Diskussion:Séralini-Affäre

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 87.170.195.16 in Abschnitt Monsantos PR-Stategien
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Disclaimer[Quelltext bearbeiten]

Der Text ist im Wesentlichen Eine Übersetzung des englischen Artikels.--LdlV (Diskussion) 17:11, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage: Hat irgendeine Zulassungsbehörde auf der Welt die Seralini-Arbeit berücksichtigt?[Quelltext bearbeiten]

Im Text ist von vielen Zulassungsbehörden die Rede, die die Arbeit zurückgewiesen hätten, was andeutet, dass es einige wenige gibt, die es tun. Gibt es dazu Informationen? --Shisha-Tom (Diskussion) 10:30, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Sorry, erst jetzt gesehen. Mir ist keine Zulassungsbehörde bekannt, die die Séralini-Studien nicht zerpflückt hätte.--LdlV (Diskussion) 17:11, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

PR für BigBusiness[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel liest sich so, als sei die Studie Quatsch, dabei sind die Ergebnisse wohl unbestritten, Kritik fixiert sich auf Nebensächlichkeiten wie die "Veröffentlichungspraxis". Insgesamt ein höchst fragwürdiger Artikel der deutschen wie auch der englischen Wikipedia. Man muss davon ausgehen, dass Big Agro-Business hier mitgeschrieben hat. Ich wäre nicht überrascht, wenn der Typ in 20 Jahren als Held gefeiert wird. Artikel benötigt dringend eine Revision!! (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:F518:8D00:858C:77EB:B5AD:3789 (Diskussion | Beiträge) 20:45, 27. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Welcher Teil der folgenden Aussage hat dich überfordert? Die Fachzeitschrift Food and Chemical Toxicology, in welcher die Studie veröffentlicht wurde, zog diese etwa ein Jahr später, im November 2013, mit der Begründung schwerwiegender Mängel wieder zurück,...
Aber sei beruhigt, die Studie ist nicht völlig nutzlos. Ich verwende sie z.B. für Fortbildungsveranstaltungen und diskutiere mit jungen Wissenschaftlern/innen über die Planung und Durchführung wissenschaftlicher Studien. --Shisha-Tom (Diskussion) 21:13, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Jetzt ist herausgekommen: Big Agro-Business, nämlich Monsanto höchstpersönlich, hat das Trommelfeuer gegen die Seralini-Studie orchestriert und den Herausgeber A. Wallace Hayes des Journals Food and Chemical Toxicology (FCT) bezahlt. Die entsprechenden Monsanto-internen Dokumente wurden im Rahmen eines Prozesses gegen Monsanto publik. Genauere Beschreibung in Uncovered: Monsanto campaign to get Séralini study retracted. An Shisha-Tom: vielleicht könntest Du diese Information in Deinen Fortbildungsveranstaltungen berücksichtigen. Und natürlich muss der Artikel völlig umgeschrieben werden. --Rl1 (Diskussion) 09:19, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich brauche keinen Hinweis von Monsanto, um eine wertlose Studie zu erkennen. Die Seralini-Studie bleibt Schrott. --Shisha-Tom (Diskussion) 13:32, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast da etwas missverstanden. Monsanto würde keinesfalls einen solchen Hinweis geben, denn sie wollten ja die Studie und den Autor zerstören. Der Hinweis stammt vom Gericht bzw. von Leuten, die die vom Gericht angeforderten Unterlagen ausgewertet haben. Arbeitest Du für Monsanto? --Rl1 (Diskussion) 14:18, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du Ahnung von Naturwissenschaften? Dann solltest du selbst erkennen können, wie scheiße konzipiert die Seralini-Studie ist. Das kann ich erkennen, ohne dass ich Geld von Monsanto bekomme.--Shisha-Tom (Diskussion) 14:51, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Tja also ich finde das durchaus einen interessanten Artikel, allerdings kommt der ja nun auch nicht gerade von neutraler Seite. --Nothingserious (Diskussion) 07:09, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das Thema Monsanto und Glyphosat, um das es in der Séralini-Studie geht, ist ein einziger Korruptions-Sumpf. Dazu einige Links: New ‘Monsanto Papers’ Add To Questions Of Regulatory Collusion, Scientific Mischief, Monsanto Papers | Secret Documents, Hat Monsanto Wissenschaftler gekauft?, Glyphosat: Behörde schreibt Bewertung von Monsanto ab, Gutachter wertet Glyphosat-Bericht von Bundesinstitut als Plagiat, Glyphosat-Zulassung: "Es ist wissenschaftlicher Betrug", EU report on weedkiller safety copied text from Monsanto study. Das mag Anlass für Ärger und Wut sein. Allerdings, Shisha-Tom, sollte der Ärger nicht so weit gehen, dass Du deine Fäkalien in die falsche Richtung wirfst. --Rl1 (Diskussion) 13:47, 16. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Unabhängig von der Bewertung der Qualität der Séralini-Studie ist es doch relevant für den Artikel, wenn Monsanto einen Großteil der öffentlichen "Empörung", die im Artikel breitest rezipiert ist, selbst inszeniert hat. So zeigen interne Mails (David Saltmiras): er habe erfolgreich mehrere Sachverständige dazu gebracht, Briefe an den Herausgeber zu schreiben (Quelle: Spiegel,Nr 43, S. 110) und weiter: Der Vorgang sei in unserm besten Interesse und die letzte Ölung für Séralinis Glaubwürdigkeit. Weiteres findet man hierzu bei LeMonde: La secrète influence de Monsanto.--Belladonna Elixierschmiede 19:50, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich erkenne konzertierte Ablenkungsmanöver. Rl1 verlinkt zu allen möglichen Links, die nichts mit der Seralini-Arbeit zu tun haben. Belladonna bläst in gleiche Horn und bringt die Monsantokarte ins Spiel. Ich bringe eine Bewertung der Seralini-Arbeit in die Diskussion und frage, wie die Seralini-Verteidiger damit umgehen. Hat das auch Monsanto geschrieben? "The study reported is a life-long toxicology study on a glyphosate-based formulation and on genetically modified NK603 maize, which the authors stated was designed as a full study of long-term toxicity and not a study of carcinogenicity. No information was provided on the identity or concentration of other chemicals contained in this formulation.] Survival was similar in treated and control rats. [No data on body weight were provided.] In female rats, there was an almost twofold increase in the incidence of tumours of the mammary gland (mainly fibroadenoma and adenocarcinoma) in animals exposed to the glyphosate-based formulation only versus control animals: control, 5/10 (50%); lowest dose, 9/10 (90%); intermediate dose, 10/10 (100%) [P < 0.05; Fisher exact test]; highest dose, 9/10 (90%). [The Working Group concluded that this study conducted on a glyphosate-based formulation was inadequate for evaluation because the number of animals per group was small, the histopathological description of tumours was poor, and incidences of tumours for individual animals were not provided.]" Also wer fand die Seralini-Arbeit hier unzureichend? --Shisha-Tom (Diskussion) 20:13, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich konstatiere ebenfalls Ablenkungsmanöver: Ich habe geschrieben, dass die Studie methodischeSchwächen gehabt haben mag. So what? Das haben andere auch, wie ja ein Gessler der ETH Zürich feststellt Unruhe im Wissenschaftsbetrieb – Hickhack um Rückzug von Genmais-Studie Wesentliches Element ist doch, dass ein Großteil der Empörung von Monsanto inszeniert worden ist. So schreibt der Spiegel NR 43, S. 110: Obwohl Séralinis Studie methodische Schwächen hat, hat er das getan, was eigentlich Monsantos Aufgabe gewesen wäre: er träufelte seinen Versuchstieren zwei Jahre lang Roundup ins Trinkwasser und fütterte sie mit glyphosatbelastetem Genmais. Des weiteren bezeichnet der Spiegel, besser Philipp Bethge Séralini als Opfer der Diskriminierungskampagne von monsanto. Auch das gehört in den Artikel neben der ganzen Empörungswelle.--Belladonna Elixierschmiede 20:32, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es wird zugegeben, was sich nicht mehr leugnen lässt. Belladonna gibt methodische Schwächen der Seralini-Arbeit zu. Experten der Studienbewertung halten sie für unbrauchbar für die Fragestellung löst Glyphosat Krebs aus. Das hatte ich mit dem vorangegangenen Zitat belegt. Wer waren die Experten, die die Seralini-Arbeit in den Papierkorb werfen? Belladonna erzählt wieder weitschweifig von der Monsantoverschwörung. Es gibt aber auch Experten, die nichts mit Monsanto am Hut haben und die Seralini-Arbeit für unbrauchbar halten. Also bleiben wir mal bei den Fakten und die sind: Die Seralini-Studie ist Müll, schade um die vielen Ratten.--Shisha-Tom (Diskussion) 08:51, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Am Diskussionsstil üben wir noch ein bisschen bisschen, Shisha-Tom.--Belladonna Elixierschmiede 09:22, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit einer Antwort deinerseits. Wer waren die Experten, die die Seralini-Arbeit für unbrauchbar hielten?--Shisha-Tom (Diskussion) 10:30, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Wiederveröffentlichung der Studie durch Environmental Sciences Europe[Quelltext bearbeiten]

Die Studie wurde am 24. Juni 2014 nach dreifachem Peer-Review vom Fachjournal Environmental Sciences Europe (ESEU) wiederveröffentlicht (vgl. Séralini et al.; licensee Springer: Republished study: long-term toxicity of a Roundup herbicide and a Roundup-tolerant genetically modified maize, online http://www.enveurope.com/content/26/1/14, und Oliver Thickwell in The Ecologist: Major Study: Monsanto GMO Corn Can Cause Damage to Liver and Kidneys, and Severe Hormonal Disruption. Key study has passed through three peer reviews. vom 9. Juli 2014, online: http://www.alternet.org/food/major-study-demonstrates-monsanto-gmo-corn-product-can-cause-damage-liver-and-kidneys-and?page=0%2C0 ).--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 09:48, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Dreifaches Peer-Review für einen Artikel, der immer noch so schlecht ist, wie der der von Fachzeit Food and Chemical Toxicology zurückgezogen ist? Haben das drei Leute gelesen? Ach ja Fachzeitschrift ... Bei Environmental Sciences Europe reicht es nicht mal zu einem Impact Factor, so irrelevant ist die Zeitschrift. Aber wie oben in der Diskussion bereits ausgeführt, ich nutze den Artikel gern, um Studierenden zu zeigen, wie unseriöse Wissenschaft aussieht. --Shisha-Tom (Diskussion) 10:27, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Wiederveröffentlichung ist eine Tatsache, die in den WP-Artikel zu diesem Thema aufgenommen werden sollte, da sie für das Thema relevant ist und mit Quellen belegt werden kann. Im englisch-sprachigen WP-Artikel ist diese Tatsache nach einer längeren Diskussion bereits eingearbeitet worden. Die anderen Punkte, die du erwähnst, sind nach meinem Verständnis kein neutraler Standpunkt und sagen nichts darüber aus, ob und wie die erneute Veröffentlichung in diesem Artikel eingearbeitet werden soll. Insofern frage ich mich, wie diese unbelegten Behauptungen zur Erarbeitung eines ausgewogenen Artikels beitragen sollen (abgesehen vom geringen Impact Factor, der im Lemma Environmental Sciences Europe erwähnt und belegt wird).
Habe gerade eine andere Quelle gefunden, die besagt, dass keine neuen Peer-Reviews durchgeführt wurden (http://www.nature.com/news/paper-claiming-gm-link-with-tumours-republished-1.15463 ). Unterm Strich wurden wohl nur zwei Peer-Reviews durchgeführt. Außerdem habe ich einen Artikel in der Süddeutschen zu diesem Thema gefunden, der als deutsch-sprachige Quelle genutzt werden kann: http://www.sueddeutsche.de/wissen/gentechnik-umstrittene-genmais-studie-wieder-publiziert-1.2017883-2 .--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 14:59, 13. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Immer bei den Fakten bleiben: Die korrekte Beschreibung der Zeitschrift Environmental Sciences Europe beinhaltet den Fakt, dass sie KEINEN Impact Factor hat. Ein geringer Impact Factor wäre etwas < 1 oder im Bereich Q4. Und bei der Einarbeitung der Wiederveröffentlichung steht dir niemand im Weg. --Shisha-Tom (Diskussion) 09:43, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wurde eingearbeitet. Da die verschiedenen Quellen zur Anzahl der Peer-Reviews unterschiedliche Angaben machen, habe ich das erst einmal herausgelassen. Für Vorschläge, wie es sich damit tatsächlich verhält und wie das eingearbeitet werden kann und für weitere Rückmeldungen bin ich offen.
@Benutzer:Shisha-Tom: Die Information, dass dort "kein Impact Factor" steht, ist bei mir angekommen. Danke. Ich finde allerdings, dass die Information im Artikel zu ESEU besser aufgehoben ist als hier.--Einar Moses Wohltun (Diskussion) 15:49, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das Rätsel um die reviews scheint mir nun gelöst: Begutachtet wurden nicht noch einmal die wissenschaftlichen Aussagen selbst, sondern nur, ob sich nichts wesentliches geändert hat. Zum Impact Faktor: Im Text steht jetzt die Affiliation des Journals mit Springer - das dürfte als positiver Qualitätshinweis gelten. Eine ausgewogene Darstellung sollte daher den einschränkenden Hinweis auf das Fehlen eines IF entweder auch enthalten - oder die ja ebenfalls im Journal-Artikel leicht auffindbaren Angaben zu Springer fortlassen. Ich setze mal die Variante "Springer streichen" um. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 14:58, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Wäre nicht Séralini-Kontroverse oder was ähnliches sinnvoller? Dieser Artikel scheitert irgendwie daran, zu erklären worin die Affäre bestehen soll. Eine Studie wird veröffentlicht, kritisiert, zurückgezogen, überarbeitet und neu veröffentlicht. So weit nix besonderes. --Nuuk 19:48, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Na weil diese Kontroverse unter dem Begriff Séralini-Affäre bekannt ist. Nur so auf die Schnelle paar Fundstücke.
  • What became known as the Séralini Affair began in September 2012[1]
  • The Seralini affair: degeneration of Science to Re-Science?[2]
  • GM maize, health and the Séralini affair[3]
  • À quelle science se fier ? Monsanto et l'affaire Séralini[4]
  • Que reste-t-il, un an plus tard, de l'"affaire Séralini"?[5]
  • OGM: l'affaire Séralini suite, fin et suite...[6]
  • OGM : rebondissement dans l'affaire Séralini[7]
  • L’affaire Séralini et la confiance dans l’ordre normatif dominant de la science[8]
Da lässt sich sicher noch mehr finden. Aber ich glaub Séralini-Affäre passt. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 20:47, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, aber worin besteht denn nun die Affäre? Kann das mal jemand auf den Punkt bringen? --Nuuk 08:31, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
WP:SM! Lies die Einzelnachweise und ergänze, was Dir fehlt. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:27, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich kann Nuuk da ein Stück weit folgen. Dem Artikel fehlt ein vernünftiger Einleitungssatz. Also nicht direkt "...begann mit...", sondern etwas wie "Bei der Seralini-Affäre handelt es sich um eine Kontroverse über..." Ich stecke aber im Thema viel zu wenig drin, um da aktiv werden zu können.--Mabschaaf 11:02, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OK, ich hab's mal ganz kurz genau so zusammengefasst. Die Nebenschauplätze habe ich einfach mal aussen vor gelassen, damit's nicht zu kompliziert wird. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 21:31, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Affäre bezeichnet einen "öffentlichen Skandal, also verwerfliche Machenschaften beziehungsweise Versagen größeren Ausmaßes". Hier gab es jedoch nur öffentliche Kritik und Gegenkritik, wo sind da "verwerfliche Machenschaften", die aufgedeckt wurden? --Nuuk 10:40, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Was soll diese TF? Das Ding ist nun mal als Séralini-Affäre bekannt. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:02, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht auf Deutsch. Da wäre Kontroverse passender. --Nuuk 11:11, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist frei erfundener Quatsch. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:19, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Als Séralini-Affäre wird die Kontroverse... bezeichnet" [9] - DAS ist Quatsch. --Nuuk 11:24, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Transparenz-Register[Quelltext bearbeiten]

@Belladonna2: Du bist offenbar der Ansicht, das Transparenz-Register sei keine seriöse oder neutrale Quelle:[10], [11] . Kannst Du das irgendwie begründen? Was genau ist an diesem Register nicht seriös oder neutral? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 21:16, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(bin nicht Belldonna2) Das Transparenz-Register gibt an, dass die Organisation bei der EU Interessen vertreten hat, aber nicht alle dort eingetragenen Organisationen sind automatisch auch eine Lobbyorganisation. Da muss genauer auf die Kategorien und Tätigkeiten geschaut werden. Die Freie Universität Berlin etwa ist weiterhin trotz Eintrag eine Universität und niemand würde seriös auf die Idee kommen im Lemma "Universität" zu "Lobbyorganisation" umzuändern. --78.51.33.171 12:39, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

+1 zur IP 78.51..., zusätzlich gilt es zu bedenken, dass bei vielen Lesern der Begriff Lobby negativ konnotiert ist und nicht im Sinne der EU-Definition. Insofern plädiere ich für einen korrekten, neutraleren Begriff, auch unter dem Aspekt, den mein Vorschreiber eingebracht hat.--Belladonna Elixierschmiede 12:52, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

"The main lobby activities of ENSSER cover all aspects of the reform/revision of the EU legal and administrative system on GMO risk assessment and approval." steht bei ENSSER sogar im Registereintrag und Anti-GMO-Lobbying ist nachweislich die Hauptaktivität der Organisation. Wenn man Monsanto zu Recht Lobbying vorwerfen kann, sollte man im Interesse der Neutralität nicht verschweigen, dass die Gegenseite dasselbe tut. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:02, 8. Jan. 2017 (CET) MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:02, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Anti GMO-Lobbying kann man nach dem Text nicht sagen. Die Tätigkeit bezieht sich auf die Reformierung der Zulassungsverfahren für GMO. Unabhängig davon, dass man Monsanto und Ensser bezüglich der verfügbaren finanziellen, personellen Mittel wohl schlecht vergleichen kann, kenne ich keinen Artikel in der Wikipedia, in dem von der Lobbyorganisation oder Lobbyfirma Monsanto die Rede ist. Lobbyaktivitäten werden wohl genannt, allerdings sind diese nicht mit dem EU-Transparenzregister referenziert, sondern einzelfallbezogen mit seriösen Quellen. Deswegen sollte dies hier auch so gehandhabt werden.--Belladonna Elixierschmiede 15:34,
Nachdem nichts Substantielles mehr kam, habe ich das Lobby vor ENNSSER wieder rausgenommen.--Belladonna Elixierschmiede 12:49, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wieder rein, siehe angegebenen wissenschaftlichen Beleg. Lobbyarbeit wird als eine der Haupttätigkeiten von ENSSER beschrieben. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 12:55, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eine pauschale Bezeichnung als Lobbyorganisation ist nicht neutral. Hierzu gehört eine Erörterung, wer dies in welchem Zusammenhang gesagt hat sowie wer ggf etwas anderes gesagt hat.--Belladonna Elixierschmiede 13:04, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein Artikel zu ENSSER wäre praktisch, da man dort besser die Aktivitäten der Organisation darstellen könnte. In der Breite ginge das hier nicht. Eine kurze Darstellung der Haupttätigkeiten erscheint mir hier aber angebracht, weil man sonst die Organisation nicht einordnen kann. Laut Qaim sind diese:
  • Das Hochspielen von kontroversen Studien, wie den Séralini-Papers
  • Das Organisieren von Medienveranstaltungen
  • Direkte Beeinflussung von Politikern (Lobbyarbeit)
Punkt zwei hat im Kontext hier wenig Bedeutung, Punkt eins ergibt sich direkt aus ihm. Der dritte Punkt ergibt sich nicht automatisch, erscheint mir aber wichtig. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 13:14, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Aspekt des Hochspielens von Seralini-Studien kann m. E. kein allgemeingültiges Argument sein, da schließlich alle Studien von ihm in einem peer-reviewed Journal veröffentlicht worden sind. Im Gegenzug könnte man auch erwähnen, dass hr. Qaim wohl einige Studien zur Gentechnik mit unterstützung von Monsanto erstellt und soweit mir bekannt ist, immer zu positiven Befunden kam. Dies würde jedoch m.E. zu einer unerquicklichen Schlammschlacht führen.
Zu Medienveranstaltungen kann ich wenig sagen,
Direkte Beeinflussung von Politikern, das weiß ich auch nicht genau (in welchem Umfang, in welcher Art und Weise), aber selbst wenn man annimmt, dass es stimmen mag, trifft dies doch gleichermaßen auf Monsanto zu. Und hier schreiben wir auch nicht bei Erwähnung der Firma "der Lobbyverein", was ich auch nicht seriös finden und ablehnen würde.
Es geht mir auch nicht darum, zu unterdrücken, dass Hr. Qaim diese Organisation für eine Lobbyorganisation hält. Allerdings gehört da eben auch eine weitere Auseinandersetzung dazu. Aus dessen Aussagen aber pauschal die Bezeichnung Lobbyverein zu machen, ist m.E. eine unzulässige Verallgemeinerung--Belladonna Elixierschmiede 13:40, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wie wär's mit: „[…] die Organisation, die vom Transparenz-Register und von Matin Qaim als Lobbyorganisation eingestuft wird […]“? Die Standpunkte wären zugewiesen, beides sauber belegt (einmal wissenschaftlich, einmal von öffentlicher Seite), ohne das ganze zu weit aufzublasen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 13:54, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diesen Vorschlag halte ich nicht für geeignet, da die Eigendarstellung fehlt, Information, welche Tätigkeiten der Verein ausführt und die Ungleichbehandlung in der Wikipedia mit anderen Vereinen, Orgas, Firmen, die in diesem Lobbyregister aufgeführt werden, nicht gelöst ist. Siehe auch den Eintrag von Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland [12]. Weiter ist anzunehmen, dass bei einer kurzgefassten Einordnung von Ensser als Lobbyverein deren Mitglieder, wie z.B. Frau Hilbeck, bei jeder Zitation ihrer Studien einen Zusatz "Angehörige des Lobbyvereins Ensser" zur Seite gestellt bekommen, wodurch der Fokus nicht mehr auf der Aussage der peer reviewed Studien liegt, sondern durch diesen Zusatz in Richtung Unglaubwürdigkeit verschoben wird. Auch hierdurch würde eine Unleichbehandlung in der WP fortgesetzt werden, da beispielsweise die Verflechtungen von Ilsi und Wissenschaft kaum thematisiert werden. Wollte man das, würde dies wiederum eine Schlammschlacht auslösen, die keiner ernsthaft wollen kann Bericht Zeit-online. --Belladonna Elixierschmiede 15:09, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Moin zusammen, im Zuge der Abarbeitung der Bausteine im Bereich Biochemie (WP:BCQS) wollte ich mal vorsichtig einen Vorschlag anbringen: reicht die Bezeichnung "Organisation" aus? Der Vorteil ist die Konsensfähigkeit, der Nachteil die mangelnde Präzision. Ob es eher einen Vereincharakter (wie in der Selbstbeschreibung, die Satzung ist schwammig formuliert) oder einen hauptsächlichen Lobbycharakter wie momentam im Artikel (geht so nicht aus der Seite im Transparenz-Register hervor, der Satz "The main lobby activities of ENSSER cover all aspects of the reform/revision of the EU legal and administrative system on GMO risk assessment and approval" handelt von Haupt-Lobbyaktivitäten von ENSSER, nicht von hauptsächlicher Lobbyaktivität von ENSSER) kann m.E. so noch nicht bewertet werden. Daher der Vorschlag, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 17:19, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin damit einverstanden, wenn im Artikel durchgängig so verfahren wird. Namentlich müsste dann auch die "European Federation of Biotechnology", die momentan im Artikel als Lobbyorganisation bezeichnet wird, neutral als "Organisation" bezeichnet werden. In jedem Fall muss aber wie bisher transparent gemacht werden, dass Seralinis eigene Organisation Mitglied bei ENSSER ist.--LdlV (Diskussion) 18:00, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kann ich mit leben, gleiches gilt selbstverständlich dann für alle Organisationen. Wie sieht es bei Dir aus, Belladonna2? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:20, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, bin damit einverstanden. --Belladonna Elixierschmiede 12:13, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kenia[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es jetzt im Abschnitt "Offizielle Reaktionen": "Im November 2012 verhängte die Regierung von Kenia ein generelles Einfuhrverbot für gentechnisch veränderte Lebensmittel." Im entsprecenden Forbes-Artikel wird darauf hingewiesen, dass dies ohne vorherige Konsultation der dafür eigentlich zuständigen kenianischen Biosafety Behörde geschah. Das wichtige Detail sollte in den Artikel aufgenommen werden sobald die Sperre vorüber ist. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 13:39, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Habs ergänzt.--LdlV (Diskussion) 13:50, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Monsantos PR-Stategien[Quelltext bearbeiten]

    • "Die Stu­die be­leg­te ein Krebs­ri­si­ko bei Rat­ten und traf Mons­an­to ins Mark. Sie or­ches­trier­ten ei­nen Auf­schrei, or­ga­ni­sier­ten eine Le­ser­brief­flut ge­gen ver­meint­li­che Feh­ler der Stu­die und brach­ten den Chef­re­dak­teur des Fach­ma­ga­zins, mit dem sie eine fi­nan­zi­el­le Be­zie­hung an­bahn­ten, dazu, den Ar­ti­kel zu­rück­zu­zie­hen."
    • "Mons­an­to hat ein in­ter­nes Pro­gramm, es heißt »Let not­hing go«. Der Zweck die­ses Pro­gramms ist es, Wis­sen­schaft­ler zu at­ta­ckie­ren, die sich kri­tisch über Mons­an­to-Pro­duk­te äu­ßern. Wohl­ge­merkt: Sie ge­hen di­rekt die Leu­te an, die Men­schen, dis­kre­di­tie­ren sie, auch durch Drit­te, die sie be­zah­len."
    • "Ein an­de­res Pro­gramm heißt »Free­dom to ope­ra­te«. Zweck ist es, al­les aus­zu­schal­ten, was den Ver­kauf ih­rer Pro­duk­te stö­ren könn­te – Ge­set­ze, wis­sen­schaft­li­che Ar­ti­kel, sie ma­chen ge­gen al­les mo­bil. Dazu wer­den auch so­ge­nann­te Miet­mäu­ler en­ga­giert, Wis­sen­schaft­ler, die Mons­an­to für ih­ren Op­por­tu­nis­mus be­zahlt. Die­se Pro­gram­me spie­geln eine Un­ter­neh­mens­kul­tur, die kei­ner­lei In­ter­es­se an öf­fent­li­cher Ge­sund­heit er­ken­nen lässt, son­dern nur an Pro­fit."
    • "Mons­an­tos Ge­schich­te ist die ei­ner gro­ßen Lüge. Sie täu­schen die Men­schen, gau­keln ih­nen si­che­re Pro­duk­te vor und ma­chen viel Geld da­mit. Und wen­n’s un­ge­müt­lich wird, ma­chen sie ein­fach mit ei­nem an­de­ren Pro­dukt wei­ter. Die­se Stra­te­gie hat sich über hun­dert Jah­re be­währt. Da­bei ist den Mons­an­to-Ma­na­gern ihr Ruf völ­lig egal. Bay­ers Her­an­ge­hen ist da hof­fent­lich se­riö­ser, ob­wohl sie sich nun eine Bür­de auf­ge­la­den ha­ben." ---87.170.195.16 06:28, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten