Diskussion:Scherf

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Falott in Abschnitt Etymologie
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„Scherflein“ ins Trockene?[Quelltext bearbeiten]

Ist das mit den Scherflein gesichert, die angeblich ursprünglich ins Trockene gebracht worden seien?

Ich kenne das besagte Sprichwort nicht mit „Schäflein“, sondern mit „Schäfchen“; es hat in dieser Form auch schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel (z. B. bei Reinhard Mey, „Was kann schöner sein auf Erden als Politiker zu werden“). Es könnte natürlich eine Verbindung geben; es könnte sich aber aus meiner Sicht auch um einen volksetymologischen Erklärungsversuch handeln, wie z. B. beim zum Tollpatsch mutierten Tolpatsch, der mit dem Wort „toll“ rein gar nichts zu tun hat...--Tobias 11:44, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"Deutsch-Englisch Übersetzungen für das Wort

"seine Schäfchen ins Trockene bringen":

to feather one's own nest"

also das mit dem scherflein ins trockene bringen ist ziemlich sicher falsch (nicht signierter Beitrag von 89.166.142.78 (Diskussion) 09:48, 7. Nov. 2007 (CET))Beantworten

Sicherlich ist der Zeitraum von Jahrzehnten im ethymologischen Sinne nicht besonders lang, wenn wir mal sehen, dass weiter oben Wortabstammungen aus dem Lateinischen dargelegt werden. Was ich aus eigener Erfahrung zu bedenken geben möchte ist, dass neugeborene Lämmer, die ja auch unter der Verkleinerungsform "Schäflein" zu verstehen sein mögen, im Regen schnell durchweichen und sterben können, da sie noch nicht Wollfett haben wie die Alten und ja zu Zeiten auf die Welt kommen, in denen das Klima eher rauh ist. Grüezi Gerd (nicht signierter Beitrag von 84.141.150.39 (Diskussion) 08:20, 15. Mai 2007 (CEST))Beantworten


Hier gibt es einen Artikel dazu: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1275679 Ich weiß nur nicht ob der als Quelle gilt, Journalisten schreiben ja auch schon mal in der Wikipedia ab. Michael (nicht signierter Beitrag von 89.166.142.78 (Diskussion) 09:48, 7. Nov. 2007 (CET))Beantworten

Der erste Satz (Luther, Scherflein beitragen) steht so auch im Artikel über Luther. Der zweite Satz ist in der Form falsch. Das Sprichwort heißt hier in Franken: "Seine Schäfchen ins trockene bringen". Scherflein ist vielleicht der Ursprung aber nicht die aktuell in der deutschen Sprache benutzte Form. (nicht signierter Beitrag von 84.147.210.69 (Diskussion) 21:36, 8. Nov. 2007 (CET))Beantworten

Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel widerspricht sich hinsichtlich der Herkunft des Wortes. Kann jemand Licht ins Dunkel bringen? Erst wird behauptet dass der Begriff vielleicht zu scherben, scharben „in kleine Stücke, blättchenweise schneiden“ gehört, dann, dass es aus dem lateinischen scripulum (= Steinchen) entstand. --Falott 15:52, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Podcast Warum wir reden wie ma schwätze vom 09.01.2008 auf SR3 unterstützt die Herleitung von Scherbe. --Slawophilist, 11:28, 16. Dezember 2008 (CET)