Diskussion:SMS Viribus Unitis

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Grüß Gott! (2005, obsolet)[Quelltext bearbeiten]

Betreffend der Übersetzung von ,,viribus unitis", ich bin der Meinung im wiener HGM unter einem Gemälde Franz Josefs dieses Zitat gesehen zu haben, mit der bemerkung versehen, es sei sein Leitzitat, oder auch Motto gewesen, nicht das der monarchie österreich-ungarns als solcher.

wenn ich es falsch in erinnerung habe mir bitte sagen.

Dank und grüße euch

Im Artikel Wahlspruch steht es auch so. Fragt sich nur, mit wem Majestät seine Kraft vereinen wollte?... Österreich mit Ungarn war irgendwie logischer. Na ja, werd' ich wohl ändern müssen. --Uschi 23:57, 9. Dez 2005 (CET)


naja, vielleicht die familie :), oder den geralsstab, logik spricht durchaus spricht für dich

--Ahoh 22:30, 13. Dez 2005 (CET)

  • Das Schiff war nicht das einzige im Krieg versenkte österreichische Schlachtschiff. Der Zeitpunkt der Versenkung (1.11.18) war zwei Tage vor Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages und drei Tage vor dessen Inkrafttreten. Die Verzögerungen bei der Vertragsunterzeichnung liegen erwiesenermassen auf österreichischer Seite, bzw. auf der chaotischen Situation in Wien, weswegen die unterschwellig abfälligen Aussagen über die italienische Operation völlig unangebracht sind.

wie wäre es mit autorenangabe, dem betreffenden zitat und änderungsvorschlag? „für Italien rechtmäßig noch im Krieg"?

fragwürdig an sich, schiff war nicht mehr unter österreichischer flagge, bzw noch nicht mal unter dem kommando. ich sehe keine abfällige Aussage. --Ahoh 19:00, 14. Jan 2006 (CET)

  • Das Thema Waffenstillstand wurde hier in Wikipedia bei Schlacht von Vittorio Veneto und Waffenstillstand von Villa Giusti bereits umfassend behandelt. Rechtlich spielte die Abkopppelung Jugoslawiens keine Rolle; man hätte den Staat erst diplomatisch anerkennen müssen und separate Waffenstillstandverhandlungen führen müssen. Solange das nicht geschah (und zeitlich kaum mehr geschehen konnte - diese Problematik wird auch gern unterschlagen), war "Jugoslawien" im Kriegszustand mit Italien. Hier den Italienern implizit oder explizit zu sagen, sie hätten unrechtmäßig ein jugoslawisches Schiff versenkt, ist rechtlich nicht haltbar. Auf manche Vorwürfe, Italien habe diese rechtlichen Rahmenbedingungen noch genutzt um (endlich...) ein Schlachtschiff zu versenken, könnte man auch antworten, dass Österreich bzw das neue Jugoslawien versucht hat, sich unter dem "Schutz" der Sezession möglichst schadlos aus dem Krieg zu verabschieden. Was die Substanz betrifft, ist schon darauf hingewiesen worden, dass die Viribus Unitis nicht das einzige von Italien versenkte Schlachtschiff war. Die abfällige Aussage ist u.a. dort ganz offenkundig, wo man suggerieren will, dass Italien es erst am Kriegsende und nach "Mafiamanier" verstanden habe, endlich ein (nur 1) österreichisches Schlachtschiff zu versenken. Man könnte auch ganz andere Artikel schreiben und z.B. suggerieren, dass die österreichische Flotte kaum auslief und der italienischen Marine systematisch aus dem Weg ging, um ihr eine "Revanche" für die Niederlage von Lissa zu verwehren. Ich finde es unangebracht, sich in einer Enzyklopädie auf ein revanchistisches und revisionistisches Niveau herunterzulassen, aber das tut u.a. dieser Artikel in einigen Bereichen. Ich verleugne meine Parteilichkeit in diesem Zusammenhang nicht, weil bzw. solange es auch andere tun. Solange eine akzeptable Objektivität und Distanz nicht gegeben ist, finde ich es gut, wenn es zu gewissen Einseitigkeiten auch ein Gegengewicht gibt. Bei allem Respekt, hier ist es. (Übrigens: "um noch vor dem Inkrafttreten des Waffenstillstandes ein weiteres [drittes] Schlachtschiff der österreichischen Marine außer Gefecht gesetzt zu haben" wurde erst kürzlich eingefügt, die Passage "für Italien noch rechtmäßig im Krieg" ist älter und wurde nicht von mir eingefügt. Jedenfalls zeigt die erste o.g. Modifikation, dass eine kleine, in meinen Augen rechtmäßige Beschwerde zu einer objektiven Verbeserung des Artikels beigetragen hat) (205.211.225.70)


ich bin der meinung ich habe im ursprungsartikel noch "für Italien noch rechtmäßig im Krieg" geschreiben; ich will betonen das beide seiten eine unterschiedliche auffassung haben. das war vielleicht nicht klar, das "für Italien noch rechtmäßig im Krieg" war als kontra für dich gemeint nicht als fassungsloses aufnehmen einer änderung im text. SMS Szent István wurde ja auch von einem italienischen torpedoboot versenkt.

--Ahoh 14:18, 21. Jan 2006 (CET)

Die Großmacht bzw. Mittelmacht Österreich-Ungarn war bereits erledigt und aufgelöst, auch die Wiener Monarchie praktisch Geschichte. In Wien war eine Nationalversammlung zusammengetreten, die eine Demokratie aufbauen wollte. Die Österreicher waren auch militärisch erledigt. Die Österreicher waren gezwungenermaßen in unumkehrbaren Friedensverhandlungen. Sie hatten das Feuer und die Kampfhandlungen endgültig eingestellt, und befanden sich an allen Fronten, und zwar überwiegend unter Zurücklassung ihrer Waffen und ihres Materials, auf dem Rückzug.
Man war dabei, die einzelnen schriftlichen Klauseln des mündlich bereits verabredeten Friedensvertrags, der einer österreichischen Kapituation gleichkam, auszuformulieren, um die Papiere unterschriftsreif zu machen. In dieser Situation völllig unerwartet stürmten in Oberitalien die italienischen Truppen plötzlich los und vielen von hinten über die auf dem Heimweg befindlichen und größtenteils unbewaffneten Österreicher her, und zwar ohne diese aufzufordern sich zu ergeben, und massakrierten die Österreicher ohne Gefangene zu machen. Die italienischen Truppen waren von italienischen Nationalisten und Anti-Österreichischen-Rassisten aufgepeitscht und zur Rache für die vorangegangenen erlittenen Demütigungen aufgestachelt worden. Außerdem wollte die italienische Führung die Österreicher offenbar nachhaltig schwächen, und zwar bis zur völligen Ohnmacht schwächen, um es durch den Blutzoll zu lähmen und durch Demütigung und Brutalität derart zu demoralisieren, dass Österreich für Proteste gegen eine italienische Besetzung und Anektion von Süddtirol weder moralisch noch politisch ausreichende Kraft behalten sollte. Dem Attentat auf das jugoslawische Schiff, auf dem sich damals noch überwiegend Österreicher befanden, dürften die gleichen Motive zugrundeliegen wie dem oberitalienischen Massaker an den heimkehrenden österreichischen Soldaten. Der italienischen Politik bzw. Militärstrategie in Afrika (Abessinien) dürften etwa 20 Jahre später ähnliche Erwägungen zugrundegelegen haben. Aus Sicht der Südtiroler hat Rom wohl nie großen Wert darauf gelegt, in besonderem Maße das Recht zu achten, oder etwa besonders ehrenhaft zu handeln. Gerade diese Nachlässigkeit Roms im Umgang mit Recht und Ehre war es wohl, welche die Südtiroler und Südtirol moralisch besonders stark und standhaft gemacht hat. Während sich die Elsässer mit den Franzosen arrangierten, blieben die Südtiroler gegenüber den Italienern eigen. 05.12.07 (nicht signierter Beitrag von 87.183.215.55 (Diskussion) )
NAU-NO-NA-NEHT (Zitat+Wahlspruch betreffend, Rest sowieso.) -- [w.] 15:45, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Widersprüchlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte nur auf einen Widerspruch hinweisen: Einmal heißt es im Artikel (am Anfang), der Bau habe 67 Mio. Kronen gekostet, daraus werden später dann "nur" 6 Mio Kronen! Was richtig ist, kann ich nicht beurteilen, vielleicht aber einer der anderen Autoren?

OSchollmeyer@aol.com


also die 67 mio dürften eher richtig sein, die st. georg (panzer kreuzer) kostete 18.070.000 Kr. da ein Schlachtschiff um einiges größer ist, scheint mir ein preis um die 70 millionen realistisch. ich muss erst nachsehen wo ich die zahlen habe, aber ich kann mich erinnern das ich einmal die kosten in euro ausgerechnet habe. bei einem umrechenungsfaktor von 5 kommt man auf 350.000.000 euro was sehr realistisch klingt.

fleetadmiralsivic@gmx.at

moin!

ich habe die von mir im datenkasten eingefügten baukosten von 82 mio goldkronen im ebenfalls im literaturabschnitt eingefügten sachbuch gefunden. eine genaue quellenangabe erfolgt in dem buch zwar nicht, aber der autor schreibt in seinem einleitungstext, das er die im buch verwendeten daten aus älteren quellen, wie schiffsarchiven, versicherungsdaten, usw hat. ich möchte vorschlagen die 82 millionen kronen im artikel zu lassen, bis wir eine stichhaltigere quelle gefunden haben.

gruß, -- SteKrueBe 13:55, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Klassenbezeichnung ist inkorrekt![Quelltext bearbeiten]

Es gab die Bezeichnung "Viribus-Unitis-Klasse" in der k.u.k. Monarchie NICHT, diese Klasse wurde zeitgenössisch immer als "TEGETTHOFFKLASSE" oder auch als "Dreadnought Typ" geführt! Auch wenn die S.M.S. Viribus Unitis das erste vom Stapel gelassene Schiff dieser Klasse war, sollte man sich bei der Bezeichnung davon nicht beirren lassen und falsche Quellen zitieren. Einfach zu überprüfen durch Schriften der k.u.k. Kriegsmarine, sowie Fachliteratur bis 1918...

Die Klassenbezeichnung sollte bei Wiki endlich korregiert werden!

Quellen: Div. Schriften d. k.u.k. Kriegsmarine, sowie auch Heerwesen 2. Teil Österreich-Ungarn, Ausgabe 1915, Kapitel Marine, Seite 260

Gruß Kyselak

Lage des Wracks[Quelltext bearbeiten]

lt. Minikarte http://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?121817 sollte das Wrack auf etwa 44°45,2'N, 13°42,4'E liegen - kann das jemand verifizieren? 91.113.216.242 15:32, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Widersprüchliche Angabe[Quelltext bearbeiten]

im Artikel ist eine widersprüchliche Angabe: Am Anfang des Artikels wird geschrieben, dass die Viribus Unitis am 31.10 und weiter hinten am 1. November versenkt wurde.

Gruss Dieter (nicht signierter Beitrag von 88.217.227.129 (Diskussion | Beiträge) 13:22, 8. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

31. Oktober usw.[Quelltext bearbeiten]

Der Satz, der Kaiser habe gehofft, der neue südslawische Staat werde der Habsburgermonarchie erhalten bleiben, wurde gestrichen. Der SHS-Staat umfasste von Anfang an auch Serbien, das gegen Österreich-Ungarn gekämpft hatte; es gab daher nie die geringste Aussicht, dass dieser Staat in der Donaumonarchie verbleiben würde. Die k.u.k. Kriegsmarine wurde dem neuen Staat überlassen, weil man keine Flotte dirigieren kann, wenn einem die Flottenbasis nicht gehört. Statt die Flotte einfach den Italienern in die Hände fallen zu lassen, war es immer noch besser, sie dem SHS-Staat zu überlassen (der sie andernfalls auch ohne kaiserliche Erlaubnis in Besitz genommen hätte). Also kein Akt der Großzügigkeit, sondern der Unausweichlichkeit.

Die in Rom ausgestellten Anker dienen auch sicher nicht primär als "Vermächtnis" der k.u.k. Kriegsschiffe, sondern sind schlicht Kriegsbeute, die daran erinnern soll, dass Italien gewonnen hat. --Wolfgang J. Kraus 21:09, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry. Schiff wurde einen Tag vor Untergang in "Jugoslavija" umbenannt. Mag einigen nicht schmecken, war aber so - vgl dazu: der Standard, 29.10.2007 "Das Ende der "Viribus Unitis". Sollte in Artikel hinein, sonst ist dieser nicht vollständig.

Das hat nichts mit Schmecken zu tun, sondern mit der Belegbarkeit. Ist der entsprechende Artikel irgendwo online verfügbar? --GiordanoBruno (Diskussion) 16:22, 24. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Na, dann gib im Archiv bei der österr. Zeitung "Der Standard" halt Viribus Unitis ein, dort kann mans nachlesen. (nicht signierter Beitrag von 91.115.161.1 (Diskussion) 16:49, 25. Mär. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Danke, ich habe die Referenz nachgetragen. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:45, 25. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geschützaufstellung[Quelltext bearbeiten]

Folgende Erklärung scheint mir etwas unlogisch: Damit folgten die Österreicher dem Vorbild der amerikanischen South Carolina-Klasse. Diese Art der Geschützaufstellung wurde bei den Schiffen der Tegetthoff-Klasse weltweit erstmals angewandt. Also bei den Amis abgekupfert und trotz Stapellauf der South Carolina 3 Jahre früher waren sie die Ersten? Seltsam das ;-) --Strange (Diskussion) 22:08, 24. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]