Diskussion:Schachnovelle (2021)

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2001:9E8:F30:B900:7146:3549:335E:9AA1 in Abschnitt Schulmaterialien
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Erster Satz[Quelltext bearbeiten]

Ist es nun, nach dem Filmstart, sinnvoll, direkt im ersten Satz anzusprechen, dass ursprünglich ein anderes Datum geplant war? Ich würde dort lieber den tatsächlichen Start benennen und weiter hinten kann man über die Verschiebung reden. --Jobu0101 (Diskussion) 18:10, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Eine gute Idee...--IgorCalzone1 (Diskussion) 18:12, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

Die Inhaltsangabe ist unvollständig: Einen wesentlichen Teil des Films macht auch eine Atlantik-Überfahrt von Rotterdam nach New York irgendwann nach der Entlassung aus Gestapohaft aus, auf der wie in der Vorlage ein Großmeister gegen viele Gäste und später noch einmal gegen Dr. Bartok spielt, wobei die verschiedenen Person und Zeitebenen sich zunehmend durchdringend und vermischen. Sipalius (Diskussion) 22:50, 16. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

So wie ich den Film verstehe, stellt sich am Ende heraus, dass die gesamte Schiffsreise nur eine Einbildung ist, die während der Haft und speziell während der Verhöre erfolgt. Die Durchdringung und Vermischung, verbunden mit vielen unrealistischen Details der Schiffsreise, sprechen dafür. -- Peter Buch 07:57, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke auch, dass die Schiffsreise nicht tatsächlich stattfindet, sondern nur in der Phantasie erfolgt. Dafür spricht auch die kurze Einstellung, als er das Hotel bzw. die Gestapo verlässt. Da springt der Film zwischen Hotel und Schiff mit Blick auf New York hin und her und ganz kurz steht er - noch mit blutverschmiertem Hemd - an der Reling und bestaunt die Wolkenkratzer. Das ist eigentlich auch plausibler mit Blick auf das Ende - die Szene in dem österreichischen Krankenhaus. Insofern ist die Inhaltsangabe nicht schlüssig.

Interessante Deutung. Dafür sprechen etliche Match Cuts zwischen den zwei Handlungssträngen. Ich hab die Reise zwar als real gesehen, aber da stimmt einiges nicht – welches Interesse sollte die Gestapo daran haben, ihm eine neue Identität zu verschaffen und nach USA ausreisen zu lassen? Verschwindenlassen wäre viel einfacher und zweckmäßiger, wenn er als Informationsquelle nichts nützt. --Kreuzschnabel 12:25, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Die Handlungsangabe im Artikel enthält auch Sachen, die offenbar vom Buch rüberkommen. Im Film kommt weder der Begriff der Schachvergiftung vor noch eine schizophrene Aufspaltung wie im Buch. Die Handlungen von Buch und Film sind im Aufbau zu verschieden, um da allzuviel übernehmen zu können. Im Film wird einfach „nur“ eine zwangsweise Schachbesessenheit dargestellt, die ganz am Schluss in eine geschlossene Einrichtung führt. Auch an eine reale Partie gegen Böhm kann ich mich nicht erinnern, IIRC lernt er Schach im Film erst aus dem Buch (zumindest die übliche Kurzschrift wie „x heißt schlagen“). --Kreuzschnabel 12:25, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten


Ich habe die Worte "/* Handlung */ Ich hab die Worte "Nach seiner Entlassung" entfernt. Es scheint mir inzwischen denknar, dass die Gefangenschaft und die vermutlich eingebildete Überfahrt nach Amerika parallel stattfinden. Erstere real, zweitere als Fantasie. Zumal Schachweltmeiser und Foltermeister von ein- und derselben Person gespielt werden. (nicht signierter Beitrag von Rasmusklump (Diskussion | Beiträge) 16:06, 11. Jul. 2023 (CEST))Beantworten

(gewollte) Widersprüche im Film[Quelltext bearbeiten]

Dass die Reise nicht tatsächlich stattfindet, ist eine gute Erklärung.

Es aber gibt noch mehrere Dinge schlüssig aufzulösen:

Verfilmungen[Quelltext bearbeiten]

"Literarische Vorlage, Filmstab und Besetzung Der Film basiert auf der Schachnovelle des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig. Diese wurde bereits zuvor mehrere Male verfilmt, das erste Mal 1960 von Gerd Oswald."

Mir ist nur die Verfilmung von 1960 bekannt. Sofern weitere existieren, würde ich darum bitten, diese mit aufzuführen oder den Satz entsprechend zu ändern.

Hallo an den Verfasser des vorigen ungezeichneten Beitrags. Weitere Verfilmungen wären: Královská hra. Tschechoslowakei 1980, Regie: Miroslava Válová https://www.imdb.com/title/tt5789318/?ref_=fn_al_tt_1 Šach mat. Tschechoslowakei 1964, Regie: Alfréd Radok https://www.imdb.com/title/tt5789834/?ref_=fn_al_tt_1 Glaube eher nicht, dass es nötig ist, sie hier aufzuführen, das könnte man eher im Artikel über die Vorlage einbauen.--Jimthompson (Diskussion) 13:30, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Filmfehler[Quelltext bearbeiten]

Es gibt übrigens einen netten Filmfehler. An der Bar auf dem Schiff dreht sich die Uhr plötzlich rückwärts. Bartok erschrickt, glaubt wohl an eine Wahnvorstellung (oder die Folgen des Alkohols). Der Barkeeper beruhigt ihn etwa mit den Worten wir müssen die Uhr zurückstellen, jeder Breitengrad hat ja seine eigene Zeit. Es muss natürlich Längengrad heißen. Ich weiß nicht, ob man dies als "Trivia" in den Artikel integrieren sollte. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 09:57, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Bitte nicht. --IgorCalzone1 (Diskussion) 10:02, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
D’accord, Filmfehlersammlungen in Artikeln sind in der WP ausdrücklich unerwünscht. Und auch mit Längengrad ist die Aussage falsch. Innerhalb der Zeitzonen, die jeweils etwa 15 Längengrade (und damit eine Stunde) umfassen, ändert sich die gesetzliche Zeit nicht. Nur an deren Grenzen muss sich die Uhr jeweils eine Stunde zurückstellen, nicht an jedem Längengrad 4 Minuten. --Kreuzschnabel 12:15, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
D'accord auch von meiner Seite, den Fehler hier nicht aufzunehmen. Die Aussage, dass jeder Längen(!)grad seine eigene Zeit habe, stimmt astronomisch schon. Nur wird aus praktischen Gründen nach 15 Graden (360 Grad / 24 Stunden) je eine Stunde umgestellt und auch dies noch durch die Orientierung der Zeitzonen an politischen Grenzen überlagert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:47, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn wir das astronomische Verständnis zugrundelegen (also Uhren auf jeweilige mittlere Sonnenzeit nachführen), dann können wir das auch nicht an ganzen Graden quantisieren, sondern müssen kontinuierlich korrigieren, also die Uhren einfach entsprechend langsamer laufen lassen :) --Kreuzschnabel 17:04, 5. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Schulmaterialien[Quelltext bearbeiten]

Gibt es die Schulmaterialien? In welchem Bundesland? Steht da auch was über die west-deutsche Kontinuität des Leiters des Hotels Métropole als Gestapo-Zentrale Franz Josef Huber, der bis 1975 in München lebte, nach dem Krieg für den CIA und danach für den sogenannten Bundesnachrichtendienst diente? P.S. Der Film spielt in der Intensität auf dem Niveau von Geh und sieh.--2001:9E8:F30:B900:7146:3549:335E:9AA1 22:06, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten