Diskussion:Schichtarbeit

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Nachtarbeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo.

Bei den gesundheitlichen Risiken wird zwar von Schichtarbeit gesprochen, in der Hauptsache aber offemsichtlich Nachtarbeit gemeint. Das ist nicht das Gleiche, wenn auch sehr oft verbunden. Sollte hier aber besser getrennt werden. Ich weiß auch nicht von gesundheitlicher Kontrolle der Schichtarbeit in Ländern, wohl aber, dass bei Nachtarbeit auch in Deutschland ärztliche Überwachung vorgesehen ist.

Mir fehlt auch die Unterscheidung von Wechselschichtbetrieb (hierzulande üblich) und Dauerschicht (zum Beispiel in USA üblich) und deren spezifischen Vor- und Nachteile.

Insgesamt geht es durcheinander und die schichtspezifischen Probleme (soziale Kontakte, Planbarkeit der Arbeit, Weiterbildung, Desorientierung, laufende Teilanpassung des spezifischen Circadianrhytmus, etc.) fehlen oder sind zu kurz angesprochen. Die Probleme der Nachtarbeit sollten auch bei Nachtarbeit verbleiben.

Mir fehlen auch die arbeitswissenschaftlichen Gestaltungsregeln modernen Schichtarbeit und dabei insbesondere der Grundsatz der eingestreuten Nachtschichten. grap 10:50, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Aufzählung der Branchen[Quelltext bearbeiten]

Die Aufzählung sollte gelöscht werden, da sie weder vollständig noch stimmig ist. --TorstenZ 22:46, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Habe ich mal gemacht und durch ein allgemeines Statement ersetzt. -- grap 13:28, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Habe den QS wieder entfernt. Die meisten der Anmerkungen sind bearbeitet. -- grap 13:57, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Arbeitszeitgruppen in Dienstleistungsunternehmen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Teil mal nach hier verschoben. Ohne Beleg sollte der nicht wieder eingefügt werden, weil das so, wie es hier beschrieben ist, nicht mit den Gesetzen vereinbar ist.

In Dienstleistungsunternehmen und zunehmend auch in der Industrie wird aber häufig nicht (mehr) mit festen Schichtgruppen gearbeitet, sondern es kommen andere Systeme zum Einsatz, zum Beispiel Gruppenkombinationen, bei denen mehrere kleine Teams so geplant werden, dass immer genügend Personen da sind, aber andere Betriebszeiten und Arbeitszeiten möglich sind. Das kann beispielsweise so aussehen, das neun Teams eingerichtet sind, von denen immer zwei anwesend sind. So können 7 x 24 und damit 168 Stunden Betriebszeit bei einer 37,6-Stunden-Woche für die Beschäftigten realisiert werden.

-- grap 13:27, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


link geht nicht: http://www.aerztekammer-bw.de/25/10praxis/85arbeitsmedizin/0608.pdf (nicht signierter Beitrag von 193.24.32.38 (Diskussion | Beiträge) 12:21, 3. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Häufige Schichtwechsel[Quelltext bearbeiten]

Habe noch nie wirklich Schichtarbeit geleistet, daher mal die Frage: Die hierzulande häufigen Schichtwechsel - wöchentlich im Dreischichtbetrieb, im Zweischichtbetrieb mitunter sogar unter der Woche - müssen doch eine enorme Belastung darstellen (v.a. bei Nachtschichten). Warum sind denn die Schichtwechsel so häufig, und man bleibt nicht z. B. für ein halbes Jahr, in einer Schicht?--Antemister (Diskussion) 13:02, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe rund 8 Jahre lang in Wechselschicht gearbeitet. Es kann schon zu sozialen Problemen kommen, wenn jemand z.B. ein halbes Jahr lang Spätschicht machen würde - also etwa 15-23 Uhr. Dann ist nichts mit abends ins Kino, mit Freunden treffen und so. Außerdem ist dann langes Schlafen angesagt, während alle anderen früh aufstehen müssen. Ob es Unternehmen gibt, die Modelle mit solchen langen Perioden fahren, weiß ich nicht. Möglich wäre es schon, weil ja dann ein Teil der Betriebsangehörigen immer etwas gemeinsam in der Freizeit unternehmen könnte, wobei damit mögliche Spannungen im Freundes- und Familienkreis nicht immer ausgeglichen werden. --Fmrauch (Diskussion) 19:55, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

zusammenhang melatonin-spiegel-störungen und schichtarbeit?[Quelltext bearbeiten]

"Die Störung der physiologischen circadianen Rhythmik führt unter anderem zu einer eingeschränkten Melatoninproduktion und folglich erniedrigten Spiegeln." - dieser satz ist unklar. der wirkmechanismus wird nicht deutlich. wenn jemand regelmäßig nachts arbeitet (bei elektrischem, also schwachem licht) und tags gut abgedunkelt schläft, sollte er eigentlich eher zu viel melatonin haben (die melatonin-produktion wird ja angeblich durch licht gedämpft). wodurch also wird ein erniedrigter spiegel bedingt und wie lässt sich dies vermeiden? danke! --HilmarHansWerner (Diskussion) 05:59, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 15:14, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wie viele Betroffene?[Quelltext bearbeiten]

Lässt sich grob angeben, wie viele Leute in Deutschland, Europa oder weltweit in Schichtarbeit tätig sind? Gibt es eine zeitliche Entwicklung? --Wwwilli (Diskussion) 23:33, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Auswirkungen der Schichtarbeit auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit - Bedeutung der Chronotypen (?)[Quelltext bearbeiten]

Hallo miteinander,

als Mitarbeitervertreter kenne ich die Klagen der Mitarbeiter über mitarbeiterunfreundliche Dienstpläne. Nun habe ich mal aus Interesse in Wikipedia nachgelesen und mich gefreut, dass es einen Artikel "Schichtarbeit" gibt.

Nun habe ich ihn gelesen und darf sagen: es wundert mich doch sehr, dass noch nicht einmal beim Thema "Gesundheitliche Risiken" die individuelle Veranlagung (Chronotypen) erwähnt wird.

Ist es nicht so, dass es Mitarbeiter gibt ("Lerchen"), für die jeder Nachtdienst ein Graus ist und die nach 3 Nächten körperlich am Ende sind? Und dass es Mitarbeiter gibt ("Eulen"), die auch längere Nachtdienstblöcke relativ problemlos "wegstecken", für die aber eine Woche Frühdienst der Horror ist? Ist es nicht so, dass der Schlaf doch eine recht individuelle Geschichte ist? Und dass diese Individualität - wie man heute aus der Chronobiologie weiß - angeboren ist? Im Grund weiß das doch jeder...

Die Forschung zu den Auswirkungen der Schichtarbeit auf die menschliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit bzw. deren Ergebnisse sind tatsächlich höchst widersprüchlich und jedenfalls bei weitem nicht so eindeutig, wie dies unter "Arbeitswissenschaftliche Gestaltungsempfehlungen" zu lesen ist. Das wäre ja fast zu schön, um wahr zu sein, wenn die Ergebnisse nationaler und internationaler Studien derart in die gleiche Richtung zeigen würden. Werde dazu in späteren Beiträgen auch Literaturquellen beitragen.

Ein Grund für diese Widersprüchlichkeit dürfte genau darin liegen, dass man in den allerwenigsten älteren Untersuchungen unterschieden hat zwischen "Lerchen" und "Eulen". Den Untersuchungen lag in aller Regel die Annahme zugrunde, dass es EIN Schichtsystem geben könnte, das die Gesundheitsrisiken bei ALLEN Menschen minimiert. Ein süßer Traum der Schlafforscher, der aber - zieht man sich neuere Schlafstudien zu Gemüte - ausgeträumt sein dürfte. Was für Ernährung, für Stresstoleranz usw. längst erkannt ist, gilt auch für das Schlafen: der Mensch ist ein ausgesprochen individuelles Wesen.

Meine Frage ist: Würde es da nicht Sinn machen, einen weiteren Abschnitt hinzuzufügen, der auf die individuelle Verträglichkeit von Schichtarbeit, also auf die Bedeutung der Chronotypen eingeht?

Herzliche Grüße Anonymus (nicht signierter Beitrag von AnonymusW (Diskussion | Beiträge) 17:02, 12. Jul. 2020 (CEST))Beantworten


Sollte der Einleitungsabschnitt allgemeiner formuliert werden?[Quelltext bearbeiten]

Sollte der Einleitungsabschnitt allgemeiner formuliert werden? Schichtbetrieb gibt es nun nicht nur in einer Arbeit, sondern auch z. B. in den Schulen. --GT1976 (Diskussion) 19:54, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten