Diskussion:Salsolinol

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Quelle: http://www.uni-ulm.de/uni/veroeff/fb/93-95/51.htm

Eintrag in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbarVorlage:ChemID/temp-PubChem)

CAS 525-72-4 , molare Masse 179.218 g/mol

Römpp Online

  • Säugetier-Alkaloide

Die wenigen in Säugetieren u.a. im Menschen nachgewiesenen Alkaloide haben ihren biogenet. Ursprung zumeist in Dopamin u. Tryptamin: Tetrahydroisochinoline wie Salsolinol u. 3-Carboxysalsolinol (das Vork. von Morphin als endogenes Opiat wird vermutet) u. Harmane. Im menschlichen Urin wurde Isatin nachgewiesen.

  • Banane

Bananen haben einen hohen Kalium-Gehalt. Erwähnenswert ist der Gehalt an dem biogenen Amin Serotonin (11,7 mg/kg Frischgewicht), den Catecholaminen Dopamin (bis zu 100 mg/kg Frischgewicht) u. Noradrenalin (10,4 mg/100 g essbarer Anteil) sowie dem Tetraisochinolin-Derivat Salsolinol (s. Anhalonium-Alkaloide). In B. hat man ferner ein Mannose-bindendes Lectin identifiziert. Die sog. Bananenallergie wird mit IgE-bindenden Chitinasen in Zusammenhang gebracht. Hauptaromaträger sind die sog. "Bananenester"

Herzlich: René--Crazy-Chemist 20:46, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

== Wirkung ==

"Salsolinol ist ein Metabolit des Ethanols und als solcher für dessen berauschende Wirkung mitverantwortlich." Die 1. Hälfte des Satzes trifft zu; die 2. Hälfte ist eine sehr alte Vermutung. Schon die Bindungskonstanten an den µ-Rezeptor zeigen, dass es damit nicht sehr weit her sein kann. --FK1954 (Diskussion) 18:58, 9. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]