Diskussion:SACLOS

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von MBurch in Abschnitt fire and forget
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fire and forget[Quelltext bearbeiten]

Bei der Beschreibung der dritten Generation von Steuerungssystemen scheint mir etwas nicht zu stimmen. Wenn die Rakete auf einem Laserstrahl "reitet" und das Signal vom Emitter der Zielerfassungstechnik verarbeitet, kann es sich m. E. nicht um ein fire-and-forget-System handeln, bei dem "der Schütze nach dem Abschuss sofort Deckung suchen oder eine andere Stellung einnehmen und einen weiteren Angriff vornehmen kann".

Schließlich muss der Schütze mit dem Laserstrahl weiterhin das Ziel beleuchten - also m. E. kein fire-and-forget.

Gruß franco

--217.224.94.59 18:20, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hi! Da steht doch gar nichts davon, dass SACLOS ein fire-and-forget-System ist. Einmal die Einleitung und den letzten Absatz richtig lesen. SACLOS wird den fire-and-forget-Systemen gegenübergestellt. Gruß --Triggerhappy 18:29, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich zitiere: "Die aktuelle, dritte Generation von Steuerungssystemen bedarf nicht mehr der Steuerung durch den Schützen. Vielmehr wird das Ziel mit einem Radar- oder von einem Laserstrahl erfasst und weiterverfolgt. Die Rakete ist mit einem Sensor ausgestattet, der diesen Strahl wahrnimmt und den Flugkörper auf dem Strahl „reitend“ selbstständig ins Ziel führt." (Zitatende)

Ich denke, diese Formulierung ist zumindest irreführend, denn wenn das Ziel mit dem Laserstrahl weiterverfolgt werden muss, bedarf es im Gegensatz zur Aussage im ersten Satz eben DOCH der Steuerung durch den Schützen. Gruß franco --217.224.102.252 19:24, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Eben nicht! Er muss die Rakete nicht mehr steuern. Die war vorher erforderlich. Jetzt handelt es sich um eine Semi-aktive Rakete, die nur eine Bleuchtung des Ziels durch den Sützen benötigt und sich selbstständig ins Ziel führt. Gruß --Triggerhappy 20:03, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Okay, jetzt verstehe ich, was Du meinst. Der Schütze muss die Rakete nicht mehr steuern, sondern er beleuchtet das Ziel nur noch mit Laser oder Radar. Die Rakete steuert sich selbst. So weit einverstanden.

Aber dann schreibst Du weiter: "Vorteil dieser fire-and-forget-Systeme ... ist ..."

Aber das, was Du davor beschreibst, ist m. E. eben kein fire-and-forget-System, bei dem der Schütze nach dem Abschuss sofort Deckung suchen kann. Denn er muss ja das Ziel solange weiter"beleuchten", bis die Rakete einschlägt.

Fire-and-forget heißt: Ziel erfassen, Rakete starten und die Rakete verfolgt das Ziel völlig selbständig weiter, ohne dass eine Beleuchtung des Ziels durch den Schützen nötig ist.

Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Luft-Luft-Rakete Bei "passiver Suchkopf" und bei "aktiver Suchkopf" sind fire-and-forget-Systeme beschrieben. Bei "halbaktiver Suchkopf" ist Dein System beschrieben - und das ist eben nicht fire-and-forget. Gruß franco --217.224.75.203 20:00, 25. Mär. 2008 (CET

Warum wird das denn nicht geändert, wenn jemand das schon hier richtig darstellt. zur Klarstellung vielleicht nocheinmal:

Erste Generation der Panzerabwehrraketen. Mittels eines Draht auf Sicht per Hand gesteuert Zweite Generation: Saclos incl. laserguided usw. Dritte Generation fire and forget Ir.- oder Radarsucher

Gruß Pvi (nicht signierter Beitrag von 84.60.6.239 (Diskussion) 12:39, 26. Mai 2008)

Können Schützen bzw. Piloten heute nicht ihr Ziel im Nachhinein noch ändern..? --MBurch (Diskussion) 04:31, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten