Diskussion:Schūrā

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Hanekomi in Abschnitt Satzzeichen
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grammatisches Geschlecht[Quelltext bearbeiten]

Ist Schura nun maskulinum, femininum oder neutrum? --Wolf-Dieter 16:20, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Im Arabischen: Fem. Neutrum gibt es nicht im Arab. Daher würde ich die Schura sagen.--Orientalist 17:09, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Schura nur innerhalb der von Allah gesetzten Grenzen[Quelltext bearbeiten]

Schura erfüllt die Normen und Banden des himmlischen islamischen Gesetzes (Scharia) und dient der Heilssicherung durch den unzerrissenen Bund (covenant) mit dem Schöpfer und der Erlangung des Wohlgefallens Allahs im Diesseits und im Jenseits. Auch auf die Gefahr hin, dass Wikis deutschsprachig aktiver Islamverharmloser Nummer Eins namens Orientalist zeitnah daran Anstoß nimmt: Many traditional Sunni Islamic lawyers agree that to be in keeping with Islam, a government should have some form of council of consultation or majlis al-shura, although it must recognize that God and not the people are sovereign and that it is subordinate to Sharia law. --79.251.121.59 15:38, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Shura and Democracy: A Conceptual Analysis, Fatwa von Scheich Ja'far Idris: But then the same thing would happen if such a secular community accepted the principle of Shura, because they would not then exclude any matter from its domain, and there is nothing in the concept of Shura which makes that a violation of it. b. Alternatively those secular people can choose a form of democracy in which the right of the people to legislate is limited by what is believed by society to be a higher law to which human law is subordinate and should not therefore violate. http://www.onislam.net/english/ask-the-scholar/shariah-based-systems/imamate-and-political-systems/174974-shura-and-democracy-a-conceptual-analysis.html?Political_Systems= --79.251.121.59 15:47, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
"Islamverharmloser" - interessant. Andere Polit-Titanen in der wp. nennen mich geradezu islamfeindlich. Trotz Polemik wäre es schon, wenn Du Deine letzte Zugabe bequellen würdest. Ohne geht es nicht. Fachlit. bitte und keine online-Geschichten.--Orientalist (Diskussion) 16:21, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Diese Aussage muß durch konkrete Quellen belegt werden: In traditionellen muslimischen Gemeinschaften konnte oft jeder erwachsene Muslim den Herrscher direkt ansprechen und ihm bei Gelegenheit sein Anliegen unterbreiten. Die von der Scharia gesetzten Grenzen hat die Schura nicht anzutasten, vielmehr deren Erfüllung zu gewährleisten im Sinne eines islamischen guten Regierens (good government).--Orientalist (Diskussion) 16:28, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wagen wir ein bisschen Schura, lieber Orientalist: Wagst du es, sie anzutasten, die von Allah gesetzten Grenzen? --79.251.121.59 18:21, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Die OIC (1990) setzt brauchbare Maßstäbe für die Chancen und Grenzen von Schura: Artikel 23: a) Autorität bedeutet Verantwortung; es ist deshalb absolut verboten, Autorität zu mißbrauchen oder böswillig auszunutzen. Nur so können die grundlegenden Menschenrechte garantiert werden. b) Jeder Mensch hat das Recht, sich direkt oder indirekt an der Verwaltung der Staatsangelegenheiten in seinem Land zu beteiligen. Er hat auch das Recht, in Einklang mit den Bestimmungen der Scharia ein öffentliches Amt zu bekleiden.Artikel 24: Alle Rechte und Freiheiten, die in dieser Erklärung genannt wurden, unterstehen der islamischen Scharia. Artikel 25: Die islamische Scharia ist die einzig zuständige Quelle für die Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung. http://www.dailytalk.ch/wp-content/uploads/Kairoer%20Erklaerung%20der%20OIC.pdf --79.251.121.59 18:26, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ammenmärchen. Eine wiss. anerkannte Quelle muß für diese schöne Behauptung her. "Allahs Grenzen" sind nicht enzyklopädisch.--Orientalist (Diskussion) 18:42, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Aber, aber, lieber Orientalist, wir dürfen Qurân und Sunna nicht Ammenmärchen nennen, das weckt bei Glaubensbewegten oft ganz dynamische Emotionen. Richtig ist, dass sich Engel, Dschinnen usw. nicht in Zentimeter Körperumfang, Kilogramm Lebendgewicht und Fluggeschwindigkeits-Stundenkilometern messen lassen möchten, auch alle Fotos haben sich bislang als raffinierte Fälschungen erwiesen (ungefähr so wie bei den UFOs). Der koranisch verbürgte Schöpfergott lässt sich von ad-Dunyâ, vom Diesseits aus, nicht so einfach nachweisen, auch die Jenseitswelt al-Âchira nicht. Gleichwohl ist die koranbasierte Schura jenseitszentriert, wir haben es hier mit echter Religion zu tun. Und so sichert der (spätestens seit Imam al-Ghazâlî) durch totalen Schariagehorsam bewahrte Dîn dein Heil in bestmöglich verwirklichter Harmonie "between hereunder and the hereafter" (Zitat OIC), im Diesseits und im Jenseits: Reaffirming the civilizing and historical role of the Islamic Ummah which Allah made as the best community and which gave humanity a universal and well-balanced civilization, in which harmony is established between hereunder and the hereafter http://www1.umn.edu/humanrts/instree/cairodeclaration.html Möchtest du OIC, Muslimbruderschaft oder Scheich Yusuf al-Qaradawi offen widersprechen, hm? Die Kairoer Erklärung berechtigt jeden Muslim zum Führen eines Lebens in Würde und im Einklang mit den Schariavorgaben, his freedom and right to a dignified life in accordance with the Islamic Shari’ah. Ohne heiße Jenseitserwartung ist Schura desorientiert. --91.61.212.214 18:24, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
wenn Du enzyklopädisch verwertbare Gedankengänge hast, mit Belegen aus der wiss. Lit., kannst Du Dich hier wieder melden.--Orientalist (Diskussion) 20:31, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

"Im Qur´an spricht Gott selbst von der Notwendigkeit von „schura“, also der politischen Partizipation der Gesellschaftsmitglieder, welche in unserer heutigen Gesellschaft am besten durch einen demokratischen Willensbildungsprozeß zu gewährleisten ist. Es war eine der zentralen Leistungen des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) in der Stadt Medina einer Gesellschaft in Chaos und Rechtlosigkeit eine Rechtsordnung gegeben zu haben, womit die Schaffung von Rechtsstaatlichkeit ein ursprüngliches Anliegen des Islam ist." aus: Grundsatzpapier der SCHURA e.V. http://www.schurahamburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=46&Itemid=60 --91.61.215.223 17:20, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Weiter heißt es im Grundsatzpapier der Hamburger SCHURA: "Religion, so wie wir Muslime sie verstehen, ist nicht nur die Beziehung eines Individuums zu Gott und eine Angelegenheit der Privatsphäre. Die Praktizierung des Glaubens beinhaltet eine islamische Lebensweise und hat somit immer eine gesellschaftliche Dimension. Auch hat nach islamischem Verständnis der Mensch eine von Gott auferlegte Pflicht zu gesellschaftlicher Verantwortung und gesellschaftlichem Engagement: Der Muslim ist, wie es im Qur´an mehrfach heißt, dadurch gekennzeichnet, dass er „glaubt und gute Werke tut“. --91.61.215.223 17:23, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten
"Im Qur´an spricht Gott selbst von der Notwendigkeit von „schura“, Gott spricht im Koran nicht. Enzyklopädisch verwertbare Gedankengänge waren gefragt und keine Predigt.--Orientalist (Diskussion) 17:28, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Satzzeichen[Quelltext bearbeiten]

Vor Fußnote 17 und vor Fußnote 18 steht jeweils ein schließendes Anführungszeichen, ohne dass dazwischen irgendwo ein öffnendes Anführungszeichen ist. Wer sich mit dem Zitat auskennt, sollte sich das nochmal anschauen. --Hanekomi (Diskussion) 23:20, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten