:08, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo,
danke für deinen Einsatz. Bei Schmundt war die Literaturbasis schon schmal aber bei Schmidt ist sie noch dünner. Aus diesem Grund kann man m.E. auch keinen Rezeptionsabschnitt basteln, weil kaum eine Rezeption zu finden ist, wenn niemand eingängig über Schmidt geschrieben hat. Das wenige, was zu dem ein oder anderen Aspekt mal an Wertung in der Literatur oder bei den Zeitgenossen auftaucht, ist am besten im betreffenden Abschnitt aufgehoben. Ach ja, für mein Gefühl sieht "Panzerdivision" ohne Bindestrich auch besser aus, aber irgendwer hat das in der WP mal eingeführt, dass sämtliche Divisionen immer mit Bindestrich geschrieben werden ... Naja, damit kann man leben. Ansonsten habe ich deine Hinweise gleich mal umgesetzt. Einen eigenen Abschnitt zur Quellenlage wird es allerdings nicht geben. Der wäre nämlich eine völlig eigene Zusammenstellung/Recherche von mir und würde als WP:TF glatt auf Kritik stoßen. Bei einer evtl. Kandidatur kann ich allerdings auf den oben skizierten Stand verweisen.
Grüße, -Мемнон335дон.э. Обсуж. 20:12, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten

KALP-Diskussion vom 24. März bis 3. April 2011 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Rudolf Schmidt (* 12. Mai 1886 in Berlin; † 7. April 1957 in Krefeld) war ein deutscher Offizier und zuletzt Generaloberst. Schmidt diente während des Ersten Weltkrieges im preußischen Heer und machte dann Karriere in Reichswehr und Wehrmacht. Obwohl er ursprünglich aus der Nachrichtentruppe hervorgegangen war, gehörte er in der Zeit des Nationalsozialismus zu den führenden Fachleuten der Panzertruppe. Während des Zweiten Weltkrieg stieg er vom Divisionskommandeur bis zum Armee-Oberbefehlshaber auf. Sein Name ist dabei eng mit der nicht verhinderten Bombardierung Rotterdams 1940 und den Kesselschlachten in der Sowjetunion 1941 verbunden, in denen er zu den wichtigsten Panzer-Kommandeuren zählte. Im Gegensatz zu weiten Teilen der politischen und militärischen Führung vertrat er einen kooperativen Kurs gegenüber der russischen Bevölkerung, wobei er im Raum Lokot ein großes Gebiet unter Selbstverwaltung stellte. Schmidt wurde 1943 entlassen nachdem sich sein Bruder in eine Spionage- und Hochverratsaffäre verstrickt hatte. Nach dem Krieg geriet er in sowjetische Haft und kehrte erst 1955 nach Deutschland zurück.

Dieser Artikel entstand kürzlich, als ich mal wieder die eher unbekannten Wehrmachtgenerale (zur Quellenlage habe ich hier was angemerkt) durchgegangen bin. Es handelt sich um einen Truppenkommandeur, aber vielleicht kann die Agenten-Story aber doch auch diejenigen hervorlocken, die bei Generälen eher auf Abstand gehen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:49, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Auch hier sind noch diverse BKLs - hast du die BKL-Extension nicht an? Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:50, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Habe sie fast immer aus, weil sonst viele Artikel aussehen, als sei man auf einem LSD-Tripp. Ist aber nun korrigiert. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 03:35, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Es ist nicht mein Fachgebiet, ich halte den Artikel aber mindestens lesenswert. Mir sind keine Unstimmigkeiten aufgefallen. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:42, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wieder ein Artikel von Memnon, der ohne Review in die Kandidatur geschickt wird. Zumindest die Rechtschreibfehler und insbesondere die fehlenden Kommata hätte man mal vorher korrigieren können. Inhaltlich:

  • Inwiefern ist sein Name "eng mit der nicht verhinderten Bombardierung Rotterdams" verbunden? Er hat doch versucht sie zu verhindern, oder nicht?  Ok
  • Erst ist er mit der Leitung einer Fernsprechabteilung bei einem Korps betraut (die Reserve-Korps wurden meines Wissens erst bei der Mobilmachung im August gebildet), dann bei einer Landwehrdivision, dann sogar beim Gardekorps :-? Passt das zusammen? Zumal die ersten Divisionen eigene Nachrichtentruppen laut [1] erst im Oktober 1915 erhielten? Ist nicht vielleicht das Landwehrkorps gemeint?
  • Was hat die Bezeichnung der Generalstabsoffiziere als "Elite des Heeres" zu bedeuten? Kann man das auch neutraler formulieren?
  • "Im September 1918 nahm Schmidt schließlich erfolgreich am Kurs für Stabsoffiziere in Sedan teil und wurde gleich darauf in den Generalstab der 4. Armee versetzt." Äh, wie lange dauerte denn der Kurs? Es kann sich wohl nur um eine abschließende Prüfung handeln, oder?
  • Was ist eine "militärische Oberschicht"?
  • Ist die Anekdote mit den Offizierspatrouillen anderweitig als durch die Erinnerungen Schlabrendorffs belegbar (Sekundärquelle)?
  • Wurden Beförderungen bewusst ausgelassen? Erst ist er noch Oberst und dann schon Kommandierender General?
  • Das XXXIX. Armeekorps war von Anfang an motorisiert, warum ist das nicht wie zuvor gekennzeichnet?
  • Eine "2. Panzerarmee" gab es 1940 nicht, vermutlich ist die "Gruppe Guderian" gemeint?  Ok
  • Irgendwie scheint mir, dass die Einkesselung der französischen Heeresgruppe und deren Kapitulation als Verdienst Schmidts dargestellt werden soll (zumindest könnte man als unbedarfter Leser diesen Eindruck gewinnen).
  • Was war seine tatsächliche Rolle bei der Schaffung der "Republik Lokot"? Wie konnte er das gegenüber seinen Vorgesetzten und Hitler verantworten?
  • Inwiefern verträgt sich das im Abschnitt "Schmidt und die Besatzungsherrschaft" gezeichnete günstige Bild Schmidts mit der Einsetzung des berüchtigten SS-Kriegsverbrechers und NS-Schergen Kaminski?
  • "Obwohl zu 25 Jahren Lagerarbeit verurteilt, wurde Schmidt bereits am 30. September 1955 aus der Haft entlassen." Womit er zu den letzten Heimkehrern gehörte, siehe Heimkehrer#Die „Heimkehr der Zehntausend“.  Ok
  • Mit Literatur sieht's scheinbar sehr dünn aus, ich hege große Zweifel, ob das für eine Auszeichnung reichen wird.

Grüße, --Prüm 02:11, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Habe einige aus meiner Sicht nachvollziehbare Anmerkungen korrigiert, bei weiteren angesprochenen Dingen muss der Hauptautor ran. VG--Magister 09:09, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Mindestens Lesenswert. Die gestellten Fragen müßte der Hauptautor aber noch klären. Mediatus 15:08, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, bin gerade im RL sehr eingebunden. Ein paar verlinkungsfehler etc. hat Magister freundlicherweise schon ausgebügelt. Ein Review durch ein paar von mir exra deeshalb angesprochenen Benutzern hat es gegeben. Nun zu einzelnen anderen Punkten: Die Dienstposten im WK 1 sind belegt ud stimmen alle so. Auch der Generalstabslehrgang Sedan ist verlinkt und kann von dir für nähere Infos eingesehen werden. Auch Sekundärliteratur verweist ausschließlich auf Schlabrendorff. Was meinst du denn woher die Sekundärliteratur beruht. Die Beförderungen werden nun dann genannt, wenn sie ein wichtiger Meilenstein sind. Der Fließtext ist für bloße Aufzählungen zu Schade und der Leser hat eine schöne Übersicht am rechten Rand in einem Kasten. Bloße Wiedrholung wäre nur Aufblähen. Die Einkesselung der Franzosen wird m.E. nicht so dargestellt, als sei das Schmiddts alleiniger Verdienst, aber er spielte mi seinem Korps eine zentrale Rolle. Nicht mehr und nicht weniger wird gesagt. Lokot und wie Hitler und Himmler dazu standen ist Gegenstand des Artikels Republik Lokot. Schmidt hat es in seinem Befehlsbereich eingerichtet (seine Motive gehen schon aus seiner Denkschrift 1941 hervor) und oben hat sich niemand beschwert, Ende aus. Wenn es zwischen Schmidt und Hitler daruber keinen Diskurs gab, kann man auch nix darüber schreiben. Kaminski wurde erst Chef in Lokot und danach Kriegsverbrecher, als er in die SS übernommen wurde. Einfach mal auf die Chronologie achten, denn das hat nix mit Schmidt zu tun.
Stimmt, Literatur ist nicht allzuviel da. Aber das spricht nicht gegen eine Auszeichnung des Artikels. Ein Artikel sollte nach unseren Regularien das vorhandene Wissen zusammenfassen und aufbereiten. Das hat nicht viel mit vorhandener Literatur zu tun; diese oft vorgetragene Sichtweise ist nicht schlüssig. Im vorliegenden Artikel habe ich das getan und zwar soweit, dass ich bedenkenlos behaupten kann, dass die Wikipedia über die vollständigste, umfassenste und beste Aufbereitung des Themas Rudolf Schmidt verfügt. Diese bloße Tatsache allein spricht für ein Babbl.
Beste Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 15:18, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Memnon, mit Eigenlob ist das ja so eine Sache und auch wenn keine ernsthafte Biografie vorliegt, wird man wohl kaum den Wikipedia-Artikel als Referenz heranziehen, das nur mal so. Der ganze Abschnitt zur Besatzungspolitik zeigt Schmidt in einem einseitig positiven Licht, von absurden Dingen wie seinen Berechnungen über die Zahl der "Besatzungskinder"[2] erfährt man nichts. Zu Hitlers und Himmlers Einstellung zur Republik Lokot habe ich im dortigen Artikel nichts finden können, das bedürfte schon einer Erklärung. Anscheinend hat Kluge ihn auch in dieser Sache gedeckt. Die Rotterdam-Geschichte wird mir noch zu kurz dargestellt, insbesondere fehlt eine Einschätzung von Schmidts Rolle dabei. Zu Details: Ich hab noch mal nachgesehen, im Hürter steht nichts von einer Leitung der Fernsprechabteilung des I. Reservekorps, das erklärt den Widerspruch. Hauptmann war Schmidt schon seit 1915, die Erwähnung im Reichswehr-Abschnitt wirkt da irgendwie fehl am Platz. Deshalb finde ich es auch sinnvoller, Beförderungen an Ort und Stelle zu erwähnen, als sie in einen Kasten zu packen. Das wirkt zwar vielleicht optisch ansprechend, trägt aber nicht zum Textverständnis bei und erfordert laufendes Scrollen. Anscheinend war Schmidt bei der Reichswehr auch zeitweilig Leiter der Chiffrierstelle der Abwehr, sollte man das nicht erwähnen? Grüße, --Prüm 22:48, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Siehst du, mit Leuten zu diskutieren, die unbedingt irgendwas zum nörgeln suchen, um so zu tun, als seien sie so viel schlauer, ist das so eine Sache ... Du kannst mir sonstwas erzählen, aber der Lokot-Kram gehört in den Lokot-Artikel. Und der Rotterdam-Kram gehört in einen Artikel zu Luftangriff auf Rotterdam. Das ist m.E. in einer Enzyklopädie nötig, damit keine Redunanzen entstehen. Du brauchst gar nicht erst versuchen, mich von etwas anderem zu überzeugen. Gleiches gilt für die stupide Aufzählung von Beförderungen, die übrigens schön öfters bei anderen Militärbiographien als Negativ bewertet wurde. Du hast dich übrigens gerade disqualifiziert, weil du bewiesen hast, dass du den text gar nicht richtig gelesen hast! Oben schon war die Sache mit den Generalstabslehrgang Sedan, wozu es einen Artikel gibt und was sogar im Schmidt-Text dargelegt wird. Nun kommt noch den Blödsinn von wegen "Leiter der Chiffrierstelle der Abwehr"! Ja, das taucht fälschlich mal in der Literatur auf, aber wenn du den Schmidt-Artikel wirklich gelesen hättest, dann wüsstest du bereits, dass er da mit seinem später verhafteten Bruder verwechselt wird, welcher diesen Posten innehatte. Obendrein setzt du dann noch diesen Kalauer: Eine Film-Produktions-Website aus der Kleinstadt Lohmar als "Beleg" ... Noch dazu für eine unheimlich wichtige biographische Information. So zeigt man höchstens, dass man nicht weiss, was seriöse Belege sind und, dass man krampfhaft was negatives finden will. Du findest die Darstellung Schmidts in der Besatzungszeit zu positiv? Dann schau doch einfach noch einmal in den Hürter (Einzelnachweise sind zu genüge angegeben) und sieh selbst nach ob das nun stimmt oder nicht.
Fakt ist, dass du erstmal festgelegt hast, dass der Artikel kein Babbel bekommen darf und dann suchst du nach kleinlichen Gründen und stocherst noch ein bisl im Trüben, um anzudeuten, etwas wichtiges wäre weggelassen worden. Ich weiss nicht, warum du so drauf bist, aber du könntest uns Zeit sparen und einfach "Contra" stimmen. Deine "Gründe" sind jedenfalls keine. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 01:24, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe Dir lediglich mitgeteilt, was mir bei einem Review aufgefallen wäre. Was Du damit anfängst ist Deine Sache. --Prüm 17:55, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Lieber Prüm - es wäre mir neu, wenn es eine Pflicht zum Review geben würde. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 03:13, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte den Hinweis zur Trennung von Beziehungsebene und Sachebene beachten! schomynv 01:45, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Die Darstellung der Republik Lokot ist schon im eigenen Hauptartikel nicht kritisch genug. Die dortige Wortwahl beschreibt das Gebilde schon allein von der Wortwahl her als zu positiv, was man aber nicht diesem Artikel vorwerfen sollte. Was mir hier hingegen fehlt ist der Fakt, dass deutsche Soldaten (mit He 59 Wasserflugzeugen gelandet) bereits an der Wilhelmbrücke über die Maas einen Brückenkopf gebildet und hier schweren Gegenangriffen ausgesetzt waren. Zu deren Entlastung soll der Luftangriff befohlen worden sein. (Quelle: Len Deighton: Blitzkrieg, S.247; Bin mir net sicher, ob das Werk hier zitierfähig ist) Mit Darstellung dieser Fakten wird auch die Rolle Schmidts (er kommandierte den Entsatz für den Brückenkopf und führte in dieser Funktion die Kapitulationsverhandlungen) klarer dargestellt. Dennoch, nach den hier gültigen Kriterien erscheint mir der Artikel Lesenswert. VG--Magister 08:53, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten


Folgende Dinge sind mir bei der Durchsicht des Artikels aufgefallen :

  • WK1 : "Großes Hauptquartier" Der Begriff irritiert mich ein wenig. Ist damit Spa gemeint? Kann man das noch präzisieren?
  • Wehrmacht: Was ist ein Oberquartiermeister III?
  • -"- : In jedem Fall aber zeigte sich Schmidt gegenüber den nationalsozialistischen Organisationen energisch. Kann man den Satz umformulieren à la setzte sich gegen Eingriffe von NS-Org. in den Bereich des Militärs energisch ein?
  • 39-40 : Sind irgendwo Gründe aufzutreiben warum man für das Afrikakorps Rommel statt Schmidt nahm?
  • Besatzung : 12.531 Menschen aus dem Gebiet evakuiert worden Handelt es sich hierbei um Evakuierungen (IMHO auf Freiwilligkeit basierend) oder um Deportation (Zwangsmaßnahme) ?

Ansonsten fasst der Artikel den militärischen und sozialen Werdegang, Rolle und Verhalten im Krieg sowie Leben nach Kriegsende kompakt, gut und sprachlich ansprechend zusammen. Ein Problem, welches dieser Artikel illustriert ist ein blinder Fleck des WP-Bewertungssystems : Wie gehen wir mit Artikeln, die nur spärlich durch Lit. gedeckt sind um? Ich bin der Ansicht dass aufgrund der Quellenlage nicht jeder Artikel exzellent werden kann und das grüne Bapperl für solche Lemmata (leider) unerreichbar ist. Das ist zwar unfair gegenüber dem Autor, jedoch denke ich sollte der Qualitätsanpruch an erster Stelle stehen. Folgende Dinge würden mich für Exzellent interessieren:

  • War Schmidt verheiratet, hatte er Kinder?
  • Welche fassbaren Beiträge zur Entwicklung der Panzertruppe leistete Schmidt vor und während des Krieges?
  • Wie stand Schmidt der Republik gegenüber? Wie reagierte er auf die Beerdigung des Kaiserreichs?
  • Was bewog Schmidt sich auf das Territorium der SBZ zu wagen? Eigentlich hätte er IMHO damit rechnen müssen.
  • Wie wurde Schmidt von den westall. Besatzungsmächten behandelt?

Ich fürchte nur dass diese Fragen aufgrund der Quellenlage nicht zu beantworten sind. Ergo hoffe ich, dass sie nicht als Vorwurf verstanden werden. Bis auf die der Quellenlage geschuldeten Probleme bezüglich Vollständigkeit ist der Artikel aber grundsolide und dem Autor gebührt IMHO alle Achtung für die Recherche in einem solchen Spezialthema. Infolgedessen Lesenswert Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 20:35, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich bei den Fragen Nasiruddin an, besonders über seinen Familienstand, da das am einfachsten zu beantworten sein dürfte. Allerdings gebe ich aufgrund der nicht so umfangreichen Quellenlage kein Lesenswert mit starker Tendenz nach oben sondern ein Exzellent. Alles wichtige ist in den Grundzügen schön im Artikel dargestellt, da will ich nicht irgendwie dran rum meckern. Nur als Rat an den Hauptautor: Nicht bei jedem Piekser gleich an die Decke gehen, dass kann Leute die eigentlich abstimmen würden vergraulen. --Bomzibar 18:28, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Zu Recht fragt @Nasiruddin , was unter der "Evakuierung" von 12531 Menschn zu verstehen ist. Deportation, Vertreibung, Lagerhaft? --W.Hajek (Diskussion) 12:26, 31. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 11:23, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mal wieder ein unschuldiger General...[Quelltext bearbeiten]

Es ist echt langsam peinlich, wie hier beschönigt wird. Irgendwie steht bei nahezu jedem Nazigeneral, dass er ja irgendwie doch dem Widerstand nahestand und auch sonst nicht viel mit der Ideologie zu tun hatte und alle sowie nie das gemacht haben, was Hitler eigentlich befohlen hat. Wer hat denn dann bitte den Krieg geführt? Ich beziehe mich hier gar nicht mal speziell auf diesen Artikel, aber das ist ne generelle Tendenz. Ich mag kaum glauben, dass die obere Führung wirklich so unschuldig war, wie es hier teilweise zu lesen ist. Und nur, weil ein General mal sagt: "Das mach ich so jetzt nicht, wir ändern den Befehl mal'n bißchen ab" ist er ja noch nicht gleich ein Widerstandskämpfer. (nicht signierter Beitrag von 141.91.240.141 (Diskussion) 10:55, 28. Dez. 2017‎)

Der vorstehende, leider nicht signierte Diskussionsbeitrag stammt vom 28. Dezember 2017, Benutzer war eine IP.--Kjalarr (Diskussion) 14:40, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das entscheidende Wort ist wohl beim unsignierten Beitrag "teilweise" - und da muss man sagen, ja: es gab das teilweise... - waren ja auch nur Menschen und manche davon sogar mit Prinzipien! Daran sollte man sich mal gewöhnen, dass nicht alles nur schwarz oder weiss ist. Die Grautöne überwiegen meistens! MfG (nicht signierter Beitrag von URTh (Diskussion | Beiträge) 18:03, 13. Apr. 2018‎)
Genau, "moralisch" sicherlich "unbefriedigend", aber das Leben ist nicht linear und Schuld nie eindeutig (im guten, wie im schlechten Sinne)--90.118.252.179 15:50, 31. Jul. 2023 (CEST)WikiseidankBeantworten

Mammutzitat[Quelltext bearbeiten]

Warum findet sich ein derartiges Mammutzitat im Artikel? Seine Verteidigungsschrift sollte auf einige wenige wichtige Punkte gekürzt werden.--Falkmart (Diskussion) 20:12, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ehe und Familie[Quelltext bearbeiten]

Habe ich Ehe und Familie überlesen?--Falkmart (Diskussion) 21:17, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Völlig überdehnter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Einleitungsabschnitt würde für die Darstellung von Schmidt völlig ausreichen. Wer mehr wissen will, geht sowieso ins Lexikon der Wehrmacht. --Rogald (Diskussion) 01:19, 31. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Wer nicht mehr wissen will, soll einfach nach dem Einleitungsabschnitt aufhören zu lesen. --Mirmok12 (Diskussion) 13:24, 31. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das Peinliche ist ja, dass der Artikel länger ist als der vom Nobelpreisträger Max Born. --Rogald (Diskussion) 23:32, 31. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ein eindrucksvoller Artikel, der keine Fragen offen lässt – und dabei trotzdem kein bisschen Information zu viel anbietet! (Auch das sogenannte Mammutzitat gehört vor diesem Hintergrund zwingend wiederhergestellt...) Jautaealis (Diskussion) 19:51, 31. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Das Übliche[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Krieg: 1. Schritt: Generalamnesie "Wir können uns an nichts erinnern". 2. Schritt: Generalamnestie: "Mitläufer, alles vergeben und vergessen". - LeseBrille - --2003:CF:746:E735:C875:DF63:661B:E87 08:42, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten