Diskussion:Saalebrücke Rudolphstein

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 84.190.212.135 in Abschnitt Aussichtsplätze
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Im Text steht, dass die Brücke durch die Sprengung eines Feilers stark beschädigt gewesen sei. Das halte ich für untertrieben. Ich habe die Brücke als BGS-Beamter in 1963 gesehen. Die Brücke ragte nur noch ein Stück über das Saaleufer, während der Mittelteil nicht mehr vorhanden war. Ein Grenzschutzkamerad aus Hof erzählte mir, dass kurz nach Kriegsende ein Motorradfahrer ums Leben gekommen sei, da er bei nächtlicher Fahrt und in Unwissenheit von der der Zerstörung beim Versuch des Befahrens in die Saale gestürzt sei...

Aussichtsplätze[Quelltext bearbeiten]

Die "bastionsartigen Erweiterungen" befanden sich nicht beide auf der Nordseite (erkennt man auf dem Bild, das im Artikel steht). Diejenige auf der Nordwestseite ist noch heute erhalten (ohne die Adlerstele), wie man auf Luftbildern sieht, die auf der Südostseite wurde im Zuge des Anbaus der Verbreiterung entfernt. Derartige Aussichtsplätze befanden sich zB auch an der alten Rohrersreuther Brücke oder der Holledaubrücke (teils noch erhalten), bzw. es wurden Rastplätze oft in halbrunder Form angelegt. Die Brücke ist auch auf einem von dem Maler Robert Zinner gestalteten Plakat für Reisen auf den Reichsautbahnen in stilisierter Form dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 79.210.72.57 (Diskussion) 23:19, 3. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Danke für den Hinweis. Es gab aber nur eine an der Nordwestseite.--Störfix (Diskussion) 19:15, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn man sich das Originalfoto ansieht, erkennt man im Hintergrund die (noch heute erhaltene) Rastplatzummauerung mit der Stele, und vorne rechts (also am südlichen Widerlager) ebenfalls eine solche runde Mauer, also war hier auch ein Rastplatz (der dann der Verbreiterung zum Opfer fiel). Es waren also doch 2 solcher Anlagen vorhanden.--84.190.215.188 01:39, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
In dem Buch Axel Doßmann: An der innerdeutschen Grenze. Die Saalebrücke auf der Autobahn Berlin-München 1936-2006 steht,„wer aus Berlin kam, der konnte an einer vorgelagerten Aussichtsplattform Rast machen und ins Saaletal hinabblicken. Auf der Plattform war ein hoher Pylon mit Hoheitsadler und Hakenkreuz errichtet worden.“ Auf den Bildern in dem Buch ist auf bayerischer Seite nix zu erkennen, wie auch hier http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/633_4/index.html nicht, aber eime kleine Kanzel hinter dem Widerlager, wie bei der benachbarten Saalebrücke der A72, ist schon denkbar. Im Buch steht dazu aber nix und hier http://www.fotos-reiseberichte.de/innerdeutsche-grenze/autobahnbruecke-rudolphstein-wiederaufbau.htm sieht man auch nix, evtl. links zurückgesetzt hinter den Bäumen. --Störfix (Diskussion) 18:48, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich kenne dieses ganze Material schon, darum hat mich auch das hier abgebildete Photo, auf dem eindeutig auf südlicher Seite auch eine solche Aussichtskanzel in runder Form erkennbar ist, so gewundert. Durch den Ausbau ist dies alles natürlich nicht mehr nachvollziehbar und nur die nordwestliche Seite blieb bestehen. Rätselhaft isr dies trotzdem. Vielleicht kann ich bei Gelegenheit wieder einmal dorthin fahren und mir alles nochmals genau ansehen, wenngleich wohl aus o.g. Grund auf der Seite der neuen Brücke nicht viel zu sehen sein wird.--84.190.212.135 12:51, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten