Diskussion:Sarah Kirsch

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hodsha in Abschnitt Die Igeltreppe
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ist es so bedeutend, dass ihr Vater Fernmeldemechaniker war, dass dies gleich ganz oben genannt werden muss?

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Vielleicht wäre es ja mal ganz angebracht die Bedeutung und die herausragende Stellung der Dichterin Sarah Kirsch darzustellen, immerhin gehört sie zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jhd. Ich finde, soetwas sollte in einem Artikel auch entsprechend gewürdigt werden!! (nicht signierter Beitrag von 91.40.124.131 (Diskussion | Beiträge) 10:52, 9. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Urheberrecht Foto[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das Foto selbst gemacht, Frau Kirsch kennt es und weiss auch, dass wir es seit 5 Jahren auf unserer website www.lyra-kultur.de verwenden. Ist darüberhinaus wirklich noch eine weitere Einwilligung erforderlich?--Jens Rusch 10:30, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Sarah Kirschs Verhältnis zum Judentum[Quelltext bearbeiten]

In einer Kurzbiografie ([1]) lese ich, dass die Dichterin den Vornamen Sarah auch aus Protest gegen ihren antisemitischen Vater gewählt habe. Nachdem ich die Liste „Bernstein (Familienname)“ gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass die Mehrheit der Träger des Namens Bernstein jüdischer Abstammung ist. Irgendetwas scheint hier nicht zu stimmen: Jemand, der „Bernstein“ heißt, hat in der Zeit des Nationalsozialismus keine Probleme bekommen und war Antisemit? Wer weiß hierüber Näheres? --CorradoX, 12:48, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Laut dieser ([2]) Quelle war Sarah Kirschs Großvater Pfarrer. Das macht es unwahrscheinlich, dass die Bernsteins von den Nazis als Juden eingestuft wurden. --91.96.243.34, 11:42, 2. Jan. 2010 (CET)
Der Name per se hat doch kein Problem gemacht. Ausschlaggebend für das weitere Schicksal war in der NS-Zeit doch praktisch immer der sogenannte Ariernachweis. Der beinhaltete den Nachweis dreier Generationen (Eltern, Großeltern, Urgroßeltern), somit von vierzehn Personen. Der Namensgeber Bernstein kann also ein Urururur-Großvater gewesen sein, eventuell jüdischen Glaubens, dann konvertiert/ getauft und trotzdem hat das für den "kleinen" Ariernachweis keine Bedeutung. Tiontai (Diskussion) 20:31, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Erwähnungen Sarah Kirsch in der FAZ[Quelltext bearbeiten]

Ergänzend vier Links zu Besprechungen ihrer Arbeiten, Erwähnung in der FAZ:

(chrono-) logischer Fehler[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

Ab 1960 veröffentlichte sie lyrische Texte in Anthologien und Zeitschriften unter dem Vornamen-Pseudonym Sarah, das sie aus Protest gegen den Holocaust im Dritten Reich gewählt hatte.

Der Begriff Holocaust wurde erst viel später etabliert.

Die Igeltreppe[Quelltext bearbeiten]

Für diesen 1973 von Georg Katzer vertonten Text werden mehrere Entstehungsjahre angegeben. Der Tagesspiegel als frühester Beleg (Frederik Hanssen: Immer gesprächsbereit. 7. Mai 2019) nennt 1971, was insofern stimmen könnte, als diese Geschichte am 9. Februar 1972 um 10.10 Uhr im Radio DDR II gesendet wurde (siehe Neues Deutschland vom selben Tag, S. 8 "Funk und Fernsehen heute"). Im Deutschen Rundfunkarchiv in Babelsberg könnte man das sicher auch akustisch bestätigen. Hodsha (Diskussion) 15:19, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten