Diskussion:Sankt-Ansgar-Schule
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Inka Pferd in Abschnitt Katgegorie "Humanistisches Gymnasium"?
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Neue Schülerzeitung[Quelltext bearbeiten]
Zur Schülerzeitung: Seit Juli 2016 gibt es eine neue Schülerzeitung mit dem Namen sas|tastisch, im Dezember soll eine weitere Ausgabe erscheinen, dann vier mal im Jahr. Das SAS-journal gibt es seit etwa 5 Jahren nicht mehr, da nicht genug finanzielle Mittel zur Verfügung standen. --Roman Berlin (Diskussion) 10:28, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab's eingearbeitet, vielen Dank Roman Berlin. Gruß, GT (Butter bei die Fische!) 15:57, 11. Mär. 2017 (CET)
- Hallo Roman Berlin, hast du Kontakt zur Redaktion der neuen Schülerzeitung? Die sollen unbedingt dran denken, dass sie von jeder Ausgabe drei Exemplare behalten und direkt immer zwei an die Deutsche Nationalbibliothek (Frankfurt/Main, die leiten das zweite Exemplar selbst nach Leipzig weiter) schicken und ein Exemplar bei der Staats- und Universitätsbibliothek in Hamburg abgeben oder hinschicken. Das nennt man Pflichtablieferung (Infos: http://www.dnb.de/DE/Erwerbung/Pflichtablieferung/pflichtablieferung_node.html und https://www.sub.uni-hamburg.de/hamburg/pflichtexemplare.html), ist Gesetz und zudem dient es dazu, die Schulgeschichte weiter zu dokumentieren, weil dann die Ausgaben archiviert werden. Schau mal, Tacheles hat's richtig gemacht, 20 Ausgaben sind bei der DNB: http://d-nb.info/01716642X Vom Koffer liegt nichts vor, damals hat niemand an sowas wie Pflichtablieferung gedacht, echt schade. Macht jetzt nicht denselben Fehler. Und vielleicht kann man ja Lehrer und ehemalige Schüler mal anmailen, ob jemand alte Ausgaben spenden kann, die sollten dann an die DNB. Ich hab mit der SAS soweit nichts zu schaffen, aber du hast ja vielleicht Möglichkeiten. Die Verschickung bzw. das Porto übernimmt garantiert immer das Schulsekretariat. Auch das Buch zum Projekt 2013 zu Borgfelde von Richard Lutz liegt bei der DNB nicht vor. Könnte man auch nochmal zwei Stück von nach Frankfurt schicken. Beste Grüße, --Zeitungsente0815 (Diskussion) 01:22, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bin der Layouter ;-) – Ich werde das mal bei der nächsten Redaktionssitzung am Mittwoch ansprechen, die PDF-Ausgaben liegen in jedem Fall vor. Zum Borgfelde-Buch: Da habe ich damals auch mitgewirkt, soweit ich weiß, gibt es keine Exemplare mehr. Damals wollte man das m. W. nicht als "kommerzielles Buch" anbieten, weil das zu großen Aufwand bedeutet hätte und so ging nichts an die DNB. Zur Recherche kann ich das Stadtteilarchiv Hamm empfehlen, wo das Buch meines Wissens auch vorhanden ist. Ich werden Herrn Lutz aber in jedem Fall fragen, ob er noch Exemplare hat. Zu den Vorgängern der Schülerzeitung: Dort haben wir noch diverse Ausgaben im Schularchiv, wo diese aber auch bleiben soll(t)en, ich kann mich aber ggf. darum nach den schriftlichen Abiturprüfungen um einen Scan kümmern. --Roman Berlin (Diskussion) 18:25, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Roman Berlin! Ahhh. Sehr gut! Dinge wie die "Pflichtablieferung" kannte ich auch nicht, bevor ich zur Wikipedia kam. Lies dir mal (irgendwann, wenn du Lust hast) die Links da oben komplett durch: Bei der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) ist alles mit 2 Exemplaren abzuliefern, was in Deutschland erscheint (Printmedien, Audiomedien), egal ob kommerziell oder nicht, Veröffentlichung ist Veröffentlichung. Bei Websites ist das noch freiwillig und nicht abschließend geregelt, weil die sich ja oft ändern, aber im Grundsatz unterliegen auch Websites der Pflichtablieferung. "Strafen" gibt es in dem Sinn nur für Verlage, die dem nicht nachkommen, aber bei denen gibt es ein automatisiertes System und läuft reibungslos. Die DNB hat den gesetzlichen Auftrag, ein komplettes Archiv zu sein. Deswegen hätten von euch vom Borgfelde-Buch 2 Exemplare zur DNB geschickt werden müssen. Für alles, was im Bundesland Hamburg erscheint, muss jeweils 1 Exemplar zusätzlich bei der Unibibliothek (Stabi) abgeliefert werden, weil das die Pflichtablieferungsbibliothek für das Land ist. Da liegt auch ein Exemplar des Borgfelde-Buchs bereits. Die Idee, dass das Land und der Bund alles sammeln und archivieren, finde ich eigentlich sehr gut, weil private Archive nicht so sicher sind. Was wäre, wenn es bei euch brennt und alles dann weg ist? Außerdem geht es in eurem Fall um Schulgeschichte. Vielleicht forscht ja in 100 Jahren mal einer nach diesen Dingen, wenn wir alle tot sind. Wenn ich das richtig verstehe, hat die SAS-Band auch Schallplatten herausgebracht, davon ist auch nichts bei der DNB im Musikarchiv. Vielleicht macht ihr als Gruppe mal einen Archivnachmittag zusammen mit dem Direktor oder so und schaut mal, was ihr noch doppelt und dreifach habt und ob ihr noch was davon nach Frankfurt zur DNB schicken könnt, zumindest mit einem Exemplar. Die freuen sich garantiert dann! Die Exemplare der Schülerzeitungen, die ihr noch habt im Schularchiv oder im PC, könnt ihr einscannen, auf eine (mehrere) CD-ROM brennen und hinschicken zur DNB und Duplikate dann auch in der Stabi abgeben. Das wird dann archiviert als "elektronische Ressource". Wer da da reingucken will, muss zwar dann da hinfahren nach Franfurt/Main oder zur Uni in HH, aber die Sachen sind dann dort dauerhaft gesichert und können nochmal angeguckt werden. Ich finde, das wäre eine wichtige Aufgabe. Du machst offenbar gerade Abi, viel Glück, aber wenn Du diese Scan-Sache vor den Sommerferien noch mit auf den Weg bringen könntest, wäre das echt ne große Leistung. Zeig doch den Disk-Abschnitt hier mal deinem Direktor oder zumindest Herrn Lutz (noch Lehrer bei euch?), damit die Leitung solche Sachen künftig mit im Blick hat. Auch vom SAS Journal hätten immer 3 Exemplare abgeliefert werden müssen. Kurz noch zum Artikel, den GeoTrinity ziemlich fett ausgebaut hat in den letzten Monaten, noch eine Anmerkung: Ich würde mir wünschen, dass der Artikel noch ein gutes Foto von einem der Naturwissenschaftsfachräume von innen, von einem Auftritt der Big-Band und eines jeweils von den beiden Kapellen von innen bekommt (bin Atheist, keine Ahnung, wie sowas aussieht an einer Schule, zeigt das doch mal). Allerdings müssen die ja immer unsere freie Lizenz haben (Hilfe:Bilder), also müsstest du die selbst machen oder jemand, der nach dir weitermacht, wenn du weg bist nach dem Abi. Beste Grüße aus Greifswald --Zeitungsente0815 (Diskussion) 15:17, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Zeitungsente0815, die Belegexemplare der ersten drei Ausgaben der sas.tastisch wurden an die DNB verschickt und persönlich bei der Stabi abgegeben. Die Fotos habe ich noch nicht machen können, die Schulkapelle ist halt einfach eine Kapelle in der Schule. ;-) Wenn du wissen willst, wie so etwas aussieht, kannst du ja erstmal auf unserer Schulhomepage unter Impressionen gucken. Bzgl. dem Borgfelde-Buch habe ich noch nicht mit Herrn Lutz sprechen können, zumindest bei der Stabi gibt es ja ein Exemplar. Es kann aber durchaus sein, dass keine Exemplare mehr vorhanden sind. Der Scan der alten Exemplare dürfte sich schwerer gestalten, als ursprünglich gedacht, da ich die Exemplare wohl nicht mit nach Hause nehmen darf und (gute) Scanner in der Schule Mangelware sind. Ich konnte leider erst jetzt antworten, da ich vorher mit den schriftlichen Abiprüfungen beschäftigt war, die ich hoffentlich gut bestanden habe. Freundliche Grüße, --Roman Berlin (Diskussion) 11:57, 9. Mai 2017 (CEST)
- Moin Roman Berlin, Abi wird sicher super laufen bei dir! Jedenfalls wünsche ich dir das! GeoTrinity hatte wohl Kontakt mit der DNB in Frankfurt, die haben jetzt die Verknüpfungen aktualisiert für alles, was die SAS anbelangt (klick auf den Link im Text "Literatur von und über ... bei der DNB") und Desiderata-Einträge erstellt. Auf jeden Fall freuen die sich, wie ich schon vermutete, über alles, was von euch noch nachgeliefert werden kann. Das mit "nicht nach Hause nehmen" ist sehr doof. Es wäre aber wirklich gut, wenn du jüngeren Schülern das ganze Thema erklären würdest. Vielleicht gibt es später bessere Scanner oder es gibt eine Ausnahme oder sowas, wenn du dann schon abgegangen sein wirst. Von mir erstmal vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast. Beste Grüße --Zeitungsente0815 (Diskussion) 18:25, 9. Mai 2017 (CEST)
- Hallo Zeitungsente0815, die Belegexemplare der ersten drei Ausgaben der sas.tastisch wurden an die DNB verschickt und persönlich bei der Stabi abgegeben. Die Fotos habe ich noch nicht machen können, die Schulkapelle ist halt einfach eine Kapelle in der Schule. ;-) Wenn du wissen willst, wie so etwas aussieht, kannst du ja erstmal auf unserer Schulhomepage unter Impressionen gucken. Bzgl. dem Borgfelde-Buch habe ich noch nicht mit Herrn Lutz sprechen können, zumindest bei der Stabi gibt es ja ein Exemplar. Es kann aber durchaus sein, dass keine Exemplare mehr vorhanden sind. Der Scan der alten Exemplare dürfte sich schwerer gestalten, als ursprünglich gedacht, da ich die Exemplare wohl nicht mit nach Hause nehmen darf und (gute) Scanner in der Schule Mangelware sind. Ich konnte leider erst jetzt antworten, da ich vorher mit den schriftlichen Abiprüfungen beschäftigt war, die ich hoffentlich gut bestanden habe. Freundliche Grüße, --Roman Berlin (Diskussion) 11:57, 9. Mai 2017 (CEST)
- Hallo Roman Berlin! Ahhh. Sehr gut! Dinge wie die "Pflichtablieferung" kannte ich auch nicht, bevor ich zur Wikipedia kam. Lies dir mal (irgendwann, wenn du Lust hast) die Links da oben komplett durch: Bei der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) ist alles mit 2 Exemplaren abzuliefern, was in Deutschland erscheint (Printmedien, Audiomedien), egal ob kommerziell oder nicht, Veröffentlichung ist Veröffentlichung. Bei Websites ist das noch freiwillig und nicht abschließend geregelt, weil die sich ja oft ändern, aber im Grundsatz unterliegen auch Websites der Pflichtablieferung. "Strafen" gibt es in dem Sinn nur für Verlage, die dem nicht nachkommen, aber bei denen gibt es ein automatisiertes System und läuft reibungslos. Die DNB hat den gesetzlichen Auftrag, ein komplettes Archiv zu sein. Deswegen hätten von euch vom Borgfelde-Buch 2 Exemplare zur DNB geschickt werden müssen. Für alles, was im Bundesland Hamburg erscheint, muss jeweils 1 Exemplar zusätzlich bei der Unibibliothek (Stabi) abgeliefert werden, weil das die Pflichtablieferungsbibliothek für das Land ist. Da liegt auch ein Exemplar des Borgfelde-Buchs bereits. Die Idee, dass das Land und der Bund alles sammeln und archivieren, finde ich eigentlich sehr gut, weil private Archive nicht so sicher sind. Was wäre, wenn es bei euch brennt und alles dann weg ist? Außerdem geht es in eurem Fall um Schulgeschichte. Vielleicht forscht ja in 100 Jahren mal einer nach diesen Dingen, wenn wir alle tot sind. Wenn ich das richtig verstehe, hat die SAS-Band auch Schallplatten herausgebracht, davon ist auch nichts bei der DNB im Musikarchiv. Vielleicht macht ihr als Gruppe mal einen Archivnachmittag zusammen mit dem Direktor oder so und schaut mal, was ihr noch doppelt und dreifach habt und ob ihr noch was davon nach Frankfurt zur DNB schicken könnt, zumindest mit einem Exemplar. Die freuen sich garantiert dann! Die Exemplare der Schülerzeitungen, die ihr noch habt im Schularchiv oder im PC, könnt ihr einscannen, auf eine (mehrere) CD-ROM brennen und hinschicken zur DNB und Duplikate dann auch in der Stabi abgeben. Das wird dann archiviert als "elektronische Ressource". Wer da da reingucken will, muss zwar dann da hinfahren nach Franfurt/Main oder zur Uni in HH, aber die Sachen sind dann dort dauerhaft gesichert und können nochmal angeguckt werden. Ich finde, das wäre eine wichtige Aufgabe. Du machst offenbar gerade Abi, viel Glück, aber wenn Du diese Scan-Sache vor den Sommerferien noch mit auf den Weg bringen könntest, wäre das echt ne große Leistung. Zeig doch den Disk-Abschnitt hier mal deinem Direktor oder zumindest Herrn Lutz (noch Lehrer bei euch?), damit die Leitung solche Sachen künftig mit im Blick hat. Auch vom SAS Journal hätten immer 3 Exemplare abgeliefert werden müssen. Kurz noch zum Artikel, den GeoTrinity ziemlich fett ausgebaut hat in den letzten Monaten, noch eine Anmerkung: Ich würde mir wünschen, dass der Artikel noch ein gutes Foto von einem der Naturwissenschaftsfachräume von innen, von einem Auftritt der Big-Band und eines jeweils von den beiden Kapellen von innen bekommt (bin Atheist, keine Ahnung, wie sowas aussieht an einer Schule, zeigt das doch mal). Allerdings müssen die ja immer unsere freie Lizenz haben (Hilfe:Bilder), also müsstest du die selbst machen oder jemand, der nach dir weitermacht, wenn du weg bist nach dem Abi. Beste Grüße aus Greifswald --Zeitungsente0815 (Diskussion) 15:17, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bin der Layouter ;-) – Ich werde das mal bei der nächsten Redaktionssitzung am Mittwoch ansprechen, die PDF-Ausgaben liegen in jedem Fall vor. Zum Borgfelde-Buch: Da habe ich damals auch mitgewirkt, soweit ich weiß, gibt es keine Exemplare mehr. Damals wollte man das m. W. nicht als "kommerzielles Buch" anbieten, weil das zu großen Aufwand bedeutet hätte und so ging nichts an die DNB. Zur Recherche kann ich das Stadtteilarchiv Hamm empfehlen, wo das Buch meines Wissens auch vorhanden ist. Ich werden Herrn Lutz aber in jedem Fall fragen, ob er noch Exemplare hat. Zu den Vorgängern der Schülerzeitung: Dort haben wir noch diverse Ausgaben im Schularchiv, wo diese aber auch bleiben soll(t)en, ich kann mich aber ggf. darum nach den schriftlichen Abiturprüfungen um einen Scan kümmern. --Roman Berlin (Diskussion) 18:25, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Roman Berlin, hast du Kontakt zur Redaktion der neuen Schülerzeitung? Die sollen unbedingt dran denken, dass sie von jeder Ausgabe drei Exemplare behalten und direkt immer zwei an die Deutsche Nationalbibliothek (Frankfurt/Main, die leiten das zweite Exemplar selbst nach Leipzig weiter) schicken und ein Exemplar bei der Staats- und Universitätsbibliothek in Hamburg abgeben oder hinschicken. Das nennt man Pflichtablieferung (Infos: http://www.dnb.de/DE/Erwerbung/Pflichtablieferung/pflichtablieferung_node.html und https://www.sub.uni-hamburg.de/hamburg/pflichtexemplare.html), ist Gesetz und zudem dient es dazu, die Schulgeschichte weiter zu dokumentieren, weil dann die Ausgaben archiviert werden. Schau mal, Tacheles hat's richtig gemacht, 20 Ausgaben sind bei der DNB: http://d-nb.info/01716642X Vom Koffer liegt nichts vor, damals hat niemand an sowas wie Pflichtablieferung gedacht, echt schade. Macht jetzt nicht denselben Fehler. Und vielleicht kann man ja Lehrer und ehemalige Schüler mal anmailen, ob jemand alte Ausgaben spenden kann, die sollten dann an die DNB. Ich hab mit der SAS soweit nichts zu schaffen, aber du hast ja vielleicht Möglichkeiten. Die Verschickung bzw. das Porto übernimmt garantiert immer das Schulsekretariat. Auch das Buch zum Projekt 2013 zu Borgfelde von Richard Lutz liegt bei der DNB nicht vor. Könnte man auch nochmal zwei Stück von nach Frankfurt schicken. Beste Grüße, --Zeitungsente0815 (Diskussion) 01:22, 4. Apr. 2017 (CEST)
Von der StaBi gab es bislang keine Antwort, aber die DANN schrieb, dass sie auf Grund des Umfangs (16 statt der erforderlichen 24) kein Interesse an den Schülerzeitungen besteht. Ich prüfe nochmal die Veröffentlichung auf der Webseite, wobei diese nicht zeitnah erfolgen würde. Roman Berlin (Diskussion) 17:57, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Wo steht was von erforderlichen 24, das würde ich gern mal nachlesen. Was ist die DANN? Beste Grüße --Zeitungsente0815 (Diskussion) 12:53, 30. Jun. 2017 (CEST)
"Schule" ... Warum nicht "Kolleg"?[Quelltext bearbeiten]
Wieso heißt es Sankt-Ansgar-Schule und nicht Sankt-Ansgar-Kolleg? Andere Jesuitenschulen heißen doch auch so, Canisius-Kolleg oder Aloisius-Kolleg ... Kann das einer erklären?
- Hallo Unbekannter! Vorweg: Bitte signiere künftig Deine Beiträge mit vier Tilden, dann weiß man, wer wann etwas gefargt hat. Inhaltlich gibt die Festschrift zum 50. Bestehen der Schule (1996) Auskunft zu der Frage. Damals (1946) galt noch Besatzungsrecht, die Schulgründung musste vom Senat genehmigt werden, aber diese Genehmigung war nur gültig, wenn die Britischen Besatzungsbehörden diese bestätigten. Um aber die Hamburger Verwaltung zu dieser Genehmigung zu bringen, bedurfte es langer Verhandlungen, die im September 1945 starteten. In der Festschrift wurde auf "den Jesuitenerlass" hingewiesen, ohne diesen näher zu erläutern. Ich kenne nur den SJ-Erlass unter Bismarck, der Jesuiten aus dem Deutschen Reich vertrieb, aber kann mir denken, dass auch die Nazis keine Jesuiten mochten. Zu der Frage pingen wir mal mit Uwe einen Experten an, der uns dazu vielleicht mehr sagen kann (Danke vorab). "Kolleg" war jedenfalls den mit dem Hamburger Senat verhandelnden Patres (Pater Kugelmeier und Prälat Wintermann) zu heikel, denn dieser Begriff stand und steht eindeutig für Schulen des Ordens. Darum hat man bewusst die neutrale Bezeichnung "Schule" gewählt. Auch "Gymnasium" wollte man nicht nehmen, weil die Gründung nicht mit dem Gebäude an der Bürgerweide, sondern provisorisch (in der Danziger Straße und) mit dem Gebäude Holzdamm erfolgte (siehe Artikel). In der Festschrift steht: "[...] Man fürchtete, einer Jesuitenschule werde in Hamburg die Genehmigung versagt. Aus disem Grunde wolle er [Wintermann SJ] auch die neue Schule als Fortsetzung der früheren Gemeindeschule darstellen. Ich [Kugelmeier SJ] betone ausdrücklich, daß sowohl die Verhandlungen durch Prälat Wintermann als auch die Darstellung als Fortsetzung der alten Schule am Holzdamm lediglich wegen der leichteren Genehmigung durch die deutschen und englischen Behörden gewählt wurden, keineswegs aber die wirklichen Rechtsverhältnisse darstellen." (Seite 15). Ich denke, das alles erklärt es ganz gut. darum ist es auch falsch, wenn in diversen Biografie-Artikeln zu Schülern der SAS "St.-Ansgar-Gymnasium" steht. Es ist eines, aber der Name war und ist aus obigen Gründen "Sankt-Ansgar-Schule". Viele Grüße, GeoTrinity (Reederei) 15:38, 2. Jan. 2018 (CET)
- Tut mir leid, hierzu kann ich nichts sachdienliches beitragen außer, dass der Begriff Kolleg keineswegs exklusiv für Jesuiten-Schulen steht, sondern ebenso für eine berufliche Schulform (Berufskolleg) oder für den Versuch, gymnasiale Oberstufe und Hochschul-Grundstudium zusammenzufassen (Oberstufen-Kolleg Bielefeld). --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:12, 2. Jan. 2018 (CET)
- Meine Ausführungen waren missverständlich; gemeint war: alle höheren Schulen der Jesuiten heißen "Kolleg", nur die SAS nicht aus obigen Gründen. So war's gemeint. - Den Hinweis auf den Jesuitenerlass kann ich mir nur so erklären, dass 1. Bismarcks Zeiten 1946 noch zur selbsterlebten Wirklichkeit der damaligen Entscheidungsträger gehörten bzw. diese zumindest in jenem Geist aufgewachsen sind und 2. möglicherweise ein formaler Jesuitenerlass nicht in der Weimarer Republik aufgehoben worden war bzw. durch die Nazis erneuert wurde. Man kann m. E. davon ausgehen, dass die kirchenkritischen Nazis (egal, ob förmlich oder faktisch) den Jesuiten nicht positiv gegenüber standen. So verstehe ich die Ausführungen der beiden Zeitzeugen, dass es 1945/1946 keine "Willkommenskultur für Jesuiten" in HH gab und sie darum entschieden, ein wenig zu tricksen. Gruß, GeoTrinity (Reederei) 09:05, 3. Jan. 2018 (CET)
- Tut mir leid, hierzu kann ich nichts sachdienliches beitragen außer, dass der Begriff Kolleg keineswegs exklusiv für Jesuiten-Schulen steht, sondern ebenso für eine berufliche Schulform (Berufskolleg) oder für den Versuch, gymnasiale Oberstufe und Hochschul-Grundstudium zusammenzufassen (Oberstufen-Kolleg Bielefeld). --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:12, 2. Jan. 2018 (CET)
Katgegorie "Humanistisches Gymnasium"?[Quelltext bearbeiten]
Diese Kategorie wurde neu hinzugefügt. Ist sie zutreffend? Es erfolgte keine Begründung. Die SAS ist eine katholische und christliche Schule, das habe ich immer als Gegenpart zum weltlichen und oft atheistischen Humanismus verstanden. Meiner Meinung nach ist die SAS darum eben keine humanistische Schule! Liebe Inka Pferd, bitte begründen Sie Ihre Kategorisierung hier einmal! Vielen Dank! --2003:E3:D3E5:2B00:D195:C5D1:1E37:A1D9 11:03, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo! Die mir geläufige Definition des Humanistischen Gymnasiums, die auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel angeführt ist, sagt lediglich aus, dass an der Schule Latein und Altgriechisch als Fremdsprachen angeboten werden. Dies ist für die Sankt-Ansgar-Schule erfüllt, weswegen ich sie auch in die Kategorie eingefügt habe. Die über die antiken Fremdsprachen hinausgehende Vermittlung eines humanistischen Weltbildes zählt meines Wissens nach nicht zur Definition. In der entsprechenden Kategorie sind auch noch weitere christliche Schulen zu finden. Viele Grüße, Inka Pferd (Diskussion) 18:13, 4. Apr. 2019 (CEST)
- Moin Inka Pferd, ich darf mich dazumischen? Auf der Seite der Kategorie gibt es die Frage nach der Definition, das scheint also mehreren Usern nicht klar zu sein. Schönes Wochenende, Zeitungsente0815 (Diskussion) 12:22, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Diskussion hier. Grüße, Zeitungsente0815 (Diskussion) 14:47, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis! Leider jetzt erst gesehen. Dann scheint die Kategorisierung ja zutreffend zu sein. Inka Pferd (Diskussion) 21:39, 17. Apr. 2019 (CEST)