Diskussion:Rundfunkvolksbegehren

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Kalter Krieg und Rundfunkreform[Quelltext bearbeiten]

Ein Aspekt, der künftige Historiker noch interessieren dürfte, ist jener der Beziehung von Rundfunkvolksbegehren und Rundfunkreform zur damaligen kulturellen und medialen Auseinandersetzung der Großmächte in Europa. Die Initiatoren der Kampagne für ein Rundfunkvolksbegehren, namentlich Hugo Portisch und sein "Kurier", sind eindeutig als "amerikafreundlich" anzusehen, ebenso der Wunschkandidat für den Posten des Genralintendanten (der es ja dann auch wurde) Gerd Bacher und sein Team (inklusive dem neuerdings öffentlich ganz anders etikettierten Helmut Zilk). In der Folge wurde der ORF, namentlich aufgrund seiner Osteuroparedaktion, von der östlichen Seite im Kalten Krieg bitter gehasst und als Variante von Radio Free Europe angesehen.

Das zuvor recht hausbacken geführte Medienkonglomerat RAVAG erhielt durch die Rundfunkreform zweifellos mehr Glanz und Pfiff, die damit verbundene Selbstbejubelung war allerdings ziemlich unerträglich und der Vorwurf der Coca-Kolonisierung nicht ganz unplausibel. Siehe dazu den legendären Schnulzenerlass und die damit verbundene Tantiemenverschiebung zugunsten amerikanischer Schallplattenkonzerne. Das alles wäre irgendwann mit entsprechender Sachlichkeit vom NPOV aus aufzuarbeiten. Robert Schediwy 09:44, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 03:18, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten