Diskussion:Süddeutsche Zeitung/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 89.202.102.113 in Abschnitt Politische Ausrichtung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zielgruppe / Orientierung

Als wenig medienerfahrener Mensch verstört mich die Angabe "liberal-kritisch". Das heißt, wenn ich die Zeitung nicht kenne, aber einschätzen möchte -was der Fall ist-, weiß ich nicht, ob es sich um eine Zeitung handelt, die a) dem Liberalismus gegenüber kritisch eingestellt ist oder b) kritisch ist, weil sie liberal ist. Wer traut sich, das ggf. zu ändern bzw. wer hat die SZ ausreichend gelesen um das einzuschätzen? Möglicherweise bin ich auch einfach dem Deutschen nicht nahe genug... auch wenn die Verwendung der Sprache möglicherweise eine Lösung suggeriert, muß ein weniger sprachbewanderter (wie in diesem Falle ich) immer erst rätseln, wie die Bindestrichadjektivgruppe nun gemeint war... :-)

Danke für ein Feedback, -- Mmota 10:09, 26. Mai 2009 (CEST)

Die Süddeutsche Zeitung ist liberal im Sinne von freiheitlicher und toleranter Gesinnung. "kritisch" meint, dass die Zeitung Nachrichten nicht unreflektiert übernimmt, sondern hinterfragt. --reichl 22:32, 20. Jul. 2009 (CEST)

Was ich mich frage: die SZ ist politisch linksliberal? Deckt sie in der Tat nicht ein breites Spektrum ab? Im Beitrag steht: "bei Gründung geplant". Gibt es dafür Quellen? Danke! -- HH112008 (10:21, 22. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Für Karsten11, den pedantischen FAZ-Admin (der offenbar ein Problem damit hat, dass er jeden Morgen eine konservative Zeitung liest), wäre eine derartige Einordung unvorstellbar: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Frankfurter_Allgemeine_Zeitung#WP-Einordnungen:_Konservativ_als_Neutral.3F --Baerenwurm3000 16:48, 27. Mär. 2010 (CET)

Wenn die Süddeutsche Zeitung nicht äußerst links einzuordnen ist, dann verstehe ich die Richtungen in diesem Lande nicht mehr. Orientierungslosigkeit und Zynismus sind ja sehr in Mode. --87.152.102.235 15:15, 24. Apr. 2012 (CEST)

Literaturseite

Ich bin mir nicht sicher ob die Behauptung, die SZ erreiche die Literaturberichterstattung der FAZ nicht, nicht mittlerweile überholt ist. Die SZ hat doch seit mehr als 3 Jahren eine tägliche Literaturseite, die FAZ nur eine Literaturkritik am Tag. Eine "wesentlich" umfassende Berichterstattung im Feuilleton der FAZ kann ich auch kaum noch erkennen, obwohl die Frankfurter sicher was den Umfang angeht immer noch die Nase vorn haben. Könnte man das vielleicht aktualisieren? Gruß, Hanne

sehe ich auch so. Hege schon lange den Verdacht, der Artikel ist in großen Teilen von einem Leser der FAZ geschrieben worden, der im Artikel deutlich machen wollte, welche Zeitung seiner Meinung nach die bessere ist. --84.169.156.239 12:49, 5. Jan 2006 (CET)

Mein Zitat aus dem Geleitwort sind ca 30%. Ist es interressant und rechlich möglich, diesen Artikel ganz zu veröffentlichen, oder muß man dafür den Verlag um Erlaubnis bitten?

Interessant sind noch die Verpflichtung der SZ gegenüber München und Bayern und gegen zetralismus sowie preußisch militaristische Tendendezen zu kämpfen. RobertMichel 23:51, 7. Okt 2003 (CEST)


Gab es da nicht einen Skandal im Zusammenhang mit dem SZ-Magazin? Publius 21:53, 9. Nov 2003 (CET)


Ganz schön gewagt, am 19. März in den Artikel zu schreiben, dass die SZ-Bibliothek am 20. März "startete"... ;-) Maxmax 18:12, 19. Mär 2004 (CET)


Das SZ-Magazin ist eine Beilage der Süddeutschen Zeitung am Freitag. Das Jugendmagazin "jetzt" der Süddeutschen Zeitung, daß am Montag beilag, ist inzwischen eingestellt worden. --Brutus Brummfuß @ 15:02, 18. Feb 2005 (CET)

Wochenendbeilage

Hallo! Ich bin gerade über die seite der süddeutschen gestolpert und hab mit erstaunen festgestellt dass die wochenendbeilage im gegensatz zum sz-magazin nicht erwähnt wird. ich denke das sollte geändert werden! mfg Simon (20:56, 2. Jun 2005)((erg.v.--Albrecht1 21:42, 2. Jun 2005 (CEST)))

Hallo Simon! Gleich oben auf Zeile 13 steht sie.Gruß,--Albrecht1 21:44, 2. Jun 2005 (CEST)

SZ-Bibliothek u. a. Verlagsobjekte

Nach meinem Ermessen ist die Gewichtung zwischen Zeitungsdefinition und weiteren Aktivitäten (SZ-Bibliothek, Cinemathek usw.) nicht in Ordnung. Die Verlagsobjekte werden in gleichem Umfang beschrieben wie die eigentliche Zeitung, um die es hier geht. Die Zeitung gibt es seit 60 Jahren, die Bibliothek seit nichtmal zwei. Dies gehört eher in ein neues Stichwort "Süddeutscher Verlag". Der Verlag, dem die Zeitung angehört, wird auch nur nebenbei ziemlich weit unten nebenher erwähnt. Ich schlage daher vor, Zeitung und Verlag zu trennen. --Falense 10:00, 8 November 2005 (CET)

Im Prinzip sehe ich das wie Du, zumal es den Artikel Süddeutscher Verlag bereits gibt. Hier könnte das Kapitel Geschäftsfelder ohnehin ausgebaut werden, und dann eben erweitert um all diese Aktivitäten unter dem Label SZ-...., bis hin zur Mediathek. Es ist auch logisch, weil die Rote-Zahlen-Zeit offensichtlich nicht nur durch Abgabe von Anteilen, sondern eben auch in hohem Maße durch diese neuen Aktivitäten beendet wurde. Beim Artikel Süddeutsche Zeitung sollten dennoch deutliche Hinweise verankert bleiben, weil für den Laien es sich ja um SZ-Produkte handelt, und diese Illusion auch durch unglaubliche Werbeanstrengungen verstärkt wird. Und, last not least, ist das ganze ja auch eine höchst erfolgreiche Werbe- und Marketing-Kampagne allein für die SZ, die dazuhin nicht Geld kostet, sondern sogar Geld verdient, und dafür bekommt man dann sogar Preise!! Also dieser Punkt in seiner Zweischneidigkeit sollte schon bei der SZ bleiben; auch die Masche, Redakteure quasi Werbetexte schreiben zu lassen an den besten redaktionellen Plätzen der Zeitung, unglaublich. Das ist/bleibt alles SZ-Thema. lg, --Albrecht1 10:18, 8. Nov 2005 (CET)
So. Hab mal ein wenig nachgeforscht:
1. Die SZ-Bibliothek und die anderen SZ-Verlagsobjekte erscheinen im Verlag Süddeutsche Zeitung GmbH. Sie sind also perfekt plaziert im Artikel Süddeutsche Zeitung und sollten keineswegs in den Artikel Süddeutscher Verlag verlagert werden. Dieses Kapitel bedarf eher der Aktualisierung in Bezug auf die Labels und die verkauften jeweiligen Auflagen.
2. Diese SZ-Verlagsreihen mit ihren eigenen Labels trugen wesentlich zur finanziellen Erholung der SZ Verlag GmbH bei. Für diese sog. Innovationen erhielt deshalb die SZ (nicht der SV) den Bayerischen Printmedienpreis.
3. Der Einleitungssatz ist entsprechend zu korrigieren, er führte zu dem Mißverständnis, denn die SZ erscheint nicht im Süddeutschen Verlag sondern wird verlegt von der Süddeutsche Zeitung GmbH. Und diese GmbH ist wesentlicher Teil der Mediengruppe Süddeutscher Verlag.
4. Im Artikel SV entsteht deshalb auch Korrekturbedarf.
5. Am kommenden WE werd ich mich vielleicht dranmachen, wenn nicht andere Freunde das schon bis dahin gemacht haben werden.
--Albrecht1 14:55, 9. Nov 2005 (CET)
Danke für deine Recherche. Wusste nicht, dass es zwei getrennte Verlage sind. Aber: Herausgeber der SZ ist der Süddeutsche Verlag, so stehts in der Zeitung selbst. Weiter unten im Impressum steht als Adresse des Verlags dann "Süddeutsche Zeitung GmbH". So auf den ersten Blick kann ich das nicht entflechten. Vielleicht einen dritten Artikel über Verlag Süddeutsche Zeitung GmbH? --Falense 15:45, 9 November 2005 (CET)
Herausgeben ist nicht Verlegen !! - Klar ist historisch die SZ wohl als erstes dagewesen; hrsg. von den urspr. Gründern, die die Lizenz von den Amerikanern bekamen. Deshalb stehen sie als Hrsg. gleich oben drin, etwas Selbstbeweihräucherung darf scho sei. Und sie hat sich entwickelt, und es kamen im Lauf der Jahrzehnte weitere Medienobjekte hinzu, und auf einmal macht man aus den verschiedensten intelligenten Gründen eine übergeordnete Firma (zuweilen Holding genannt), um die verschiedenen Profitcenter besser im Griff zu haben, und das Flaggschiff ist die Süddeutsche Zeitung GmbH, und diese wird kreativ, weil sie wegen ihrer roten Zahlen Druck von ihrer Holding bekommt, usw. usw. Ich denke, wir brauchen kein drittes Lemma: kein Mensch wird suchen nach diesem Verlagsnamen. Aber er muß korrekt vorkommen im Einleitungssatz, usw usw. - Interessant übrigens so ganz nebenbei, daß diese gleiche Holding ihrem Profitcenter Fachbuch- und Fachzeitschriftenverlage (Hüthig-Gruppe etc.) erst dann Druck machte, bis hin zu Entlassungen, Teilschließungen etc., als das Profitcenter SZ-Verlag (das ja damals eben noch keine Bücher so nebenher als profitable Werbeaktion verlegte) als Cash-Cow versagte. Nun ja, man hat eben wie fast alle Medienverlage viel Geld bei Experimenten mit den Neuen Medien versenkt. - Weite Felder, ich sag's Dir, aber nicht alles unbedingt enzyklopädisch relevant. --Albrecht1 19:14, 9. Nov 2005 (CET)

Geschichte der SZ

Da wird aber sehr hübsch über die frühen Chefredakteure, die alle samt Nazis waren, hinweggegangen. Auch leitende Redakteure hatten den Ruch des Wendehalses. Prominentestes Beispiel: Wilhelm Süskind (Vater von Patrick Süskind). War im dritten Reich Herausgeber von "Die Literatur", wachte über die geistige Linientreue von Autoren, war Mitarbeiter der Goebbelschen Renommierzeitung "Das Reich" und folge sogar einem Ruf des NS Generalgouverneurs Frank zur "Krakauer Zeitung.

Wenn allerorten Konzerne von unabhängigen Historikern ihre NS-Geschichte aufarbeiten lassen, dann ist die SZ längst überfällig.

Über Gewinn und Verlust der Zeitung wird stilistisch sehr unsauber "Zeugnis abgelegt": "und 2004 wieder einer 37,1 Mio Euro" - ja was, Gewinn oder Verlust ? Und "wieder einer" ist ja nun sehr umgangssprachlich, die Leute von der SZ würden sich für den Artikel bedanken --87.160.150.55 18:24, 14. Sep. 2007 (CEST)

Warum springt die Geschichte der SZ von 1945 nach 2000? Ist in all den Jahren dazwischen nichts erwähnenswertes passiert?

Damit nicht irgendjemand das oben Geschriebene für recherchiert und okay hält: Wilhelm Süskind war alles andere als ein nazistisch angehauchter Wendehals. Ausgerechnet den Koautor des Wörterbuchs des Unmenschen so zu diffamieren... da muß ich mich zusammenreißen, um nicht wertend zu werden. --Albrecht1 19:27, 17. Mär. 2008 (CET)

Redaktion fälschte Wikipedia-Artikel

Ist es denn gerechtfertigt dies im Artikel stehenzulassen? Ich kenne die Hintergründe nicht, aber vermutlich wurden die Artikel von einzelnen Mitarbeitern und nicht etwa im Auftrag der Redaktion manipuliert. Dann sollte der Hinweis auch gelöscht werden, weil er unsachlich ist.--Eurostarter 10:50, 6. Nov. 2006 (CET)

Ich habe den Absatz gelöscht. Die SZ hat nicht, wie die Formulierung vermuten lässt, mit böswilliger Absicht Artikel gefälscht (z.B. um sich zu profilieren), sondern hat in einzelne Artikel Fehler eingebaut, um zu zeigen, wie anfällig die Wikipedia für Fälschungen ist. Das ist nun wirklich nicht von derartiger Bedeutung, dass es in der Geschichte der SZ erwähnt werden muss. Zum Nachlesen: Wikipedia-Fälschungen - Im Daunenfederngestöber--Eurostarter 11:08, 6. Nov. 2006 (CET)

Hier kann man sich nun wirklich trefflich streiten. Fälschung ist sicher ein hartes Wort, aber es trifft den Kern. Es stellt sich hier die Frage, wie weit soll oder darf „investigativer Journalismus”gehen? Ich will keinen Hehl dauraus machen, dass ich mit der aktuellen journalistischen Elite so meine Problem habe, mir gehen solcherlei „Test” zu weit; Und das alles dann unter dem, heute doch sehr straperzierten, Deckmäntelchen der Pressefreiheit. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist doch mittlerweile zur Genüge auf die Risiken hingewiesen worden, die es bei der Arbeit mit Wikipedia und dem Internet allgemein gibt. Auch wenn, dass naive ist, ich bin der Meinung, dass die Menschen selbst in der Lage sein sollte die Verlässlichkeit einer Quelle einzuschäzten. Einen faden Beigeschmack bekommt die ganze Geschicht für mich vor allem dadurch, dass man die SZ mit ihrer Infothek und z.B ihrer Jungen Bibliothek, als eine „Konkurrenz” zu Wikipedia betrachten kann und muß. Ich finde die Löschung doch etwas verfrüht Kai Edinger 17:35, 6. Nov. 2006 (CET)

Da muss ich Kai Edinger zustimmen. Ich finde das Verhalten der SZ auch nicht ok und denke, dass es auf jeden Fall erwähnt werden sollte. Lupus 18:06, 6. Nov. 2006 (CET)

Rankings

Zitat: Benennung der Reihe in Anlehnung an echte "Rankings" wie die Zeit-Bibliothek Kapier ich nicht. Auch nicht nach längerem Nachdenken...

--Schoasch 00:36, 30. Apr. 2007 (CEST)

Hallo Schoasch! Wenn Du wenigstens den ersten Satz des Artikels ZEIT-Bibliothek läsest, würde Dir der Unterschied zum suggerierten Ranking bei der SZ-Bibliothek klar werden ;-)) Es ist einfach ein cleveres Geschäftsmodell, das aber nicht auf inhaltlicher Wertung/Bewertung (wie bei der ZEIT damals) beruht sondern vor allem auf der schlichten Anzahl (50; die ja dann auch beliebig fortgesetzt werden kann und wird): Quantität und zu erzielender Zusatzumsatz wird benannt nach einem angesehenen idealistisch orientierten Bewertungsmodell. Lg., --Albrecht1 19:44, 17. Mär. 2008 (CET)

Salü, "Schoasch" hat vielleicht schon einen Punkt. Ich habe auch sehr lange an dieser Stelle verharrt. Dies, weil ich nicht verstanden habe, was denn bei der SZ anders ist als üblich - und da muss doch niemand auf die ZEIT-Seite geschickt werden. :-) Die Erklärung hier finde ich verständlicher. Vielleicht kann eine bessere Formulierung dies beheben? Liebe Grüße! --94.216.32.205 10:10, 19. Dez. 2009 (CET)

Verbreitung

Es würde mich doch interessieren, welcher Anteil der Auflage in Bayern verkauft wird, denn trotz überregionalen Anspruchs pflegt die SZ doch eine dezidiert bayerische Identität, wozu auch das - für „preußische“ Leser überaus ärgerliche - nicht-Erscheinen an in Bayern gesetzlichen kirchlichen Feiertagen gehört.--Humphrey20020 23:28, 5. Okt. 2007 (CEST)

Ich als Bayer empfinde das genau umgekehrt. Gemäß ihrem Titel ist sie eine "deutsche", keine bayrische Zeitung. Mir oftmals zu deutsch und zu wenig bayrisch. Wenn man z.B. von "Konfitüre" liest kanns einen schon schaudern beim Marmeladenbrot. Und auch sonst sehr überregional orientiert, wird ja auch der Grund sein warum du sie gerne liest obwohl du offensichtlich (?) "a Preiß" bist. Die SZ hat eine ganz klare "deutsche Identität" mit leichtestem bayrischem Hauch, noch weniger Lokalkolorit würde selbst den Namensbestandteil "Süddeutsche" nicht mehr rechtfertigen. 84.155.76.142 16:58, 5. Jul. 2008 (CEST)

Eigentlich ist sie sogar auch eine Münchner Zeitung - siehe versteckter Untertitel. Der Lokalteil ist jedoch bei den anderen Münchner Zeitungen relativ stärker ausgeprägt, es sei der Süddeutschen verziehen. "Konfitüre" ist Bürokratendeutsch, Marmelade schon das bundesweit normalere Wort, dies nebenbei. Zurück zu Humphreys Punkt: ja, das sollte man einstreuen, weil es bei der SZ doch eine spezielle Verteilung gibt - anders als bei allen anderen überregionalen Leitblättern. --94.216.32.205 10:15, 19. Dez. 2009 (CET)

Verlag

Ich vermisse einen Hinweis, dass vier der Altgesellschafter-Familien ihren Anteil unbedingt verkaufen wollen, die Erbengemeinschaft Friedmann aber nicht. Wie ist der Stand der Dinge?

Findest Du alles im Artikel Süddeutscher Verlag, wo es ja auch hingehört! Lg., --Albrecht1 19:48, 17. Mär. 2008 (CET)

Regionalausgaben

Im Artikel fehlen auch noch Angaben zu den verschiedenen Regionalausgaben der Süddeutschen. Neben der in Rest-Deutschland erhältlichen, früher gedruckten Deutschland-Ausgabe gibt es eine München-Ausgabe mit großem München- und Bayern-Teil; in den Landkreisen rings um München gibt es Lokalausgaben, denen ein recht umfangreicher Lokalteil beiliegt (mir bekannt: Landkreis München-Nord, Landkreis München-Süd, Würmtal, Dachau, Erding, Freising, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck, Wolfratshausen). --Rosenzweig δ 23:02, 16. Nov. 2007 (CET)

Weblinks

Ich hab zweimal einen Weblink zu einem kritischen Forum zur Einschränkung der Kommentarfunktion bei Sueddeutsche.de eingestellt. Zweimal wurde er gelöscht, mit der Bemerkung: keine Foren. Warum nicht? In dem Beitrag über die Bildzeitung erscheint auch ein Weblink zum Bildblog. Warum soll hier also ein kritisches Forum keinen Platz haben? (nicht signierter Beitrag von 131.188.190.80 (Diskussion) )

Ich kann die Frage nicht beantworten. Doch ein verwandtes Thema: ich finde das Thema wie auch sueddeutsche.de bereits stark übergewichtet. a) Die Kommentarfunktion einzuschränken ist gutes Recht - es schadet der Seite selbst wohl am meisten. - Fazit: Link rein oder raus, aber "kritisch" ist eine gelinde Überhöhung für da Thema. b) bei sueddeutsche.de werden so ziemlich alle möglichen Namen aufgeführt, bis hin zu Spitznamen: das wirkt auf mich wie "Ich will auch mal bei wikipedia stehen" und eitel-laffenhaft. - Fazit: Massiv kürzen und auf das Relevante herunterbringen. Danke! --94.216.32.205 10:22, 19. Dez. 2009 (CET)

Hochhaus-Diskussion

Zwar stimmt die Berichterstattung über die Abstimmung gegen Hochhäuser in München, aber das Hochhaus der SZ wird im Moment trotzdem gebaut: SV-Hochhaus. Könnte man das bitte bearbeiten, denn im Moment bekommt der Leser den Eindruck, dass das Hochhaus überhaupt nicht gebaut wurde. Ive Mindro 14:20, 23. Mär. 2008 (GMT)

Bitte Diskussionsbeiträge signieren und unten anfügen. Bitte lies Hinweise zu Weblinks, Grundsätzliche Richtlinien, Punkt 2: Foren sind keine als Belegmaterial unbrauchbar. --Eva K. Post 17:05, 10. Dez. 2007 (CET)
Darüberhinaus gibt der letzte Satz des Hochhaus-Abschnitts außer hohler Subjektivität inhaltlich nichts her. -- -FG- 22:05, 16. Apr. 2008 (CEST)

In diesem Artikel heißt es derzeit: Mehrheitlich entschieden die Münchner, dass in der Stadt kein Hochhaus höher sein darf als die Frauenkirche. [...] Das SV-Hochhaus wurde schließlich mit einer Höhe von 99,95 Metern gebaut. Im Artikel Frauenkirche (München) steht dagegen: Der Nordturm misst 98,57 Meter, der Südturm dagegen nur 98,45 Meter. Also ist das SZ-Hochaus doch höher als die Frauenkirche. Kann bitte jemand diesen Widerspruch auflösen? --88.68.69.232 18:20, 4. Dez. 2011 (CET)

Verlinkung / Quellenangabe

Derzeit ist eine Verlinkung auf Süddeutsche Zeitung online nicht angebracht, da die site den "Rücksprung" unterdrückt; siehe WP:Weblinks#Einzelrichtlinien (6. Vermeide Links auf Websites mit bevormundenden Mechanismen.). --Chris 10:44, 21. Feb. 2009 (CET)


Kommentarfunktion

"Von seiten der Redaktion werden die Leserkommentare oft auch dann nicht zur Kenntnis genommen, wenn auf eindeutige Fehler in den kommentierten Berichten hingewiesen wird.[9] Hierzu existiert jedoch zu jedem Artikel ein Kontaktformular, welches für solche Fälle verwendet werden sollte."

Was soll den bitte sowas hier? Ich finde schon den ersten Satz nicht wirklich notwendig in einem enzyklopädischem Artikel, der zweite Satz ist aber jawohl vollkommen sinnlos. Seit wann gibt Wikipedia Anleitungen für das "Benutzen" oder Kritisieren irgendwelcher Webseiten? Amoeba 10:21, 21. Apr. 2009 (CEST)

Das sehe ich genauso. Das ist keine Kritik, sondern offenbar jemand, der der Kommentarfunktion im Internet (!!!) zu viel Bedeutung beimisst. Kritik an der Zeitung sollte wirkliche Kritik beinhalten, z.B. wenn sie Parteilastig ist usw. 188.102.99.62 12:26, 25. Sep. 2009 (CEST)

Polanski-Ausrichtung der SZ

Anregung: Sollte nicht ein Abschnitt über die extrem einseitige Darstellung der SZ zum Fall der Kindesvergewaltigung durch den Regisseur Polanski aufgenommen werden? Entscheidend ist hier, dass die SZ inhaltlich falsche Angaben macht bzw. insinuiert wie z. B. Prantl als Volljurist, der insinuiert, dass das (vermutlich erkaufte) Verzeihen des Opfers eine Rolle spiele bei der strafrechtlichen Verfolgung. (Er wirft der US-Justiz Bosärtigkeit vor, weil sie Polanski trotzdem verfolge. Das ist bewusste Irreführung der Leserschaft.)84.56.97.122 03:21, 7. Okt. 2009 (CEST)

Ist generell ein Punkt, der den Unterschied von Straf- und Zivilrecht beleuchtet. Wobei übrigens _nicht jedes Land das Prinzip hat, dass der Staatsanwalt immer ermitteln muss. Das Thema hätte aber m.E. hier nichts zu suchen. (einmal "insinuieren" reicht übrigens) --94.216.32.205 10:35, 19. Dez. 2009 (CET)

Fragwürdige Aussage

In der Einleitung steht: "In der Studie Journalismus in Deutschland des Kommunikationswissenschaftlers Siegfried Weischenberg sagten 34,6 Prozent von 1.536 repräsentativ ausgewählten Journalisten, dass sie regelmäßig zur SZ griffen, um sich zu informieren oder Themenanregungen zu finden. Beim Spiegel waren es 33,8 Prozent... ." Das ist statistisch doch Unsinn - 0,8% Unterschied in der Präferenz machen hier bestimmt keinen signifikanten Unterschied aus. Es sei denn jemand kann das Gegenteil belegen. Ich bin dafür diese (Fehl-)Information herauszunehmen. Man könnte höchstens interpretieren, dass Journalist/-innen u.a. gerne die Süddeutsche Zeitung heranziehen um eine Themenanregung zu finden. Ob das so wichtig ist um in die Einleitung zu schreiben finde ich allerdings fraglich. --Psi007 20:41, 19. Okt. 2009 (CEST)

Denke es geht hier eventuell auch darum, dass es das erste Mal ist, dass die SZ bei einer dieser Erhebungen vor dem Spiegel plaziert ist. Die 0,8% sind hier unwichtig, sondern die Position gegenüber anderen "Referenzmedien". Es ist in der Tat so, dass diese Umfrage Deine Interpretation belegen soll. --141.113.86.94 10:26, 12. Nov. 2009 (CET)

Dann sollte man meiner Meinung nach in der Einleitung die Zahlen weglassen und schreiben, dass JournalistInnen gerne die Süddeutsche Zeitung zur Themenanregung heranziehen. Die Aussage sollte man dann in den Einzelnachweisen belegen. --Psi007 22:59, 6. Jan. 2010 (CET)

SZ wirtschaftsliberal?

"wirtschaftspolitisch ist sie eher liberal im Sinne des Wirtschaftsliberalismus."

Wie kommt man denn darauf? Ständig lese ich in der SZ Artikel, die dem Wirtschaftsliberalismus sehr kritisch gegenüber eingestellt sind. Ich würde die SZ in Wirtschaftsfragen eher als sozialdemokratisch bezeichnen. -- 85.180.230.249 12:37, 27. Okt. 2009 (CET)

Präzisierend: Wie etwa bei der ZEIT auch: der Wirtschaftsteil wirkt nahezu dogmatisch-traditionell marktgläubig, man mag es wirtschaftsliberal nennen. Da glauben Menschen noch, was ihre Professoren ihnen einst predigten (um es etwas zuzuspitzen).

Die kritischen Artikel wird man auch, doch eher in Feuilleton und Politik finden. --94.216.32.205 10:31, 19. Dez. 2009 (CET)

Es gab schon mal eine

Von 1859 bis 1864 gab es schon einmal eine Süddeutsche Zeitung. Steht die heutige zu der damaligen in irgendeiner Tradition? --Xocolatl 00:30, 12. Dez. 2009 (CET)


Kritik

Kritik

Seit dem 10. Dezember 2007 beschränkt sueddeutsche.de die Kommentarfunktion der Online-Artikel auf den Zeitraum von Montag bis Freitag zwischen 8 und 19 Uhr. Zur Begründung gab sueddeutsche.de an, die Kommentare der „Suedcafé“-Mitglieder würden außerhalb dieser Zeiten „eingefroren“, da keine Moderation möglich sei. Um die Qualität der Diskussion zu heben, sei eine stärkere Moderation von Seiten der Zeitung erforderlich.[9] An diesem Vorgehen regt sich allerdings auch Kritik.[10]

Das ist nicht nur bei sueddeutsche.de so. Inzwischen wird das auch auf genug anderen Seiten (diverse E-Mail-Ambieter z. B.) aufgrund möglicher strafrechtlicher Konsequenzen so gehandhabt, weshalb das als negative Kritik an sueddeutsche.de nicht wirklich ausreicht.

Von seiten der Redaktion werden die Leserkommentare oft auch dann nicht zur Kenntnis genommen, wenn auf eindeutige Fehler in den kommentierten Berichten hingewiesen wird.[11] Hierzu existiert jedoch zu jedem Artikel ein Kontaktformular, welches für solche Fälle verwendet werden sollte.

Und hier wird die Kritik im zweiten Satz gleich entkräftet.

Mir erschließt sich der Sinn des Kritikabschnitts nicht ganz. Nh87 18:48, 26. Feb. 2010 (CET)

Die SZ ein "linksliberales Medium"?

Dafür hätte ich gerne einen Beleg gemäß wikipedia:Quellen.--91.12.233.104 19:06, 11. Apr. 2010 (CEST)

Überarbeiten

Stellenweise unenzyklopädische Formulierungen wie "Das Rezept ging auf" oder "So ist es nur konsequent" sind WP:TF oder gar WP:POV und haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Stellenweise sind auch andere Absätze zumindest belegbedürftig oder wirken reißerisch, wie etwa "Die Überführung des ehemaligen Faxdienstes SZ-Finanz in eine Online-Wirtschaftsredaktion mit Paul Katzenberger, Hans von der Hagen und weiteren führte schlagartig zu einer deutlichen Vergrößerung der Redaktion. Eine neue Organisationsform wurde zur Notwendigkeit." und später "Nach Personaleinsparungen trat hier aber bald genau das Gegenteil ein - statt Raumnot herrschte zeitweise ein deutliches Überangebot an Bürofläche.", sehe bei solchen Formulierungen auch klar einen zudem belegfreien WP:IK (von wem auch immer)----Zaphiro Ansprache? 03:27, 1. Mai 2010 (CEST)

Ich schlage zudem vor, den Abschnitt "Preisträger der Süddeutschen Zeitung bei Journalistenpreisen" stark einzudampfen. So eine Liste ist nicht nur zu lang, sie suggeriert auch eine nicht gegebene Vollständigkeit. Alle Preisträger des Theodor-Wolff-Preis zu nennen ist ja bei genauer Betrachtung völlig witzlos. Henri-Nannen-Preis dann schon eher ne(a)nneswert. Die Nennung einzelner besonderer bzw. oft ausgezeichneter Redakteure passt gut in den Abschnitt "Bekannte Redakteure/Autoren". Da kann man etwas Fließtext zu den Auszeichnungen (für Redakteure) spendieren. Auszeichnungen für die Zeitung (zB für Kolumne Streiflicht) gehören mE wiederum dort gewürdigt. -- 7Pinguine 03:52, 1. Mai 2010 (CEST)
auch hier Zustimmung, zumal es so eher einer Trophäensammlung gleicht, vieles ist redundant zu Journalistenartikel sowie Artikel wie Jetzt.de----Zaphiro Ansprache? 05:32, 1. Mai 2010 (CEST)

Süddeutsche Zeitung von 1859

Am 1. Oktober 1859 wurde in München schon mal eine Süddeutsche Zeitung von Karl Brater gegründet. Die Gründung wurde vom preußischen Preßbüro unterstützt, um eine kleindeutsche Eingung auch in Bayern populär zu machen. Auch wenn dies nur eine Randnotiz unter dem Titel Süddeutscher Zeitung wert ist, wäre eine kurze Notiz auch von historischen Interesse. tias (nicht signierter Beitrag von 88.6.214.189 (Diskussion) 10:36, 3. Okt. 2010 (CEST))

Hast Du eine Quelle (WP:Q)?--Max Dax- Talkshow 14:56, 13. Apr. 2011 (CEST)

Kosten - Website der Süddeutschen Zeitung

Seit wann sind ältere Artikel kostenpflichtig? Haben sich Medienjournalisten dazu geäußert?--Max Dax- Talkshow 14:55, 13. Apr. 2011 (CEST)

Bist du sicher dass dies so ist? Ich kann alle Artikel, bei denen ich es probiert habe, komplett aufrufen. Grüße, Nothere 17:35, 13. Apr. 2011 (CEST)

Die fünf Gesellschafterfamilien

Der gesamte für die Geschichte doch so bedeutende Bereich kommt praktisch gar nicht vor. Hat niemand Quellen dazu? Man hörte ständig davon und doch blieb alles stets im Ungefähren. Was genau hatte es mit den Familien auf sich?--Max Dax- Talkshow 15:01, 13. Apr. 2011 (CEST)

ISSN

Warum ist es so schwierig, die ISSN-Nummer der SZ zu finden ? Es ist nirgendwo gegeben, sei es in diesem Artikel, oder auf dem SZ Site Impressum. Es wäre doch nützlich, wenn man SZ zitiere, die ISSN geben zu können. – Trassiorf 13:02, 31. Mai 2011 (CEST)

sueddeutsche.de nun süddeutsche.de ?!

Die Webadresse mit ue ist offenbar gleich geblieben (mit ü wird weitergeleitet), aber das Logo lautet seit längerem wohl süddeutsche.de--in dubio Zweifel? 18:32, 21. Feb. 2012 (CET)

PS da Impressum zwar nicht eindeutig (es werden nur Webadressen genannt), aber SZ ihr Portal unter Süddeutsche.de vermarktet, vgl hier, und die Seite 2012 offenbar offiziell umbenannt wurde, vgl hier, habe ich den Absatz in süddeutsche.de geändert--in dubio Zweifel? 18:39, 21. Feb. 2012 (CET)

Politische Ausrichtung

Der Artikel beschreibt die SZ als linksliberal/liberal-kritisch; denke dies sollte überarbeitet bzw. überdacht werden.... Ich lese die Zeitung praktisch jeden Tag außerdem auch das online Blatt (sueddeutsche.de). Während sueddeutsche.de m.E.n. schon am Niveau der Boulevard-Presse angekommen ist (mit starker linker Ausrichtung) ist die Zeitung selbst zwar meistens noch von recht hohem Niveau, allerdings politisch nicht liberal sondern eher stark links, teilweise sogar mit sozialistischen Tendenzen. --Cálestyo 03:08, 1. Mai 2010 (CEST)

Hamma auch Belege, oder nur Vermutungen oder persönliche Einschätzungen, Meinungskundgebungen sollte man evtl eher an den Verlag schicken ;-) Gruß----Zaphiro Ansprache? 03:13, 1. Mai 2010 (CEST)
Einfach mal jeden Tag lesen,... angefangen von grundsätlicher Negativdarstellung von allem was Union/FDP machen, rechtfertigung von strafrechtlichen Vergehen (vgl. Thierse-Sitzblockade) oder Verharmlosung von Gewalt (Unruhen zum 1. Mai) sofern sie aus dem linken politischen Spektrum stammen, (Hetz-)Kampagnen gegen Poltiker aus dem bürgerlichen oder konservativen Spektrum (z.B. Guido Westerwelle),..etc etc etc --Cálestyo 13:41, 5. Mai 2010 (CEST)
Sehe ich ebenso. "Stark links" ist stark übetrieben.--Aschmidt 03:25, 1. Mai 2010 (CEST)
Den Baustein in der Einleitung werde ich gleich einmal entfernen. Die liberale Grundhaltung der SZ kann wirklich keiner dementieren, außer man ist in einer Gegend aufgewachsen, die sehr konservativ in ihrer politischen Grundhaltung ist ;) Bayern ist halt nicht der Nabel der Welt :D --MfG Markus S. 01:58, 10. Aug. 2010 (CEST)
Allerdings ist "kann wirklich keiner dementieren (außer den doofen konservativen Bayern)" kein akzeptabler Beleg.
Ich hielte es für sinnvoll, diese umstrittene politische Einordnung zumindest aus der Einleitung herauszunehmen und stattdessen einen Absatz "Politische Ausrichtung" o.ä. einzufügen, in dem dann belegte (!) Fremdeinschätzungen gesammelt werden können (z.B. [1], Seite 7: "gemäßigt links").
Wenn sich daraus dann ein Konsens abzeichnet, kann man es ja in verkürzter Form wieder in die Einleitung aufnehmen.
--JDavis 11:21, 6. Okt. 2010 (CEST)
+1 --Pass3456 22:31, 22. Okt. 2010 (CEST)

»Die Süddeutsche Zeitung ist eine politische Tageszeitung, unabhängig von Parteien, Interessengruppen und Wirtschaftsverbänden. Sie bemüht sich um unverfälschte und möglichst vollständige Informationen über alle Ereignisse von öffentlichem Interesse. Sie verteidigt und erstrebt freiheitliche, demokratische Gesellschaftsformen nach liberalen und sozialen Grundsätzen« SZ-Redaktionsstatut, zitiert nach Maaßen, Ludwig: Die Zeitung: Daten – Deutungen – Porträts. Heidelberg 1986. S. 95. Vielleicht sollte dieses Redationsstatut von 1972(?), das im Pressebereich als vorbildlich gilt, Erwähnung finden. Scheint mir wichtiger als die Frage, ob Online-Kommentare nur zwischen 8-19 Uhr gepostet werden können.--Olag 23:33, 22. Okt. 2010 (CEST)

politische Ausrichtung ist heute gar nicht mehr so wichtig, was will das schon heißen, rechts, links, wir sind nicht mehr in der 1960/70er BRD mit 90% Wahlbeteiligungen, Konfessionsmilieus und einem klaren 3 Parteien System. Viel bezeichnender ist die Fehlerträchtigkeit, Geschwätzigkeit, Lifestyle-Oberschicht-Käse Boulevardisierung, Verschlampung, wofür z. B. die Seite Panorama steht, eine Geschmacklosigkeit sondergleichen praktisch täglich, wo man in abstoßender Weise Promi-Klatsch, Gossip u.ä. mit möglichst malerisch-grausigen Todesfällen ansonsten nicht weiter erwähnenswerter Menschen gemixt findet. --Mwknacker (Diskussion) 08:53, 6. Jul. 2013 (CEST)
POV. 89.202.102.113 10:38, 20. Apr. 2022 (CEST)

Erstausgabe aus Bleilettern von "Mein Kampf" hergestellt

Ich halte es für erwähnenswert, dass die Erstausgabe aus einem Teil eingeschmolzener Bleilettern von Hitlers "Mein Kampf" gedruckt wurde. Die Stadtchronik der Stadt München vermerkt auf ihrer Homepage: "Süddeutsche Zeitung erhält Lizenz Nr. 1 - 6. Oktober: In Anwesenheit von Ministerpräsident Hoegner sowie der drei Münchner Bürgermeister und Vertretern der amerikanischen Militärregierung u.a. überreichte der Chef der "Nachrichtenkontrollstelle in Bayern" den verantwortlichen Redakteuren der "Süddeutschen Zeitung" im Neuen Rathaus die Lizenz Nr. 1 des östlichen Distrikts der amerikanischen Besatzungszone. Anschließend wurden in einer feierlich-symbolischen Zeremonie im Verlagsgebäude der Zeitung am Färbergraben Teile des Bleisatzes von Hitlers "Mein Kampf" eingeschmolzen und daraus die erste Druckplatte für die neue Zeitung gegossen." Bevor ich es aber im Text ändere, würde ich es hier gern zur Diskussion stellen... -- Tom86 19:48, 15. Dez. 2011 (CET)

Ich würde sagen, es kommt darauf an, wie das in den Text eingebaut wird. Wenn es hier nur stehen soll, um sensationell zu klingen, wäre ich dagegen; außerdem suggeriert deine Formulierung, dass die SZ irgendetwas mit Mein Kampf zu tun hat. Dabei dürfte der Grund für die Verwendung dieser Bleiletter ein ganz profaner sein: Mangel an Blei in der Nachkriegszeit. --Filterkaffee Disk 09:19, 1. Sep. 2013 (CEST)

SZ Wissen

ich zitiere: "Süddeutsche Zeitung Wissen: Vom 11. Dezember 2004 bis 22. Mai 2009 erschien monatlich das Wissens-Magazin SZ Wissen. mit dem Anspruch, Wissenschaftsthemen verständlich aufzubereiten. Die Einstellung wurde mit fehlender Aussicht auf nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg aufgrund sinkender Anzeigenerlöse und einer nicht den Erwartungen entsprechenden Auflagenentwicklung begründet."

nun fahnde ich gerade nach dem Erscheinungsdatum der SZ Wissen 09/2006 und habe jetzt folgendes Problem: die Nummerierung 9 passt irgendwie in kein Muster, wenn das Magazin monatlich erschien - egal ob jedes Jahr neu angefangen wurde zu nummerieren oder ob von Anfang an eine Nummerierung durchlief. -- Hartmann Schedel slainte 02:50, 7. Apr. 2014 (CEST)

Nachtrag: sorry, ich hab total vergessen wieso es nicht passend kann: weil ich einen Artikel aus Mai 2006 gefunden habe, der sich bereits auf diese Ausgabe bezog - und der Mai ist der 5. Monat des Jahres -- Hartmann Schedel slainte 03:06, 7. Apr. 2014 (CEST)

Einleitung

"Die Süddeutsche Zeitung (Abkürzung SZ) ist mit einer verkauften Auflage von 418.355 Exemplaren[1] die größte deutsche überregionale Abonnement-Tageszeitung. Sie wird im Süddeutschen Verlag in München verlegt, seit ihr die Information Control Division der amerikanischen Besatzungsmacht 1945 als so genannte „wichtige meinungsbildende“ Tageszeitung die Lizenz zum Druck erteilt hatte.

Spezifisch für die SZ ist das Gewicht, das sie in den letzten Jahren der Kultur einräumt. Das Feuilleton folgt direkt auf den politischen Teil. Neben der Glosse Streiflicht oben auf der Titelseite ist die „Seite 3“ ein besonderes Merkmal der SZ, in der eigenen Schreibweise DIE SEITE DREI. Hier erscheinen regelmäßig große Reportagen und Hintergrundartikel. Auf der vierten Seite, der Meinungsseite, findet man täglich einen von bekannten Autoren der SZ geschriebenen Leitartikel. Außerdem erscheinen freitags eine Beilage mit einer Auswahl englischsprachiger Artikel der New York Times und das SZ-Magazin, samstags eine Wochenendbeilage und donnerstags, für die Auflage der Region München, die Veranstaltungsbeilage SZ-Extra."

Ist das wirklich werte frei geschreiben??? Besonders die Phrase "größte deutsche überregionale" ist mehr alls nur suspekt. -- Benjamin Burtscher 18.062014 Zeit: 12:02 (nicht signierter Beitrag von 2001:62A:4:420:912B:A560:E65C:CDC (Diskussion | Beiträge) 12:03, 18. Jun. 2014 (CEST))


Die Formulierung "in den letzten Jahren" hat in einem Lexikonartikel nichts zu suchen. Bitte mit Jahresangabe versehen. --BjKa (Diskussion) 21:48, 8. Jul. 2014 (CEST)

Abschaltung der Leserdiskussion auf dem Onlineauftritt

Die Gestaltung der Leserbeteiligung auf SZ Online ist im Artikel doppelt und teils inkonsistent aufgeführt. Unter Süddeutsche.de - Geschichte ist noch die tageszeitliche Beschränkung der Kommentarfunktion ab 2007 der letzte Stand. Die völlige Abschaltung der üblichen Kommentarfunktion vom September 2014 kommt erst weiter unten NACH dem Abschnitt über Süddeutsche.de unter der (allgemeinen, die ganze Zeitung betreffenden) Medienkritik. Ich weiß nicht, ob die Abschaltung besser bei Süddeutsche.de oder bei Medienkritik aufgehoben ist, aber es sollte, egal ob doppelt oder unter einem der beiden Punkte, dann einheitlich aktualisiert sein. Ich habe unter Medienkritik den Zeitpunkt der Abschaltung (ab September 2014) ergänzt. --91.52.54.198 15:39, 7. Okt. 2014 (CEST)

Ich denke, die Abschaltung gehört in den medienkritischen Teil. Die anderen Aussagen sollten in diesen Teil verschoben werden, soweit sie durch Quellenangaben belegt und relevant sind. Gruß, Gabel1960 (Diskussion) 16:54, 7. Okt. 2014 (CEST)

Entfernung von Suedwatch aus Weblinks

Rax hat den Link entfernt mit dem Kommentar "-irrelevanten weblink auf "kritiker"-blog". Nun ist diese Begründung ziemlich ungenau, denn ein Blog das sich in hunderten Artikeln mit der Süddeutschen Zeitung auseinandersetzt ist auf den ersten Blick nicht als "irrelevant" erkennbar. Bitte Rax erleuchte uns in diesem Mysterium. --Distelfinck (Diskussion) 23:35, 3. Nov. 2014 (CET)

nach BK - jo, nicht tausenden ;) - :Moin Distelfinck, gern, für dich doch immer ;) die Begründung ist IMHO tatsächlich uberaus genau, weil "irrelevant" heißt, dass der/das Blog nicht extern zur Kenntnis genommen wird. Bitte lies und verstehe in diesem Zusammenhang unsere Handreichung zur erforderlichen Qualität von Weblinks. Hoffe geholfen zu haben - herzliche Grüße --Rax post 23:40, 3. Nov. 2014 (CET)
Ein Link der auf eine Seite geht auf der es null um die Süddeutsche Zeitung geht, ist irrelevant. Aber aus einem anderen Grund als dem von dir gerade genannten. Weil es verschiedene Gründe gibt ist "irrelevant" ungenau. --Distelfinck (Diskussion) 23:46, 3. Nov. 2014 (CET)
hast du denn einen Beleg dafür, dass dieses "Watchblog" überhaupt in irgendeiner Form extern zur Kenntnis genommen wird? (was ja immer noch recht weit entfernt von "vom Feinsten" - wie erforderlich - wäre).--Rax post 23:49, 3. Nov. 2014 (CET)
Da du ja sagst dass der Link nicht extern zur Kenntnis genommen wird, werde ich mir nicht die Mühe machen die gleiche Suche wie du nach Kenntnisnehmung die du schon gemacht hast nochmal zu machen. --Distelfinck (Diskussion) 00:21, 4. Nov. 2014 (CET)
naja, ich habe gesucht, aber nüscht gefunden (sonst hätte ichs nicht entfernt), ich will nicht komplett ausschließen, dass es diese Referenz gibt, aber - wo? --Rax post 00:33, 4. Nov. 2014 (CET)
kath.net, http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/perlentaucher-heute-in-den-feuilletons-a-847325.html Aus den Blogs, 31.07.2012], Spiegel Online. [2] Die Achse des Guten--Ochrid (Diskussion) 02:49, 11. Jan. 2015 (CET)

Ziemlich viel Lobhudelei und überhaupt Bewertungen statt dürrer Sachlichkeit

Vor allem in dem ersten Abschnitt, den ich mit dem aus Hilflosigkeit geborenen Titel "Allgemeines und Spezifisches" separiert hatte. Wikipedia sollte nicht bewerten, sondern einfach nur informieren. Die Urteile müssen sich die Leser selber bilden. --L.Willms (Diskussion) 15:02, 19. Apr. 2016 (CEST)

WP hat auch nach 16 Jahren immer noch nicht gelernt, die bestehende Kritik an dem jeweiligen Protagonisten wiederzugeben. --84.147.48.236 12:20, 27. Mär. 2017 (CEST)

"Wikipedia sollte nicht bewerten, sondern einfach nur informieren. Die Urteile müssen sich die Leser selber bilden." Weil ich das gerade sehe: Oft ist natürlich ein Informieren über die Urteile anderer notwendiger Bestandteil eines Artikels. Am schlichtesten zu sehen, wenn berichtet wird, dass einer einen Preis gewonnen hat. --Delabarquera (Diskussion) 15:43, 28. Sep. 2018 (CEST)

Geschäftsführer: Stefan Hilscher

Sollte Hilscher nicht im Artikel vorkommen?

--

09.04.2015 Neuer "Süddeutsche"-Geschäftsführer Stefan Hilscher: "Inhalte sind und bleiben unser höchstes Gut". Bülend Ürük. Am Ende ist es eine Augsburger Lösung, für die sich die Gesellschafter der Südwestdeutschen Medienholding entschieden haben. Während die Medienholding Süd und damit das Geschäft Stuttgart zukünftig Herbert Dachs führt, übernimmt Stefan Hilscher die Verantwortung im Süddeutschen Verlag. (kress.de−)

--

Zu überlegen wäre m. E., ob nicht ein eigener Abschnitt die Besitzverhältnisse und wirtschaftlichen Zustände / verkaufte Auflage darstellen sollte. Soweit man eben an Material rankommt.

--Delabarquera (Diskussion) 15:41, 28. Sep. 2018 (CEST)

Layout

Nach meinem Dafürhalten ist folgende Information irrelevant und daher nicht von enzyklopädischem Wert: Zum 9. Juli 2012 wurde das Layout überarbeitet. Die meisten Printmedien überarbeiten alle paar Jahre ihr Layout. Wenn es keine Gegenargumente gibt, sollte diese Information also gestrichen werden. Stampista (Diskussion) 00:14, 27. Dez. 2018 (CET)

Zumindest solange nicht dargestellt wird, was sich beim Layout änderte, ist das belanglos. --Feliks (Diskussion) 13:46, 28. Dez. 2018 (CET)

Antisemitismus

Der folgende Absatz ist wörtlich aus der Quelle übernommen: In den ersten Jahren der SZ reagierte die US-Militärregierung besonders kritisch „auf jedes auch noch so leise Anzeichen möglichen Antisemitismus“. So wurde eine Formulierung Siegfried Sommers in einer Lokalrubrik vom 23. Juli 1946 über Schwarzhändler mit „lockiger Mähne“ von Walter Brockmann, dem Zensor der amerikanischen Presseabteilung, schwer gerügt. Brockmann hatte den Beitrag nicht genau gelesen und behauptete, Sommer habe von Männern mit "lockiger schwarzer Mähne" geschrieben.[46] Einzelheiten erfahren wir nicht: In welcher Form wurde gerügt? Konsequenzen? Reaktionen in den anderen Medien? Vor allem ist nicht erkennbar, warum diese Einzelinformation, die an keiner anderen Stelle belegt ist, von enzyklopädischem Gewicht sein sollte. Ich schlage daher ihre Streichung vor. Stampista (Diskussion) 10:14, 28. Dez. 2018 (CET)

Zustimmung meinerseits. Insbesondere der falsche Alarm in Sachen Sommer ist belanglos. --Feliks (Diskussion) 13:44, 28. Dez. 2018 (CET)

Ressortleiter, stellvertr. Chefs

Es gibt ein hohes Maß an Fluktutaion auf der Ebene der Ressortleiter und der stellvertretenden Chefredakteure. Diese beiden Unterpunkte haben wenig enzyklopädischen Wert, für die jeweils aktuelle Seite sind sie im Impressum abzurufen. Wenn es keine Gegenargumente gibt, sollten sie gestrichen werden. Stampista (Diskussion) 09:08, 4. Jan. 2019 (CET)

Keine Ahnung, ob die Fluktuation tatsächlich so hoch ist, auf jeden Fall enthalten die Listen eine Menge Blaulinks und sind zur Orientierung schon ganz gut geeignet. Redundanz besteht aber zum Kapitel „Redakteure und Autoren (Auswahl)“, in dem die Ressortleiter uns bereits teilweise als solche begegnen (Bastian Obermayer zum Beispiel fehlt dort aber). --Vanellus (Diskussion) 16:45, 4. Jan. 2019 (CET)

Weitere Quelle zur Unterstützung Abschnitt „Profil“

Ich würde gerne diesen Link hier einsetzen unter „Profil“, um die eigenständige Behauptung von der Ausrichtung von einem Artikel vom Goethe Institut zu untermauern:

Die Tageszeitungen Deutschlands (Memento vom 9. Februar 2016 im Internet Archive)

Sollte es, wenn ich es richtig sehe aufgrund des vergangenen Edit-Wars nicht möglich sein zu entsperren, kann das gerne (bitte :)) ein anderer übernehmen... Hintergrund ist auch, dass diese Quelle gerne in anderen Zetungsartikeln wie die FAZ und Die Zeit hinterlegt ist. Herzlichen Dank und Grüße --2003:E7:EF2B:9423:F1B9:2B96:4579:9C61 22:50, 10. Feb. 2019 (CET)

Unterpunkt: Antisemitismus und Nahostkonflikt

Die Vermengung der Themen Antisemitismus und Nahost-Konflikt, somit einer philosophisch-politisch und einer regional-politischen Kategorie, ist kaum mit enzyklopädischen Grundsätzen zu vereinbaren. Vielmehr gehören diese Themen in einer Enzyklopädie voneinander getrennt; beides sind Themen, die höchste Sensibilität und größte Genauigkeit verlangen. Dazu gehört die Einhaltung der Grundsätze für die Bequellung.

Enzyklopädischen Wert haben im konkreten Fall Informationen über Publikationen in der SZ, die eine Kontroverse ausgelöst haben. Dies ist aber bei wesentlichen Passagen bei diesem Unterpunkt des WP-Artikels nicht der Fall; vielmehr wird überwiegend eine für eine Enzyklopädie irrelevante Einzelmeinung wiederholt als Beleg angeführt, um das Bild mehrerer Kontroversen zu konstruieren. Offenkundig sind diese nicht regelkonformen Konstruktionen bei folgenden Passagen:

1) Seit einigen Jahren wird auch redaktionellen Texten der SZ zum Nahostkonflikt vorgeworfen, zuweilen zwischen den Zeilen Israel zu „dämonisieren und judeophobe Stereotype im öffentlichen Bewusstsein zu festigen“.[45] Als einziger Beleg für diese schwerwiegende Behauptung wird ein Gastbeitrag einer freien Autorin in der „Zeit“ angeführt. Zum Wesen von Gastbeiträgen gehört es, dass sie nicht im Namen der Redaktion sprechen. Es handelt sich also um eine individuelle Meinung einer Person, die weder Funktion, noch Status hat, um enzyklopädisch relevant zu dem Sachverhalt Stellung zu beziehen. Diese Passage gehört also gestrichen.

2) Noch offenkundiger ist die Missachtung von Grundsätzen der Belegpflicht in der folgenden Passage:

So behauptete während der Zweiten Intifada der damalige Nahostkorrespondent der SZ, Heiko Flottau, dass Israelische Streitkräfte bei der Operation Schutzschild in Dschenin 2002 ein Massaker mit Hunderten von Toten verübt hätten. Man könne aus Aussagen von Einheimischen schließen, dass „mindestens 300 Menschen, zumeist Zivilisten, willkürlich erschossen worden seien“. Zudem gebe es 8.000 Vermisste. Die Vereinten Nationen kamen in ihrem Bericht zu den Kämpfen in Dschenin hingegen zu dem Ergebnis, dass es auf palästinensischer Seite 52 Tote gegeben habe, wovon nur etwa die Hälfte Zivilisten waren. [usw.]
Die Passage zum SZ-Korrespondenten Heiko Flottau ist schlicht falsch. Denn Flottau „behauptet“ nichts, vielmehr zitiert er im Konjunktiv der indirekten Rede unter genauer Quellenangabe aus einem Bericht von Amnesty International; dies betont auch die Überschrift des SZ-Artikels: „Amnesty: Israel verübte Massaker“ (SZ, 19. April 2002, S. 8). Kurz: Flottaus Darstellung ist völlig korrekt. Doch suggeriert der WP-Artikel durch das Adverb „hingegen“, dass Flottaus Artikel eine tatsachenwidrige Darstellung sei, da ein UN-Bericht zum Ergebnis gekommen sei, es habe kein Massaker gegeben. Doch ist der UN-Bericht erst drei Monate später erschienen, nämlich Ende Juli 2002. Hier also Flottau eine wahrheitswidrige, überdies israelfeindliche Darstellung zu unterstellen, ist ein ebenso grotesker wie krasser Fall von Theoriebildung. Über den UN-Bericht findet sich eine Meldung in der SZ an prominenter Stelle, nämlich auf der Titelseite vom 2. August 2002. Kurz: Diese durch und durch unhaltbare Passage gehört ebenfalls gestrichen.

3) 2012 veröffentlichte die SZ das Prosagedicht Was gesagt werden muss von Günter Grass, in dem dieser Israel vorwarf, mit seinen Atomwaffen den „ohnehin brüchigen Weltfrieden“ zu gefährden und einen „Erstschlag“ zur Auslöschung des iranischen Volkes zu planen. Dem Gedicht wurde vielfach vorgeworfen, diverse antisemitische Ressentiments zu bedienen. Es wurde aber unter anderem auch von der SZ gegen diese Vorwürfe in Schutz genommen.

Hier wird als Beleg für Antisemitismus der Redaktion erneut nur die Einzelmeinung einer irrelevanten Autorin angeführt, während relevante Stimmen, die dies anders sehen, nicht erwähnt sind. Im Übrigen ist der Artikel über Grass der richtige Platz, die Kontroverse um das Gedicht darzustellen.

4) Der Deutsche Presserat gab einer Beschwerde gegen die SZ recht und stellte fest, dass diese „die journalistische Forderung der Tatsachengenauigkeit“ verletzt habe, als Thorsten Schmitz, ihr früherer Israelkorrespondent, 2014 behauptet hatte, es gebe „Zehntausende Israelis, die vor der Politik des israelischen Premierministers nach Deutschland geflohen sind“, ohne Belege dafür beizubringen. Dass Israelis oft in Berlin nach neuen beruflichen und kulturellen Möglichkeiten suchen, wurde damit so interpretiert, dass Netanjahu Juden zur Flucht aus Israel ins „Land der Täter“ zwinge – im Kontext der Flucht von Juden vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft also eine implizite Gleichsetzung Netanjahus mit deren Tätern.

In der Tat gab es dieses Verfahren, nur ist darin von Antisemitismus nicht die Rede, sondern von nicht belegten Zahlenangaben. Als Beleg für einen antisemitischen Grundton führte der WP-Bearbeiter wiederum nur eine irrelevante Einzelmeinung an. Im Net finden sich im selben Sinne dazu durchaus Kommentare auf Online-Portalen, die sich der Verteidigung der Reputation Israels widmen, was selbstverständlich legitim und gesellschaftlich auch wichtig ist. Doch im konkreten Fall sind diese Portale keine objektive Quelle. Also: Auch diese Passage belegt nicht den Vorwurf des unterschwelligen Antisemitismus und gehört deshalb ebenfalls gestrichen.

5) Der 2016 vom SZ-Israelkorrespondenten Peter Münch veröffentlichte Text "Israel leidet an seinem Kreislauf der Rache" greife nicht nur das Topos der jüdischen Rache auf, sondern färbe semantisch auch Informationen. Bereits der Einleitungssatz „Palästinenser greifen Israelis an, Israelis schießen Palästinenser nieder“ impliziere, dass die Israelis mutwillig töteten und nicht aus Notwehr, Selbstschutz oder strategischen Notwendigkeiten, so die Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel.

Auch hier ist als Beleg wiederum nur die Einzelmeinung einer irrelevanten freien Autorin angeführt. Im Übrigen greift die Überschrift ein in indirekter Rede angeführtes Zitat auf, was legitimer Usus in den Printmedien ist. Das angeführte Zitat von Schwarz-Friesel bezieht sich nicht auf die SZ, es hier anzuführen ist Theoriebildung und somit ein schwerer Verstoß gegen WP-Regeln. Kurz: Auch diese Passage gehört gestrichen.

Bilanz: ein geradezu schulbuchmäßiges Beispiel induktiver Theoriebildung, ein Beleg für den Vorwurf, dass in WP durch gezielt selektive Quellenauswahl oft zweifelhafter Qualität politische Bewertungen vermittelt werden sollen – und das Ganze verbunden mit Verletzungen der Regeln zur Belegpflicht. Stampista (Diskussion) 09:29, 5. Jan. 2019 (CET)

Der Versuch, die Themen Antisemitismus und Nahost-Konflikt als sauber trennbar darzustellen und damit deren nicht unbeträchtliche Schnittmenge zu negieren, spricht für sich. Fettdruckgebrüll sorgt zudem schon mal gleich für gute Stimmung.
  • Unredlich ist es, wenn aus dem Grundtenor des ganzen Abschnittes, nämlich, dass auch einigen redaktionellen Texten der SZ (und nicht nur Leserbriefen und Karikaturen) vorgeworfen wird, zuweilen Israel zu dämonisieren und antisemitische Stereotype zu bedienen, plötzlich das Strohmannargument gebastelt wird, dass ich einen "Antisemitismus der Redaktion" behauptet hätte. Das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte explizit in Einleitung bzw. Schluss des Abschnittes festgestellt, dass die SZ (also deren Redaktion) nicht nur gegen Antisemitismus Stellung bezieht, sondern auch mit meinungsstarken Redakteuren wie Prantl und Dobrinski konkret der jüdischen Community beistand, als bei der Beschneidungsdebatte ein von antisemitischen Tönen nicht freier Shitstorm über sie hinwegschwappte (anders übrigens als manch anderes Leitmedium mit Sitz in Frankfurt). Dass die Darstellung des Nahostkonfliktes in der SZ eine gewisse Schlagseite hat bzw. hatte (übrigens m.E. schon lange nicht mehr so ausgeprägt wie zu Beginn der 2. Intifada und unter Alexandra Föderl-Schmid an sich nicht mehr feststellbar), das hat sich nicht eine Zeit-Gastautorin mal allein ausgedacht. Das ergibt sich z.B. auch beim gleichfalls zitierten Tobias Jaecker. Und der ist sicher nicht unrelevant.
  • Dass Was gesagt werden muss von Günter Grass nicht nur von der ach so unwichtigen Zeit-Autorin als antisemitisch kritisiert, ergibt sich zweifelsfrei aus dem verlinkten Artikel mit den dortigen Nachweisen, so dass es hier nach WP:BLG keiner weiteren Belege bedarf. Und dass Gegenstimmen gab, ist auch angeführt. Die Sache ist belegt, sie ist mit Gegenposition ausgewogen dargestellt. Ein detaillierter Pressespiegel, wer alles Grass angriff oder verteidigte, würde den Abschnitt sprengen. Das man die Sache hier nicht kurz und durchaus ausgeglichen dargestellt im Kontext erwähnen darf, weil es einen eigenen Artikel hat, ist eine selbstausgedachte Regel.
  • Flottaus damalige Artikel sind nicht online verfügbar, Basis meiner Darstellung ist ausweislich des Belegs insoweit Jaecker, den du (wenn überhaupt) anscheinend nur oberflächlich gelesen hast. Wir betreiben ja grundsätzlich ohnehin nur Sekundärquellenauswertung. Dass Flottau nur AI zitiert hätte, ist deine Interpretation der Überschrift eines Artikels. Tatsächlich stammen seine weit überzogenen Opferzahlen laut Jaecker aber aus einem anderen Artikel, nämlich "Deportation in die Ungewißheit" vom 13.04.01, S.6. Da wird schon über den Begriiff "Deportation" ein eindeutiger, ähnlicher Subtext geschaffen wie von Augstein bei seiner (nennen wir es mal unglücklichen) Gleichsetzung "Gaza=Lager", die er zumindest später bedauerte. Ein weiterer Artikel Flottaus ("Apathie in der Mondlandschaft" 22.04.01, S.8) berichtet "erschütternde Geschichten" über angeblich willkürliche, massenweise Erschießungen. Genau das dürfte das Problem Flottaus gewesen sein: Dass er die Narrative der einen Seite übernahm und ungefiltert weitergab. Das mag empathisch sein - guter Journalismus ist es eher nicht. Dass die SZ das drei Monate später an prominenter Stelle auch richtigstellte, bringt das vorangegangene Erzeugen des falschen Eindrucks nicht aus der Welt, wenngleich es vom guten Willen der Redaktion an sich zeugt.
  • Dass der Presserat mit dem Schmitz-Artikel nicht glücklich war, ist Fakt. Und dass sich auch nicht zitierfähige Webseiten daran störten, die von mir ja auch nicht zitiert wurden, soll uns bitte was sagen?
  • Der Münch-Text wurde auch vom durchaus zitierfähigen Belltower.News und der FUAS entsprechend wahrgenommen - letzteres habe ich gerade ergänzt. Soviel zum Thema Einzelmeinung.
Bilanz: Eigentlich wäre ich ja für behutsame Kürzung gewesen, aber der Widerstand gegen das Offensichtliche machte leider eine Erweiterung notwendig. --Feliks (Diskussion) 15:43, 6. Jan. 2019 (CET)
Hallo, @Feliks:, leider bist du auf keinen einzigen Punkt konkret eingegangen und hast keinerlei überzeugende Gegenargumente angeführt. Vor allem fehlt jegliche Begründung, warum die Bereiche „Antisemitismus“ und „Nahostkonflikt“ in einem Unterpunkt zusammengefasst werden sollten. Politiker und Kommentatoren mögen dies tun, Wikipedia aber ist eine Enzyklopädie, die auf dem Prinzip der begrifflichen Schärfe und Eindeutigkeit beruht. Mit anderen Worten: Diese Vermengung zweiter unterschiedlicher Kategorien gehört in den Bereich der unzulässigen Theoriebildung.
Grundsätzlich suggerieren deine ausführlichen Einlassungen eine antisemitische bzw. antiisraelische Grundströmung in der Redaktion. Doch stehst du damit ebenso wie deine Quellen ziemlich allein, ganz abgesehen davon, dass es stets sehr klare Reaktionen der Chefredaktion in den wenigen Fällen gab, in denen tatsächlich eine Mediendebatte entstand, die Information also WP-relevant wurde.
Um die Diskussion zu vereinfachen, habe ich nun nachträglich die von mir am 5. Januar monierten Punkte nummeriert.
1. Die freie Autorin, deren Meinungsbeitrag in der „Zeit“ abgedruckt wurde, ist im enzyklopädischen Sinne irrelevant, denn, wie ausgeführt, hat sie weder Status, noch Position, um ihr eine Relevanz zuzugestehen. Vor allem ist sie eine Einzelstimme, weder gibt es Hinweise auf eine Medienreaktion noch eine wissenschaftliche Untersuchung zum Gegenstand ihrer Behauptung.


2. Flottaus Artikel referiert, wie angeführt, neutral eine Erklärung von Amnesty International. Auszüge (in den meisten Unversitätsbliotheken ist die CD-Rom mit den digitalisierten SZ-Artikeln vorhanden, die nicht online stehen):
Mehrere Menschenrechts-Organisationen haben der israelischen Armee vorgeworfen, im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin ein Massaker verübt zu haben. Vertreter von Amnesty International, LAW (Recht) und Adala (Gerechtigkeit) erklärten in Jerusalem, viele voneinander unabhängige Zeugen hätten von willkürlichen Erschießungen und der Zerstörung zahlreicher Häuser berichtet. LAW ist eine palästinensische Menschenrechtsorganisation aus Ramallah, Adala ist eine Nicht-Regierungsorganisation aus Haifa. (…) Ein Helfer, der einen Verwundeten versorgte, sei erschossen worden, berichteten die Gruppen. Aus den Aussagen der Lagerbewohner könne man schließen, dass mindestens 300 Menschen, zumeist Zivilisten, willkürlich erschossen worden seien.
Der freien Autorin, deren Meinungsartikel die „Zeit“ abgedruckt hat, ist offenbar der Unterschied zwischen Faktendarstellung im Indikativ und Konjunktiv der indirekten Rede unbekannt. Ihre Behauptung, Flottau habe antiisraelische Positionen vertreten, ist also schlicht falsch. Selbstverständlich ist es abwegig, dass WP sich auf eine leicht und eindeutig als falsch zu identifizierende Darstellung stützt.
Auch die Darstellung von Tobias Jaecker ist nicht korrekt. Jaecker suggeriert in seinem Buch (S. 102), dass SZ-Korrespondenten Israel schwerer Kriegsverbrechen beschuldigt hätten. Bei Fußnote 397 handelt es sich aber nicht um eine Tatsachenbeschreibung des Autors Flottau, sondern um Aussagen von Personen, die er im Rahmen einer Reportage interviewt hat. Auszüge:
Am Krankenbett von Khalid Ischkiyrat sitzt auch Waail al-Ahmed, lokaler Korrespondent der Nachrichtenagentur Reuters. Peinlich genau hat er notiert, wer von den Toten Dschenins bewaffnet und wer Zivilist war. Die Zivilisten unter den Toten sind die überwältigende Mehrheit auf der Liste des Journalisten. Von den etwa 13 000 Insassen des Flüchtlingslagers seien nur etwa 50 palästinensische Kämpfer gewesen, vermutet der Korrespondent. Inzwischen heißt es auch in israelischen Medien, dass es im Lager Dschenin hunderte Tote gegeben habe. Das Lager selbst ist, wenn verschiedene Augenzeugenberichte stimmen, zu 95 Prozent zerstört.
Es ist also eindeutig: Flottau identifiziert sich keineswegs mit den zitierten Aussagen, im Gegenteil, er relativiert sie durch Einschübe wie „vermutet der Korrespondent" und „wenn verschiedene Augenzeugenberichte stimmen". Hier und auch für Fußnote 398 bei Jaecker gilt dasselbe wie für die „Zeit“-Autorin: Jaecker unterscheidet nicht zwischen Wiedergabe von Zitaten und Tatsachenbehauptungen. Seine Darstellung ist also in offenkundiger Weise inkorrekt und somit als Quelle unbrauchbar. Abgesehen davon: Jaecker ist weder Wissenschaftler, noch eine relevante Stimme im intellektuellen Diskurs, die in meinungsbildenden Medien zu Wort käme.


3. Grass: Diese Passage ist hier gänzlich fehl am Platz. Sie hätte ihre Berechtigung, wenn der Abdruck des Gedichts in der SZ eine Debatte über die Frage ausgelöst hätte, ob die SZ-Redaktion damit Antisemitismus Vorschub geleistet habe. Doch die Debatte kreist einzig und allein um den Autor Grass, nicht um die SZ.
Im übrigen sind laut dem entsprechenden WP-Artikel beim Vorwurf des Antisemitismus die Grass-Verteidiger (u.a. Avi Primor, Cem Özdemir, Wolfgang Thierse, Johano Strasser, Peter Schneider, Klaus Staeck, Marcel Reich-Ranicki, Wolf Biermann, Adolf Muschg, Yoram Kaniuk, Uri Avnery, Tom Segev, Moshe Zuckermann, Werner Patzelt, Thomas Rothschild, Alfred Grosser, Hamid Dabashi, Fritz Stern) eindeutig in der Überzahl gegenüber denjenigen, die Grass Antisemitismus unterstellen (u. a. Emmanuel Nashshon, Volker Beck, Beate Klarsfeld, Henryk M. Broder, Sebastian Hammele, Malte Lehming, Tilman Krause, Rolf Hochhuth, Michael Wolffsohn, Daniel Goldhagen).


4. Thorsten Schmitz: Außer der angeführten, indes irrelevanten Quelle gibt es keine Stimme, die Schmitz in diesem Zusammenhang Antisemitismus oder eine anti-israelische Position vorwirft. Also ist auch diese Passage zu streichen.


5. Auch Peter Münch hat zitiert und nicht Tatsachen beschrieben. Im Übrigen ist Belltower als Blog als Quelle gänzlich ungeeignet (s. Umgang mit parteiischen Informationsquellen.


Grundsätzlich scheinst du ein Problem mit der Belegpflicht zu haben. Wo sind denn die Quellen dafür, dass die Redakteure Prantl und Drobinski „konkret der jüdischen Community“ beigestanden hätten. Und was hat dies im Absatz „Antisemitismus“ zu suchen?
Es wäre schön, Feliks, wenn du nun konkret auf jeden einzelnen der Punkte eingingest und den Vorwurf, die von dir verfassten Passagen seien ein Sammelsurium von Theoriefindung und ungeeigneten, nämlich inkorrekten Quellen, widerlegen könntest, gern auch mit etwas weniger Emotion. Es geht in einer Enzyklopädie um Fakten und nicht um Einzelmeinungen, wie du sie hier schlicht paraphrasiert, ganz abgesehen davon, dass nicht nur deine Quellen, sondern auch du selbst falsch zitierst bzw. Zusammenhänge konstruierst, die die Quellen nicht hergeben. Stampista (Diskussion) 12:55, 18. Jan. 2019 (CET)

Vor sieben Tagen habe ich an dieser Stelle Vorschläge zur Verbesserung des Artikels gemacht. Da es keinen Widerspruch gab, setze ich nun diese Vorschläge um: Der bisherige Absatz „Antisemitismus und Nahostpolitik“ wird nun überarbeitet, entsprechend den hier im Detail ausgebreiteten Argumenten. Dies bedeutet, dass die Passagen, die Redaktionstexte der SZ betrafen, vollständig wegfallen, da in keinem der angeführten Fälle der Vorwurf der Verbreitung antisemitischer Botschaften zu halten ist, die angegebenen Quellen nicht den WP-Anforderungen entsprechen, überdies der bisherige Bearbeiter unsauber zitiert und nicht durch Quellen gedeckte Zusammenhänge konstruiert hat (s.o.) Auch wird die Überschrift des Absatzes entsprechend geändert. Stampista (Diskussion) 15:15, 25. Jan. 2019 (CET)

Du hast für deine Replik auch 12 Tage in Anspruch genommen, als muss ich hier wohl nicht binnen Wochenfrist übers Stöckchen springe. "Kein Widerspruch" erzeugt nicht Konsens.
Das Selbstausrufen zum Sieger ("du hast keine überzeugenden Gegenargumente geliefert") zieht leider nicht. Das könnte ich auch sagen. Und gerade bei der angeblich unzulässigen Vermengung von Nahostkonflikt und Antisemitismus bist du auf dem Holzweg, denn auch bei den vier umstrittenen Karikaturen haben drei einen klaren Nahostbezug. Der Begriff des israelbezogenen Antisemitismus [3] scheint dir nicht geläufig zu sein, aber genau der wird hier bedient - auch wenn ich z.B. im Falle Dieter Hanitzschs sicher nicht von Vorsatz ausgehe (ich habe fünf Bücher von ihm zuhause stehen und denke nicht im Traum daran, die wegen des einen Fettnapfes jetzt auszusortieren...). Im historischen Kontext würde aber ein wenig Einsicht die Sache sicherlich entspannen.
zu 1: Der Abschnitt stützt sich inzwischen mitnichten auf den ach so unwichtigen Gastbeitrag, sondern ist durch eine ganze Reihe anderer, unstrittig gültiger Belege.
zu 2: Deine und meine private Auswertung von Flottaus damaligen Beiträgen ist belanglos. Zitierbar dazu ist nur Sekundärlteratur. Und die ist hier Jaeckner und zum Hintergrund die FAZ. dass die SZ das auch richtig stellte, kann aber gerne ergänzt werden. (wenn wir uns nicht für eine grundsätzliche Kürzung entscheiden sollten, s.u.)
Zu 3: Grass: Dass ein paar Grass-Fans in den Artikel zum Gedicht mehr Apologeten als Kritiker reingetextet haben, ist keine Reinwaschung. Es geht hier nicht um das Auszählen von Persilscheinen.
Zu 4: Schmitz: Die Schelte durch den Presserat wirst du nicht aus der Welt schaffen.
zu 5: Münch: "Belltower" ist ein schönes Strohmannargument - nur wird der im Artikel von mir gar nicht zitiert, sondern eine Studie der FUAS. Übrigens wird die Seite bzw. ihre Vorgängerin lt. Google-Scholar über 250mal in wissenschaftlicher Literatur zitiert.
6: Es wäre günstig, wenn du dich persönlicher Unterstellungen enthalten könntest, wie z.B. der, das ich ein grundsätzliches Problem mit der Belegpflicht hätte. Es ist schon ein wenig komisch, dass du mir unterstellst, ich würde die Redaktion pauschal als Antisemiten diffamieren, und dann zugleich das von mir gebrachte Beispiel dafür, dass die Redaktion eben gerade nicht antisemitisch ist, sondern sich in der Beschneidungsdebatte gegen das "gesunde Volksempfinden" zum Schutz der jüdischen Minderheit positioniert hat, rauslöschen willst. Belegpflicht besteht im Zweifel da, wo etwas strittig ist. Aber ich kanns mal die Tage nachtragen.
Ich selbst erachte den Abschnitt aber insgesamt als zu lang und würde in liebend gerne auf 2-3 Sätze verkürzen (Tenor ungefähr: Von verschiedener Seite wurde der SZ vorgeworfen, dass ihre Berichterstattung zum Nahostkonflikt einseitig Israel kritisiere und dabei zuweilen auch antisemitische Stereotype bediene. Gleichwohl hat sich die Redaktion stets gegen Antisemitismus positioniert, so z.B. als sie 2012 in der Beschneidungsdebatte klar für den Schutz der jüdischen Minderheit und ihrer religiösen Tradition eintrat.) Nur wäre diese Kondensierung ggf. anfällig für den Vorwurf der Theoriefindung. --Feliks (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2019 (CET)
@Benutzer:Stampista: Ich habe den Abschnitt deutlich gekürzt und zudem teilweise in die Fußnote ausgelagert. Kannst du damit leben? Ähnliches plane ich auch mit den Karikaturen. --Feliks (Diskussion) 10:00, 4. Mär. 2019 (CET)
Hallo, @Feliks:, leider ändert die Verlagerung des Inhalts in eine Fußnote nichts an den Mängeln deiner Darstellung, die den WP-Regeln für Belege zuwiderlaufen. Du beziehst dich nach wie vor auf die Privatmeinung einer irrelevanten Autorin, die überdies falsch zitiert. Auch Tobias Jaecker zitiert falsch, wie ich oben nachgewiesen habe. Du begehst den klassischen Fehler, Primärquellen aus der Sekundärliteratur zu zitieren, ohne diese Primärquellen selbst gelesen zu haben. Kurz und knapp: Jeder meiner Kritikpunkte, die ich am 18. Januar aufgeführt habe, ist nach wie vor gültig. Auch steht immer noch deine Begründung aus, warum die Bereiche „Antisemitismus“ und „Nahostkonflikt“ in einem Unterpunkt zusammengefasst werden sollten. Überdies hast du am 25. Januar um 15.25 eine Ergänzung des Textes mit einer falschen Begründung revertiert, was ebenfalls ein Verstoß gegen WP-Regeln ist. Ich verstehe, dass du in diesen Tagen unter besonderem Stress stehst, aber das kann keine Begründung dafür sein, WP-Regeln zu ignorieren. Stampista (Diskussion) 08:08, 17. Mär. 2019 (CET)

Privater kleiner Blog als reputable Quelle??

Eine Textstelle wird lediglich durch einen privaten kleinen Blog Uebermedien "belegt". Meldungen/Belege dazu von anderen Quellen sind nicht vorhanden.

  • Seit wann sind privaten kleine Blogs wie Uebermedien bei WP reputable Quellen?
    • Welchen Kriterien machen aus Uebermedien/einen privaten kleine Blogs zur reputablen Quelle (im Gegensatz zu anderen Blogs)?
  • genügt eine Meldung (im kleinen privaten Blog) für Relevanz und Verbreitung nach WP:RK?

--89.217.116.156 11:59, 27. Nov. 2019 (CET)

Übermedien ist gem. WP:RK relevant (siehe eigener Artikel). U.a. 2017 mit dem Bert-Donnepp-Preis ausgezeichnet und 2018 für den Grimme Online Award nominiert. Das unterscheidet ihn von anderen. Insofern gem. WP:Q eine reputable Quelle. Im Gegenteil müsstest du bitte belegen, weshalb das ein "privater Blog" ist? Das ist ein Onlinemagazin für Medienkritik und wird geschäftsmäßig, eben nicht privat, betrieben. --Johannnes89 (Diskussion) 12:05, 27. Nov. 2019 (CET)
Und damit erledigt, wie auch schon bei Diskussion:Martin_Reichardt_(Politiker). --Roger (Diskussion) 14:30, 27. Nov. 2019 (CET)
Ich sehe nicht wie WP:RK relevant sein sollte. Uebermedien ist ein von zwei Personen betriebener geschäftsmässiger kleiner Blog über Medien. Es hat einen (der sehr vielen Medienpreise in Deutschland erhalten / Hier eine Suchmaschine nur für Journalistenpreise http://www.journalistenpreise.de) erhalten. Seine Reichweite und Benutzung bei WP als Quelle sprechen jedenfalls nicht für eine reputable Quelle.
  • Was unterscheidet Uebermedien von anderen privaten/geschäftsmässigen Blogs (z.B. Achgut.com, Epoch Times, ), die in WP als nicht reputable Quelle gelten?
  • Wie sieht es nach dieser Logik mit der BILD-Zeitung als reputable Quelle aus?
  • Selbst wenn Uebermedien eine reputable Quelle sein sollte, inwieweit ist die Relevanz/Verbreitung gegeben, wenn keine andere Quelle darüber berichtet?
Bitte um Hilfestellung/Erläuterung - bin verwirrt, wie das alles zusammenpassen soll. --89.217.116.156 12:42, 27. Nov. 2019 (CET)


Insbesondere deine zum Vergleich herangezogenen Blogs sollten sich bereits selbst beantworten. Während es sich dabei um rechtspopulistischen Quellen handelt, die regelmäßig durch Faktenchecks widerlegt werden (und die keine Medienpreise gewinnen, weil super unseriös), handelt es sich bei Übermedien um ein seriös rezipiertes Medienmagazin. --Johannnes89 (Diskussion) 13:05, 27. Nov. 2019 (CET)
  1. Offensichtlich beantwortet sich die Fragen nicht von selbst (sonst hätte ich sie nicht gestellt). Falls es für dich offensichtlich ist, bringe diese offensichtliche Begründung einfach dar :)
  2. zu "rechtspopulistisch": gelten bei WP also unterschiedliche Regeln für "recht-" vs "linkspopulistische" Blogs/Quellen?
  3. Medienpreise: u.a. hat BILD-Zeitung einige (der vielen) Medienpreise erhalten. Nach dieser Logik ist also BILD eine reputable Quelle!?
    1. Reputation anhand von Medienpreisen: es gibt unzählige Medien/Journalismuspreise (wie in keiner anderen Branche). Die Jurys und Preisträger sind entsprechend vielfältig (Aussagekraft). Zur Reputation von Medienlandschaft/Medienpreisen sei noch exemplarisch auf den Fall Relotius hingewiesen.
  4. Rezeption in Leitmedien: zwei (oder selbst eine handvoll) Meldungen in Leitmedien machen einen Blog zur reputablen Quelle!? Nach der Logik ist u.a. die BILD-Zeitung definit eine reputable Quelle (wird schliesslich täglich mehrfach von den Leitmedien rezipiert)!?
    1. Rezeption in Leitmedien: Nach der Logik ist dann auch (als Beispiel) die "Achse Des Guten" eine reputable Quelle (wird immerhin mehr als eine handvoll mal in den Leitmedien Zeit, Die Welt, .. rezipiert)!?
(pragmatischer) Vorschlag: falls der Text wirklich relevant ist, bitte nur 1-2 andere reputable Quellen dafür angeben (statt weiterer DISK) - ok?
--89.217.116.156 13:50, 27. Nov. 2019 (CET)--89.217.116.156 13:41, 27. Nov. 2019 (CET)

Info: Die IP bzw der Account Rgb128 versucht, Niggemeier bzw. Übermedien zu diskreditieren. Darauf ist nicht weiter einzugehen. --Roger (Diskussion) 14:30, 27. Nov. 2019 (CET)

@RoBri: Kommt noch ein sachlicher Beitrag von dir zur Fragestellung oder reicht es nur zum Aufruf/Wunsch dieses Thema nicht weiter zu behandeln? --89.217.116.156 14:57, 27. Nov. 2019 (CET)
Ich hab wirklich keine Lust mehr auf dieses rumgetrolle. Auf meiner Diskussionsseite tust du noch ganz unschuldig aber vermutlich geht es dir mit der Diskussion hier nur darum, Argumente für deine versuchte Schönfärberei bei Diskussion:Martin Reichardt (Politiker)#Reputable Quelle & Relevanz/Verbreitung? zu sammeln.
Der Vergleich rechts- vs. linkspopulistische Quellen ist Unsinn, weil Übermedien weder das eine, noch das andere ist. Während sich populistische Quellen oft damit auszeichen, dass sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, gilt Übermedien als wichtiges Medium im Bereich Medienkritik. Die BILD ist als Boulevardzeitung zu unseriös, das ist ein anderes Thema. Der indirekte Vergleich von Stefan Niggemeier mit Relotius ist größter Unfug und beide von mir genannte Preise für Übermedien sind nicht "irgendwelche" Preise, sondern ebenfalls gem. WP:RK relevant. Auf Veröffentlichungen von Übermedien erfolgen regelmäßig Reaktionen des Presserats (zuletzt wegen einer werbe-ähnlichen Kooperation zwischen VW und WELT), dies wird oft in anderen Medien zitiert. --Johannnes89 (Diskussion) 15:21, 27. Nov. 2019 (CET)

Unabhängig von dem IP-getrolle oben stimme ich aber Benutzer:Artmax inzwischen zu, dass Niggemeiers Meinung eher generell mit dem Thema als konkret mit der SZ zu tun hat, außerdem steht im Artikel ja trotzdem noch "wurde von zahlreichen Gegnern der Reform kritisiert", das reicht auch. --Johannnes89 (Diskussion) 15:28, 27. Nov. 2019 (CET)

+1 Danke für diesen (Vorschlag (trotz offensichtlich verschiedener Auffassung was Trollerei vs Zusammenarbeit/Diskurs ist). Grundsätzliche DISK um Uebermedien als reputable Quelle sollte m.M.n. dennoch (Hier nicht. Wo dann?) geführt werden. Gruss und auf gute Zusammenarbeit --Rgb128 (Diskussion) 15:39, 27. Nov. 2019 (CET)
Wenn du es unbedingt diskutieren willst (bei so unsachlichen "Argumenten" wird sich aber wohl kaum noch jemand mit dir auseinander setzen wollen), wäre der richtige Ort wohl Wikipedia Diskussion:Weblinks. Allerdings sollte die Diskussion schon längst durch Hinweis auf Wikipedia:Weblinks#Richtlinien erledigt sein:
Keine Links auf Newsgroups oder Webforen. Newsgroups und Webforen bieten zwar mitunter weiterführende Informationen, ihre Qualität kann aber innerhalb kurzer Zeit stark schwanken. Weiterführende Informationen sind aufgrund des ständig wechselnden Inhaltsangebots kaum zu gewährleisten.
Für Weblogs gilt generell das Gleiche, wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen/Herausgeber und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind.
Die Zuverlässigkeit von Niggemeier und das Renommier von Übermedien habe ich bereits mehrfach dargestellt, zumal seine Beiträge sowieso den Qualitätskriterien entsprechen (auch die Bild kann gem. der Qualitätskriterien unter manchen Umständen als Quelle dienen). --Johannnes89 (Diskussion) 16:03, 27. Nov. 2019 (CET)
Eine renommierte Quelle sollte von anderen Leitmedien (wie SZ, Zeit, FAZ, Die Welt, ..) einigermassen oft rezipiert werden. Übermedien besteht seit Januar 2016 (fast volle 4 Jahre) und eine exemplarische Suche bei Zeit Online ergab genau 3 Treffer. 1 Artikel beschäftigt sich mit Übermedien. In den 2 anderen Artikeln wird "Übermedien" je einmal erwähnt. Passt für mich nicht zu "wird oft in anderen Medien zitiert". ---Rgb128 (Diskussion) 17:11, 27. Nov. 2019 (CET)-Rgb128 (Diskussion) 16:49, 27. Nov. 2019 (CET)

Also, ganz so unkritisch sollten wir es vielleicht nicht sehen: Natürlich gibt es mit der Referenzierung durch die kleinen Spezial-Blogs und Medien, wie zum Beispiel Übermedien, in Wikipedia ein gewisses Problem: Diese sind oft aktivistisch und deshalb nicht dieser aus dem angloamerikanischen Journalismus stammenden und auch bei Wikipedia gepflegten Tradition verpflichtet, ein Thema differenziert und von mehreren Seiten zu betrachten. Ein weiteres Problem mit diesen kleinen Medien und Blogs in Wikipedia ist deren Möglichkeit der „Asymmetrischen Kriegführung“. Das heißt: Niggemeier kann z. B. beliebig einseitig die Qualitätszeitungen oder den Öffentlichen Rundfunk mit Kritik (auch mit falscher oder unberechtigter) überziehen, ohne das Risiko einzugehen, selbst in seiner Ansicht widersprochen, korrigiert oder kritisiert zu werden. Und das mindert leider die Bedeutung der kleine Blogs und Medien für deren Gebrauch in Wikipedia dann doch etwas. --Artmax (Diskussion) 16:22, 27. Nov. 2019 (CET)

+1 Danke für die Darstellung der grundsätzlichen Problematik mit (tendenziösen) kleinen Blogs. Wollte hier auch auf die sehr unterschiedliche Bewertung einiger Benutzer (je nach Bedarf) ob/welche Blogs als reputable Quelle gelten hinweisen. Wo kann diese Problematik grundsätzlich besprochen werden? --Rgb128 (Diskussion) 16:37, 27. Nov. 2019 (CET)

Auflagen-Angaben bei Tageszeitungen

Eher grundsätzlich: Ist es wirklich zeitgemäß, bei nahezu allen Einträgen zu Tageszeitungen die Auflagenverluste seit 1998 anzugeben? Das ist 22 Jahre her, war eine völlig andere Zeit, inzwischen sind die meisten Zeitungen auch mehr oder weniger starke Digitalmarken, und ausgerechnet eine Online-Enzyklopädie wie Wikipedia bringt immer noch ganz vorne im Eintrag diesen aus der Zeit gefallenen Vergleich. Was soll der noch aussagen? Dass es eine Digitalisierung gegeben hat, die auch die Medienbranche erfasst hat? Wie lange soll dieser Vergleich zu 1998 noch so prominent in den Artikeln stehen? Bis 2030?Meines Erachtens gehört so eine Angabe in den historischen Teil des Artikels, aber nicht in die ersten Sätze, da die Aussagekraft inzwischen nahezu null ist. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:D004:FC45:1CC6:7020:CA2A:D429 (Diskussion) 23:56, 16. Mai 2020 (CEST))

Ich sehe es genauso, zumal dadurch eine fehlerhafte Sichtweise resultiert. Bei der SZ habe ich in der Einleitung - um dem fehlerhaften Bild entgegenzuwirken - die Onlineabrufe noch ergänzt, aber bei den anderen Artikeln über Zeitungen wird weiterhin ein falscher Eindruck geweckt. --Wikiolo (D) 00:04, 17. Mai 2020 (CEST)
Ich hatte das schonmal im wenig aktiven Portal:Medienwissenschaft angesprochen, dann eine Vorlage erstellt und es im Abschnitt "Auflage" bei allen Zeitungen geändert, nicht dagegen bei Zeitschriften etc. Als Zeitraum für die Auflagenänderung habe ich standardmäßig 10 Jahre gesetzt. Das geht mit der Vorlage {{Auflagenvergleich-relativ|1056}}. In der Artikel-Einleitungen habe ich es nicht gemacht, die sind nicht so einheitlich geschrieben und ich mochte nicht auf etwaige Proteste reagieren müssen.
Für die Website-Besuche habe ich die Vorlage:Website-Visits-Diagramm erstellt, die – wieder in einem passenden Abschnitt – die Zugriffsentwicklung darstellen soll. Allerdings funktioniert diese Darstellung nicht bei allen Nutzern, weshalb ich für ein paar Zeitungen ein Bild daraus erstellt und dieses eingebaut habe, s. Süddeutsche_Zeitung#Nutzungsdaten. Eine weiter Umstellung würde ich begrüßen.--M.J. (Diskussion) 17:18, 22. Mai 2020 (CEST)

Gleicher Name

Mitte des Jahres 1862 fand der Zusammenschluss der Münchner Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Süddeutschen Zeitung statt. Anschliessend erschien die Süddeutsche Zeitung in Frankfurt, Herausgeber waren Karl Brater und August Lammers.--Sorgenlos (Diskussion) 18:04, 14. Dez. 2020 (CET)

Artikel

taz.die tageszeitung vom 19.12.2020 In der Druckkammer

Das Jahr 2020 war für alle Zeitungen hart. Aber bei keiner der großen wird jetzt so gespart wie bei der „Süddeutschen“. Der Druck der Verleger wächst und in der Redaktion gibt es Wut über den neuen Kurs

https://www.taz.de/!5735775 (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:B97B:F0C9:6CAE:E4A3:F1E9:1834 (Diskussion) 08:56, 20. Dez. 2020 (CET))

Keine Sternstunde

Der Anti-Biontech-Artikel ist keine Sternstunde des investigativen Journalismus, sondern sieht sehr nach Durchstecherei aus. Dass ein Unternehmen am Beginn eines Produktionsaufbaus viel höhere Kosten hat, ist doch klar! Die 54 Euro vom Juni waren aber aber bereits im Juli auf knapp unter 20$ gefallen, den Preis, den man mit den USA vereinbarte und laut Herrn Sahin wurde der EU der selbe Preis angeboten. Wie kann es sein, dass Herr Sahin sich jetzt über Bild und Spiegel öffentlich verteidigen musste? Gehört es nicht zum Handwerkszeug des guten Journalismus, dass man nach beiden Seiten hin recherchiert? Ein guter Journalist ist wie ein guter Staatsanwalt, er lässt sich nicht von einem Fall so leicht hinreißen, sondern sucht auch nach Entlastendem. Das fehlte in dem Artikel. --Sunsarestars (Diskussion) 23:06, 22. Feb. 2021 (CET)

Und das auch noch so per Twitter rauszuhauen: Pfizer/Biontech wollten nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR von der EU für eine Dosis Impfstoff ursprünglich 54,08 Euro. Der Arzneimittelchef der Ärztekammer hält das für „unseriös“, berichten @m_grill und Georg Mascolo ist ein Unding. Einen Antwort-Tweet darauf "ein ... test kostet mehr" möchte ich ohne den Kraftausdruck zitieren, passt aber gut. --Sunsarestars (Diskussion) 23:45, 22. Feb. 2021 (CET)
Artikel der SZ vom 5.2.21: Fleisch ist per se zu billig aber bei der Impfung, da sind die 2,90 € des AstraZeneca-Impfstoffs das Maß, an dem sich die anderen Impfstoffe zu orientieren haben. Dass dieser Impfstoff nur 60% Wirksamkeit hat und die RNA-Impfstoffe von Biontech bzw. Moderna mehr als 90% also die Gefahr einer Erkrankung bei den RNA-Impfstoffen nur ein Viertel des AZ-Impfstoffs beträgt, das gehört aber selbst bei einer rein wirtschaftlichen Rechnung auch dazu! --Sunsarestars (Diskussion) 01:05, 23. Feb. 2021 (CET)
Aber auch der AZ-Impfstoff wird unter Wert verkauft! Gegenüber keinem Impfstoff ist er immer noch ziemlich gut. Wenn man bedenkt, dass der Staat bereit war, für eine FFP2 Maske den Apotheken 6 € zu zahlen, dann sollte er auch bereit sein für eine Impfdosis 6 € dem Hersteller zu geben, selbst wenn der bereit ist auch für 2,90 € zu liefern. Auch das ist rein wirtschaftlich gedacht: Durch mehr Geld hat AZ mehr Entwicklungspielraum zum Verbessern seines Impfstoffs, d.h. zur Anpassung an die Mutationen und zur Produktionssteigerung. Denn wenn die Impfung der Weltbevölkerung zu lange sich hinzieht, dann haben die Viren zu lange Zeit, sich an die Impfstoffe anzupassen und das könnte übel werden.--Sunsarestars (Diskussion) 01:23, 23. Feb. 2021 (CET)

Abschnitt zu Tageszeitungen in München

Solche Vergleiche gehören in eigene Artikel oder Listen, auf die unter Siehe auch verwiesen werden kann. Ich habe die beiden Abschnitte daher gelöscht. --Kulturkritik (Diskussion) 22:12, 20. Sep. 2021 (CEST)