Diskussion:Satz vom zureichenden Grund

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Wieselwendig in Abschnitt Quantenphysik
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Ist der Satz vom zureichenden Grund konstitutiv für die Logik?[Quelltext bearbeiten]

Bitte beachten, dass der Satz v.z.G. bis mindestens auf Platon und Aristoteles zurückgeht, die noch keine Unterschiede machten zwischen Philosophie und Logik. Wie nicht zuletzt Schopenhauer und danach fast alle Fach-Logiker gesehen haben, geht in der Philsophiegeschichte dieses Satzes vieles durcheinander. Ich finde es daher ziemlich irreführend, diesen Satz allein unter "Logik" zu kategorisieren. Denn in seiner gesamten Geschichte ist umstritten, wo er eigentlich hingehört. Und es gibt wohl heute keinen Logiker mehr, der ihn als Grundsatz der Logik anerkennt. Denn wie wäre er überhaupt als Axiom der Aussagenlogik zu konstruieren?! (vgl. Georg Klaus)

Meffo 08:57, 23. Jul. 2007 (CEST))Beantworten

Der Satz ist auch "nicht" konstitutiv für die Logik, sondern allein für das menschlcihe Denken... Und das ist etwas anderes...
Der Satz vom zureichenden Grund (Aufsatz)
Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 05:16, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Aristoteles-Zitat[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass der Satz von Aristoteles ausdrücklich formuliert wurde. Da wäre ein explizites Zitat mit Stellenangabe wichtig in einem Abschnitt zu Aristoteles. Es ist seltsam, dass der erste Abschnitt Leibniz gilt, wenn das Prinzip von Aristoteles stammt.--Wilfried Neumaier 14:47, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Warum ist nichts über Grund-Folge-Beziehung? (nicht signierter Beitrag von 85.5.100.176 (Diskussion) 19:36, 12. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Quantenphysik[Quelltext bearbeiten]

Sollten wir nicht vielleicht erwähnen, dass der Satz vom zureichenden Grund nach den meisten Interpretationen in der Quantenphysik bzw. Quantenmechanik nicht gilt? --Zxy5000 (Diskussion) 14:55, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja, das frag ich mich auch gerade. Denn bei allen allein statistisch beschreibbaren Vorgängen, wo also nur noch mit Wahrscheinlichkeiten hantiert wird, lässt sich dieser "zureichende", geschweige denn "bestimmende Grund" schwerlich angeben. Es sei denn, man behandelt den Satz als unbegründbares Axiom, das in diesem speziellen Fall so etwas wie den "Zufall" von vornherein ausschließt. Kurzum, es wäre sicher wertvoll, diesen Satz mal aus Sicht der modernen Naturwissenschaft zu beleuchten. --Qniemiec (Diskussion) 15:27, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich empfehle, in den etwas differenzierteren, englischsprachigen Artikel zu diesem Thema zu schauen. Dort wird der Grundsatz in verschiedenen Versionen wiedergegeben; in einer von denen wird die Generalität betont in expliziter Abgrenzung zum Zufall. --Wieselwendig (Diskussion) 19:58, 21. Mär. 2022 (CET)Beantworten