Diskussion:Schallmesstechnik (Militär)

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Itu in Abschnitt Infanterie
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Seit wann?[Quelltext bearbeiten]

Seit wann wird die Schallmesstechnik bei dem Millitär eingesetzt? 1. WK 2. WK? Viele Detail angaben scheinen mir doch sehr Arg. Bundeswehr lasstig zu sein. Oder funktioniert das ganze nur mit Mercedes Aufklärungsfahrzeugen?213.39.170.102 19:20, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


uf der Seite Flak 8.8 ( http://de.wikipedia.org/wiki/8,8-cm-Flak )ist in der Mitte des Artikels ein Bild zu sehen, das evt. eine Schallortung in Betrieb und mit Gerät zeigt. Vieleicht wäre das eine gute Bebilderung zu diesem Artikel. Ich habe leider keine Ahnung vom Umgang mit Wikipedia und kann das weder Beurteilen, noch das Bild (falls es denn das Richtige zeigen sollte) einkopieren.-- 87.123.3.246 22:41, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ortung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde hier ein paar Forumlierungen ungluecklich gewaehlt. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass beide Begriffe Ortung und Lokalisation verwendet werden und dabei etwas durcheinander geraten. Die Einleitung lautet "Die Schallmesstechnik ist ein Verfahren zur Ortung von Artilleriegeschützen ...". Gerade bei Artillerie handelt es sich doch um Lokalisation, denn man sendet keinen Schall aus, der an den Kanonen reflektiert und dann lokalisiert wird. Die Kanonen machen von sich aus Geraeusche.

Ortung/Echoortung ist dann eigentlich Sonar, Echolot, Geophon und so. Für die mil. Schallmesstechnik dürfte da hauptsächlich das Sonar relevant sein. Falls jemand Anhnung hat, wie das mit dem Schallmesswesen heutzutage funktioniert, bitte mal ein paar Stichworte droppen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Unterwassermikrophone, die u.a. von der WTD für Wasserschall und Sonstwas auch in den Kontext passt. Nitram 14:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ortung oder Peilung?

Der Abschuss eines feindlichen Geschützes oder einer ganzen, schießenden Batterie wurde mittels "Kreuzpeilung" geortet um den Standort des feindlichen Geschützes oder eben dieser Batterie zu lokalisieren und dann nach dem Einschießen (eine Gruppe = 8 Granaten) auf den durch die Kreuzpeilung festgelegten Planquadraten (auf 1m genau) mit Wirkungsfeuer (bis zu 120 Granaten, teilweise mit Doppelzünder) zu belegen. Die Trefferquote lag bei über 90%. Dieses Verfahren wurde jedoch nicht allein durch eine Schallmessbatterie der Beobachtungsbataillone, sondern auch durch deren Gegenstück, der Lichtmessbatterie, ausgeführt. Falsch ist auch, dass der eigene Schall nicht gemessen wurde! Richtig ist dass die Wehrmacht selbst, in unwegsamen Gelände, ein Verfahren zum Einschießen der eigenen Geschütze durch Kreuzpeilung verwendete. Verfahren: Unter dem Signal gebendem Geschütz wurde ein "Ackerschnacker" Feldtelefon gelegt, dessen Gegenstellen die im Gelände verteilten (bis zu 5 Kilometer auseinander und in vorderster Front) B- Stellen (Beobachtungsstellen der Licht- oder Schallmessbatterie) waren. Verwendet wurden, um Fehler möglichst auszuschließen, bis zu 7 B-Stellen. Der Schuss des Geschützes brach, die B-Stellen maßen den Abschuss und den Einschlag ein, meldeten zur Auswertestelle, die dann durch "Linienziehung" zu einer "Kreuzpeilung" kam. Das Verfahren wurde also in beiden Richtungen, sowohl zur Feststellung der Feindstellung als auch zur Einmessung der eigenen Stellung verwendet. So viel erst einmal, den Rest kann der Interessierte in meinem Buch: "Zur Geschichte der Lippischen Artillerie - Die Beobachtungsabteilung 6 - Von Lemgo 1936 in das Nirgendwo 1945 an der Weichsel" ab November nachlesen!(nicht signierter Beitrag von 90.153.124.52 (Diskussion) )

Schade[Quelltext bearbeiten]

Das Prinzip der Lokalisation mittels Schallmessen ist ein technisch sehr interessantes Gebiet. Ich wollte (nach ca. 25 Jahren) meine Kenntnisse auffrischen und bin von dem Artikel sehr enttäuscht! Ich vermisse eine vernünftige Gliederung.

Zur Geschichte: Die Anfänge des Schallmessens beruhen auf der Fähigkeit, dass unserer Gehirn in der Lage ist, u.a. aufgrund des Zeitunterschiedes zwischen dem Eintreffen eines Schallereignisses am jeweiligen Ohr eine Richtung zur Schallquelle zu errechnen. Theoretisch können zwei Personen somit eine Lokalisation vornehmen. Da Zeitunterschiede bis zu 3/100 sec. nicht aufgelöst werden können, ist das menschliche Richtungshören für den militärischen Einsatz völlig unzureichend. Im ersten Weltkrieg verbreiterte man einfach den physikalischen Abstand der Ohren, indem man trichterförmige Verlängerungen an die Ohren hielt, womit man die Genauigkeit der Richtungsangabe erhöhte. Übrigens wurde dieses Verfahren auch in der Schifffahrt eingesetzt, wobei die Basis aufgrund der in Wasser höheren Schallgeschwindigkeit erheblich vergrößert wurde. Später wurden dann die Ohren durch Mikrofone ersetzt, die per Kabel oder Funk mit der Auswertung verbunden waren. Der Vorteil der genaueren Lokalisierung wurde mit dem Nachteil der längeren Schalllaufzeit erkauft.

Die aufklärende Artillerie besteht aus Schallmessung, Lichtmessung, Drohnen und Radaraufklärung des fliegenden Geschosses, wobei jedes System Stärken und Schwächen hat und sich die Systeme ergänzen, um den Aufklärungsauftrag erfüllen zu können.--178.1.63.142 14:11, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Polizeilicher Einsatz[Quelltext bearbeiten]

Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß vermutlich in USA in einer Stadt ein ähnliches System installiert wurde, um Schießereien automatisiert festzustellen und mit ungefährem Standort melden zu können. Dürfte so vor 10-20 Jahren gewesen sein, als ich das las. --87.180.44.130 11:10, 11. Dez. 2015 (CET)Beantworten

(1Js): en:Gunfire_locator. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:19, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Infanterie[Quelltext bearbeiten]

Warum handelt der Artikel nur von Artillerie? IMHO müsste die Bedeutung für Soldaten bzw. Handfeuerwaffen ausserordentlich gross sein. So gross dass ich mich wundere noch nie davon gehört zu haben (bevor ich es mir selbst überlegt habe, unabhängig von der bekannten zivilen Nutzung in USA). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:19, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten