Diskussion:Rut Brandt

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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

In der vorliegenden Version enthält der Artikel nichts, was nicht schon im Artikel zu Willy Brandt steht. Hat die Frau nicht etwas Eigenes vorzuweisen? Dann gehört sie nicht in eine Enzyklopädie. --Unscheinbar 18:07, 26. Feb 2005 (CET)

Zweifellos ist Rut Brandt eine bekannte Persönlichkeit der Zeitgeschichte. Immerhin beurteilte z.B. der Bundestagspräsident die Leistung von Rut Brandt positiv: Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat Rut Brandt zu ihrem 85. Geburtstag am 10. Januar 2005 gratuliert. In dem Glückwunschschreiben heißt es unter anderem: "Liebe Frau Brandt, Sie haben an der Seite des Berliner Bürgermeisters, des Bundesaußenministers und späteren Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland Willy Brandt über viele Jahre im Blickfeld der Öffentlichkeit gestanden und sich dabei die Zuneigung und Sympathie sehr vieler Menschen in Deutschland, vor allem aber der Berlinerinnen und Berliner - mich eingeschlossen - erworben. In beeindruckender Weise ist es Ihnen dabei gelungen, die Ihnen so zugefallene Aufgabe ebenso großartig zu meistern, wie Ihre familiäre als Mutter dreier Söhne."

Sie hat mehr geleistet, u.a. als Journalistin und im Widerstand, ist auch Buchatorin. Ich werde mich darum kümmern.--Coolgretchen 10:30, 15. Sep 2005 (CEST)coolgretchen


Kommunikationsscheu?[Quelltext bearbeiten]

Was meint Ihr, war Willy Brandt wirklich Kommunikationsscheu? Kaum. Sonst hätte er nicht die schwierigen Verhandlungen mit den Oststaaten auf sich genommen. Es war ja kalter Krieg, und jeder der geächtet wird, resigniert eines Tages.

Jetzt könnt Ihr mich verachten. Ich werde eines Tages kommen und meine Dienste als Pfannenflicker anbieten, auch wenn es Euch nicht passt.

Pfannenflicker

Dass Brandt Schwierigkeiten hatte, auf Menschen zuzugehen, wird u.a. in der Schöllgen-Biographie beschrieben und wird von Zeitzeugen wie Egon Bahr, Helmut Schmidt und Horst Ehmke bestätigt.

N.Eschenhagen

Ihr seht ja doch nur das Negative. Sucht mal im Internet die Begriffe Sozialistische Internationale, Ostverträge, Nord-Süd-Kommission und Atomwaffen-Sperrverträge. Dafür steht der Name Brandt. Glücklicherweise recherchierte Gregor Schöllgen sorgfältig.

Pfannenflicker

Hallo Pfannenflicker, es geht hier um Rut Brandt und nicht hauptsächlich um Willy Brandt! Dessen Lebensleistung wurden hier ja auch nicht ansatzweise negiert, es wurde nur darauf hingewiesen, dass Brandt privat kommunikationsscheu war und Rut ihm half, eben diese Scheu zu überwinden!

Bundeshauptstadt[Quelltext bearbeiten]

"... im Frühjahr 1979 noch im gesellschaftlichen Leben der Bundeshauptstadt ..."

Ist damit Bonn oder Berlin gemeint? Ich vermute mal stark Bonn, da ja von 1979 die Rede ist, weiß es aber nicht genau. Wer es weiß, sollte vielleicht je nach dem entweder "damaligen" oder "heutigen" davor setzen, um das klarzustellen. --Midas 23:43, 31. Jul 2006 (CEST)

Hab ich grade gemacht, es ist Bonn gemeint. --Kleinergecko 13:31, 2. Aug 2006 (CEST)

Motivation (betreffend der Ausladung bei der Beerdigung Willys)[Quelltext bearbeiten]

"Auf Wunsch von Brandts dritter Ehefrau Brigitte Seebacher-Brandt wurde Rut Brandt nach Willy Brandts Tod 1992 von dem Staatsakt und der Beisetzung ausgeladen, was auf verbreitetes Unverständnis in der Öffentlichkeit stieß." Das ist doch merkwürdig. Ist etwas über ihre Motivation bekannt? Das könnte man hinzufügen.

Austerlitz -- 88.72.5.241 09:05, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier [1] steht: "Für öffentliches Befremden sorgte, dass sie auf Wunsch von Brandts dritter Ehefrau Brigitte Seebacher-Brandt nach seinem Tod 1992 vom Staatsakt sowie von der Beisetzung in Berlin ausgeladen wurde." Das heißt, die dritte Ehefrau hat den Wunsch geäußert, und irgendjemand hat gesagt, dein Wunsch ist mir Befehl, oder so. Wer hat die Befugnis zum "Ausladen"?

Austerlitz -- 88.75.82.122 12:42, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die damaligen seriösen Quellen aus der Beerdigungszeit von Willy Brandt liest, wird davon geschrieben, daß Rut zu der Beerdigung nicht eingeladen wurde bzw. das sie nicht teilnahm, es wird nicht davon geschrieben, daß Rut ausgeladen wurde (dazu hätte sie eingeladen werden müssen). Genauso äußert sich Peter Brandt in einer Doku Ende 2013 (100. Geb. von WB - und das WB keine Einladung von Rut wollte) und die Fragegestellung an Seebacher-Brandt in einem Spiegelinterview 1993 lässt auch nicht darauf schließen, daß Rut ausgeladen wurde.
Seebacher-Br. war ja sehr schnell als Ehebrecherin angefeindet, weil Rut eine öffentliche Sympathieträgerin war (wobei bekannt war, daß WB sie des öfteren betrogen hat, z.B. langjährig mit Heli Ihlefeld), und See-Br.s Art der Nachlasshandhabung und der Umgang mit der Geschichte WBs war auch Zielpunkt vieler Kritik. Vermutlich ist daraus eine Legendenbildung entstanden, dass sie Rut ausgeladen hätte, und die man in Wikipedia als TF bezeichnen würde. Es mag ja durchaus sein, daß Seebacher-Brandt dafür gesorgt hat, daß Rut gar nicht eingeladen wurde, aber das ist nicht verbrieft, und wird auch durch die Aussagen des ältestens Sohnes Peter Brandt ausgeschlossen.
Desweiteren sollte man nicht vergessen, daß Rut & Willy nach dem Scheidungstermin 1980 nie wieder ein Wort miteinander sprachen, obwohl sie drei gemeinsame Kinder hatten, da ist durchaus plausibel, das WB verfügt hat das Rut nicht kommt. Dafür gibt es sicherlich auch einige private Gründe, die nicht öffentlich bekannt sind.
Zudem wurde auch viel öffentlicher Wirbel um die Beerdigung und den Staatsakt produziert, da die SPD kein Mitspracherecht für Staatsakt / Beerdigung hatte, aber die CDU Regierung bzw. das CDU Innemministerium, was damals insbesondere Johannes Rau und Egon Bahr echauffierte (Bahr hat auch immer durchscheinen lassen, das er Sympathien für Rut hegte, aber nicht für Seebacher-Br.) und wodurch die SPD kollektiv beleidigt spielte. Und dafür machte die SPD Seebacher-Br. wiederum öffentlich verantwortlich. WBs Weggefährte und Freund Günter Hofmann wiederum bestätigte aber, daß sich WB die Beerdigung und den Staatsakt - so wie von Seebacher-Br. ausgeführt - gewünscht hat.
Das jemand aus dem Umfeld explizit von "ausladen" spricht ist erst 2011 in einem SZ-Interview vom jüngsten Sohn, dem Schauspieler Matthias Brandt, zu finden. Matthias, der bei der Scheidung der Eltern 19 war (und wohl auch wirklich ein Nesthäkchen war), teilt in diesem Interview vor allem seine tiefe Abneigung gegenüber Seebacher-Br. mit ("das Grauen") und nimmt sich gleichzeitig heraus für seine Brüder zu sprechen (und widerspricht damit mindestens der Darstellung sowie der Meinung seines älteren Bruders Peter (Historiker) und der o.g. Medien). Zudem ist es schon etwas seltsam plötzlich so private Äußerungen von Matthias Brandt zu lesen, der sich sonst stets müht jegliches Privates aus der Öffentlichkeit herauszuhalten (wie er sich auch 2013 kaum zu seinem Vater geäußert hat - im Gegensatz zu Peter und Lars Brandt). Es scheint offensichtlich, das MB Seebacher für die Scheidung seiner Eltern verantwortlich macht, und die neue Frau im Leben seines Vaters ablehnte, was ja sein gutes Recht ist. Aber bei dieser Emotionalität stellt sich schon die Frage, ob er nicht selbst im Laufe von 20 Jahren die Legendenbildung der Medien in seinen Wortschatz übernommen hat, während die anderen Darstellung des Umfeldes und der seriösen Medien (aus der der Zeit der Beerdigung) dies gar nicht bestätigen.
Letztlich gibt es weder beim Lemma Rut noch beim Lemma Seebacher-Br. explizite Quellenangaben für dieses "ausladen", während es für eine Darstellung im Sinne von nicht eingeladen mehrere Belege zu finden sind VINCENZO1492 12:21, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

was getan ?[Quelltext bearbeiten]

"Sie gab Ende 1947 ihre Stellung an der Militärmission auf, nachdem Willy Brandt dies getan hatte." Naemlich was getan ?? (nicht signierter Beitrag von 46.114.3.79 (Diskussion) 04:41, 15. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Seine Stellung an der Militärmission aufgegeben. --Amberg (Diskussion) 10:02, 15. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt "dies" durch "dasselbe" ersetzt; dadurch wird es vielleicht klarer. --Amberg (Diskussion) 12:14, 17. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hat jemand "dies bereits" daraus gemacht; soll mir auch recht sein. --Amberg (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel ist die Rede von Niels Nørlund als ihrem "Lebensgefährten" nach der Ehe mit Willy Brandt. Ihr Sohn Matthias berichtet in einem Interview von 2011: Mit ihrem zweiten Mann Niels gewann sie eine Lebensfreude, die ich an ihr lange nicht bemerkt hatte. Die beiden waren noch 25 Jahre lang ein ganz tolles Paar. Daraus könnte man schließen, dass sie noch ein zweites Mal geheiratet hat. Wenn man die genannten 25 Jahre annimmt, wären beide jedoch schon seit 1979 ein Paar gewesen (Nørlund verstarb laut des Artikels 2004). Von Brandt wurde Rut im Dezember 1980 geschieden. Ob das alles so passt? Gruß --Sir James (Diskussion) 10:21, 7. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es durchaus für möglich, dass Matthias Brandt auch einen langjährigen Lebensgefährten ohne Trauschein als ihren "Mann" bezeichnet hätte. Wären Rut Brandt und Nørlund verheiratet gewesen, wäre Nørlund im Übrigen ihr dritter Ehemann gewesen, da sie ja vor der Ehe mit Willy Brandt schon einmal verheiratet gewesen war; daran sieht man, dass sich Matthias Brandt bei der Aussage in dem Interview nicht unbedingt um historische Exaktheit gekümmert hat. Auch die 25 Jahre könnten spontan als runde Zahl genannt sein, selbst wenn es vielleicht tatsächlich etwas weniger war. Außerdem lebte das Ehepaar Brandt bereits seit 1979 getrennt (und war wohl schon in den Jahren zuvor weitgehend entfremdet). --Amberg (Diskussion) 20:20, 7. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]