Diskussion:SPD Sachsen

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Koschi73 in Abschnitt Rivalität Lersow/Kunckel
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Rotes Sachſen[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand den Grund, bzw. ein Werk wo dieſem Sachverhalte auf den Grund gegangen wird, warum es ſo einen derart ſtarken Bruch zwiſchen den Wahlergebniſſen der „roten“ Geteile der Vor-DDR-Zeit und der Nach-DDR-Zeit gibt? Was hat da in Mitteldeutſchland ſtattgefunden? Sachſen war im Deutschen Reiche ſeit 1871 immer ein Land, wo ſozialdemokratiſche/ſozialiſtiſche/kommuniſtiſche bzw. auch freiſinnige Bewegungen ſtark waren, konſervative jedoch ſchlecht daſtanden. Wäre ſpannend, das irgendwie erläutern zu können. --Teutſchvölkiſcher, 19:10, 8. Brachet (Juni) 2012


Die sächsische SPD hat sich nach der Wende bis auf wenige Ausnahmen (Parteiaustritt noch vor 1989) geweigert, ehemalige SED-Mitglieder aufzunehmen. Der Landesverband hat daher mit einer Mitgliederzahl=0 gestartet während die CDU alte Blockflöten geschluckt hat und die PDS auf ihre historisch gewachsenen Strukturen zurückgreifen konnte. Das ist sicherlich ein Grund dafür, und sollte im Artikel eventuell erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 134.109.84.9 (Diskussion) 22:51, 20. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Rivalität Lersow/Kunckel[Quelltext bearbeiten]

Als Hinweis für die Sichtung: Ein anonymer Benutzer hat am 12. Oktober 2020 die Aussage zur Kampfabstimmung zwischen Michael Lersow und Karl-Heinz Kunckel korrigiert und sie mit folgenden Ausführungen begründet: Als Augenzeuge und Teilnehmer an dieser Wahl, muss ich die ganz offensichtliche falsche Darstellung korrigieren. Ein Kampfabstimmung hat es in der Fraktion zwischen Kunckel und Lersow nicht gegeben. Es war vorher einvernehmlich besprochen und im Landesvorstand abgestimmt, wer für welche Position kandidiert. Ansonsten ist die Darstellung korrekt. Anstelle von W.C. Steinbach wurde Gisela Schwarz zur Nachfolgerin als stellvertretende Fraktionsvorsitzende gewählt. Sie könnte den Vorgang bestätigen.

In der von der sächsischen SPD-Landtagsfraktion selbst herausgegebenen Publikation von Mike Schmeitzner und Michael Rudloff Geschichte der Sozialdemokratie im Sächsischen Landtag – Darstellung und Dokumentation 1877–1997 (Dresden 1997), ist auf Seite 158 allerdings unter Berufung auf das Protokoll der Sitzung zu lesen, dass der Landesvorstand am 15. Oktober 1990 Lersow für das Amt des Fraktionsvorsitzenden nominiert hatte. (Wobei ich eine solche Nominierung durch den Landesvorstand einer Partei aus staatsrechtlichen Gründen für seltsam halte, aber das ist ein anderes Thema.) Hier stehen sich also zwei Aussagen gegenüber.Möglicherweise hat Lersow während der Fraktionssitzung auf seine Kandidatur verzichtet. Die Aussage "Es war vorher einvernehmlich besprochen und im Landesvorstand abgestimmt [Hervorhebung von mir – Koschi73], wer für welche Position kandidiert." scheint aber nicht zu stimmen. Da sich der anonyme Benutzer aber als Teilnehmer der Fraktionssitzung und damit als Zeitzeuge bezeichnet, möchte ich seine Änderung nicht einfach rückgängig machen. --Koschi73 (Diskussion) 11:46, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten