Diskussion:Russ Meyer

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 2003:46:1A12:9589:794F:CB3A:E8CB:7817 in Abschnitt Beide Seiten deutschstämmig
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Keine Sexfilme per se[Quelltext bearbeiten]

Ich denke nicht, dass man Meyers Werke per se als Sexfilme definieren sollte. Gerade seine frühen Filme (Lorna, Mudhoney und auch Faster Pussycat, Kill!Kill!) sind Dramen mit humoristischen und sozialkritischen Elementen (Alkoholismus, religiöser Fanatismus, Inzest, Gewalt, etc.). Seine Filme aus den späteren 60ern sowie 70ern, mit denen er in Europa bekannt wurde, sind natürlich Exploitation mit sexuell-anzügigen Darstellungen (nie pornographisch!), aber sie funktionieren auch auf einem Level ironischer Überzeichnung. Und damit sind nicht nur die Brüste seiner Heldinnen gemeint. Der reine Sexfilm verfügt nicht über Humor, Groteske und/oder Sarkasmus. Meyer nutzte seine filmischen Möglichkeiten, um ein Abbild der damals gegenwärtigen amerikanischen Gesellschaft aufzuzeigen, die jenseits großstädtischer Wichtigtuerei stand. Seine Filme repräsentieren ein (oft) rurales, schlichteres und auch primitiveres Amerika, das der durchschnittliche Kinogänger nicht unbedingt kannte und das gerade deswegen "schockierend" wirkt(e). Natürlich ist er ein B-Filmer, natürlich schaffte er kein Arthouse-Kino, natürlich lehnt ihn die sog. kulturelle "Elite" ab. Genau diesen Leuten aber, wollte er mit seinen Filmen entgegentreten. Leider wird Russ Meyer heute von vielen nur als "billiger Sexfilmer" bezeichnet, was seinem Ruf als selbständiger und querdenkender Künstler absolut nicht gerecht wird.--80.133.235.145 10:16, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel wird in keiner Weise Russ Meyer gerecht. Er ist abfällig und ist vermutlich von jemandem geschrieben worden, der noch keinen einzigen Film von R.M. gesehen hat. Das besondere der Filme (auch von Filmen wie z.B. Mudhoney) wird weder erkannt noch vermittelt. Vieleicht kann das mal jemand etwas besser machen, ich trau mich noch nicht.

Stimme voll zu. Der englische Artikel ist deutlich neutraler und würdigt Meyers Schaffen in einem positiveren Licht. --93.129.24.202 00:22, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Noch eine Zustimmung. Bspw. "Vixen!" ist ein Plädoyer für Toleranz, individuelle Freiheit, dogmenfreie Mann-Frau-Beziehung und setzt sich mit dem Thema Rassismus ggü. US-Amerikanern mit afrikanischen Wurzeln auseinander; und das nicht einseitig(!).--Wikiseidank (Diskussion) 14:54, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beide Seiten deutschstämmig[Quelltext bearbeiten]

Nicht nur der Vater, auch seine Mutter, eine geborene Hauck, war deutschstämmig. (nicht signierter Beitrag von 2003:46:1A12:9589:794F:CB3A:E8CB:7817 (Diskussion | Beiträge) 00:11, 8. Okt. 2016 (CEST))Beantworten