Diskussion:Sage vom Hecht im Kaiserwoog

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Wahrheitsgehalt[Quelltext bearbeiten]

Wenn es Ring, Kettchen und Inschrift je gegeben hat, muss es sich um eine geschickte Fälschung gehandelt haben. Abgesehen davon, dass schon Hechte über 100 cm Länge äußerst selten sind: Wie soll einem jungen Hecht ein Kettchen um den nicht vorhandenen Hals gelegt werden, wie soll dies 267 Jahre lang mitwachsen, weil ja andernfalls der Fisch erwürgt würde? Vielleicht hat da ein findiger Goldschmied auf irgendeine Art und zu nicht mehr eruierbarem Zweck Imagepflege betrieben... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 09:42, 8. Mär 2006 (CET)

In dem Fischbuch steht "...ein Hecht gefangen worden und ihm under der Haut der Fischohren gefunden ein Ring von Erz in solcher Gestalt..." Daneben die Abbildung des Rings. Nach meiner Auffassung war der Ring also in den Kiemen. Man sollte solche Sagen nie wörtlich interpretieren. Bestimmt war auch der Fuß damals um einiges kleiner, nicht Schuhgröße 48 wie der heutige Englische Fuß. --84.187.77.160 13:27, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vandalismus?[Quelltext bearbeiten]

Ohne den Text von Johann Goswin Widder gesehen zu haben, vermute ich bei Widder oder beim Abschreiber einen Buchstabendreher in der Abkürzung für LuDoVicus. Wie man an der Buchstabenfolge sieht, sollte LDV korrekt sein und nicht LVD. Dass man unter Vandalismus etwas ganz anderes versteht als die Berichtigung eines mutmaßlichen Buchstabendrehers, das sollte eigentlich jeder wissen, der über ein wenig Verstand verfügt... --C47 (Diskussion) 15:50, 28. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Warum nicht svg-Wappen ?[Quelltext bearbeiten]

Warum wird nicht das svg-Wappen von Kaiserslautern abgebildet? Das ist von grafisch besserer Qualität. --Furfur Diskussion 17:55, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 26.5. bis 5.6.15 war nicht erfolgreich[Quelltext bearbeiten]

Die Sage vom Hecht im Kaiserwoog behandelt eine Begebenheit, die sich 1497, im ausgehenden Mittelalter, in der damals kurpfälzischen Stadt Kaiserslautern zugetragen haben soll. Dort soll in einem See ein uralter und riesiger Hecht gefangen worden sein, der einen Ring mit griechischer Inschrift getragen habe. Die wörtlich überlieferte Inschrift des Ringes besagt, dass Kaiser Friedrich II. den Hecht eigenhändig im Jahr 1230 – das heißt 267 Jahre zuvor – als ersten in den See gesetzt habe.

In einer anderen Überlieferung wird die Begebenheit in nahezu gleicher Form für die damalige Reichsstadt Heilbronn berichtet. Dort kennt die Überlieferung sie als die Sage vom Hecht im Böckinger See. Die Erzählung vom Hecht von Heilbronn und Kaiserslautern wurde mehrere Jahrhunderte lang von Gelehrten in Fachbüchern zur Fischkunde und zur deutschen Geschichte tradiert und erst nach der Zeit der Aufklärung aus dem Bereich der Wissenschaft in den Bereich der Sage verschoben.

Der Artikel ist vor einem halben Jahr deutlich ausgebaut worden. In meinen augen erfüllt er die Kriterien für lesenswert. Deshalb Pro AF666 (Diskussion) 15:18, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

  • Kontra , mir fehlt die Sage als solche. Ansonsten viel zu viele wenig hilfreiche wörtliche Zitate und die in der googlebooks-suche auffindbare neuere Erwähnung der Sage in der Literatur wurde im Gegensatz zu online einsehbarer Uraltliteratur scheinbar nicht eingesehen. --V ¿ 18:28, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • keine Auszeichnung, der Artikel ist ungünstig gegliedert: Erst die Kurzfassung der Sage, nach einem historischen Rahmen dann weitere Varianten und unten unter Weitere Geschichten wieder zwei Varianten. Unklar was die Sage, die auf einen angeblichen Fang von 1497 zurückgehen soll, mit dem Wappen von Kaiserslautern zu tun hat, das laut Artikel Kaiserslautern schon 1266 in dieser Form belegt ist. Insgesamt ist der Artikel noch nicht flüssig zu lesen und daher von einem Prädikat lesenswert noch weit entfernt.--Diorit (Diskussion) 08:33, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Ich finde den Artikel vom Thema her interessant, mir war diese Sage unbekannt. Ich möchte aber noch keine Bewertung abgeben. Mich erinnert es etwas an die Kyffhäusersage, die ja ursprünglich auch auf Friedrich II. gemünzt war und erst später auf Barbarossa übertragen wurde. Gibt es noch mehr solche Sagen zu Friedrich II.?
    Was ich nicht so günstig finde ist die Absatzüberschrift „Wahrheitsgehalt“. Grundsätzlich sind Sagen ja nie „wahr“ in dem Sinne, dass sie historisches Geschehen getreu wiedergeben. Es sind ja Sagen, keine historischen Berichte, sie sind also immer „unwahr“. Ich würde wohl den gesamten Abschnitt an den vorangegangenen Abschnitt „Geschichtlicher Hintergrund“ angliedern. Gruß --Furfur Diskussion 18:14, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die Lesenswert-Kandidatur des Artikels in dieser Version war mit 3xkA und 1xL nicht erfolgreich. --Jbergner (Diskussion) 19:08, 5. Jun. 2015 (CEST)Beantworten