Diskussion:Schindelmacher

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Luitold in Abschnitt Überarbeiten
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Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Hoi Paebi; folgende Stellen sind etwas unklar, für mich zumindest:

  • Dann geht der Fluss vom Wasser über die Holzfaser und nicht in das Holz hinein.
Fliesst das Wasser der Faser entlang?
  • feinjährig
  • Man muss die Drehungen des Holzes herauszunehmen.

Was meintest du damit?

Gruss und danke für den interessanten Artikel! --Parpan 21:42, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hoi Parpan,
Ja, das Wasser fliesst der Faser entlang abwärts. Darum muss die Schindel auch so auf dem Dach liegen, wie der Baum gewachsen ist. Also Spitze oben, Wurzel unten. Feinjährig ist, wenn die Jahresringe möglichst nahe beisammen sind. Schindeln sollten möglichst flach sein, damit sie flach übereinander zu liegen kommen. Das geht nicht gut, wenn das Holz verdreht ist, weil er Baum krumm gewachsen ist. Nicht immer einfach, so etwas zu erklären. Grüsse Paebi 21:49, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt kapier ich. Hab's mal geändert, ich hoff es stimmt jetzt so. --Parpan 22:01, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Liebe Schweizer[Quelltext bearbeiten]

Bitte nehmt mir meine orthographischen Veränderungen nicht übel! Ich weiß, dass es bei euch kein "ß" gibt, aber dies ist die deutschsprachige Wikipedia und sie muss in hochdeutsch geschrieben werden! Wenn der Beruf des Schindelmachers jetzt speziell ein schweizerischer wäre, läge die Sache eventuell anders, aber da es kein "reinschweizerisches" Thema ist, habe ich den Artikel entsprechend orthographisch angepasst. Liebe Grüße, --Amaranth19 15:38, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Arbeitsschritte[Quelltext bearbeiten]

Die Arbeitsschritte der Herstellung beziehen sich lediglich auf die Dachschindel. Da es aber verschiedene andere Arten gibt scheint mir das hier nicht angebracht. Eventuel verschieben nach Schindel?

Ich werde über den Artikel nachgrübeln und einen brauchbaren Vorschlag unterbreitet. Bin für jede Anregung und Hilfe offen. Da ich selber einige Schindelmacher kenne glaube ich schon, dass wir da was gscheites herausholen.

Gruss-- Nienetwiler 17:21, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 08:29, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint mir extrem einseitig zu sein. Regionale Besonderheiten und Begriffe gern, jedoch hier vorwiegend (ausschließlich?) die Situation in der Schweiz darzustellen, ist bei einem Beruf, der überall auf der (jedenfalls in der westlichen) Welt ausgeübt wird/wurde sicher nicht hilfreich. Sprachlich ist der Artikel zudem ausbaufähig, flüssig lesen läßt sich das mit diesen vielen Halbsätzen kaum und weitergehende Erklärungen fehlen z.T. völlig („Nach dem Spalten wird der Splint, der äußere Rand, entfernt, er ist zu jung. Auch das Mark kommt weg, es ist zu unruhig.“), da möchte ich als Leser schon gern wissen, welche Auswirkungen das Alter des Randes und die Unruhe des Markes hat und warum darauf verzichtet wird. Regionale Begriffe für Materialien, Werkzeuge und Arbeitsabläufe gern, jedoch unterscheiden sich diese oft schon von Gemeinde zu Gemeinde, ganz zu schweigen von Regionen oder Ländern. Lieber im Text mit allgemein verständlichen Begriffen arbeiten und diese dann mit den regionalen in einem zusätzlichen Textabschnitt behandeln. Belege im Text fehlen völlig, auf den ersten Blick gibt es aber durchaus viele deutschsprachige Seiten im Netz, die sich mit der Schindelherstellung und der Geschichte dazu (auch wenn es z.T. die jeweilige Firmengeschichte ist) befassen. Zum Teil scheinen mir auch einzelne Angaben im Text einfach grundlegend falsch zu sein, da diese von der gebräuchlichen Holzverarbeitung deutlich abweichen, was subjektiv nicht auf das Spezialgebiet der Schindelherstellung zurückzuführen ist. Gröbster Schnitzer ist sicherlich, daß der Förster das Holz für die Schindelherstellung schlägt. Das machen Holzknechte! --Luitold (Diskussion) 09:18, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ja da gebe ich dir recht, dass das kaum lesbar und zu spezifisch ist. Dass vorwiegend aus der Schweiz berichtet wird stört weniger. Die Techniken sind sich im gesamten Alpenland in etwa gleich, und bei anderen Artikeln reklamiert auch keiner, dass nur aus z.B. Deutscher Sicht geschrieben wird. Man könnte aber tatsächlich allgemeinerr bleiben und Abschnitte für regionale Besonderheiten machen.

Ebenfalls recht gebe ich was die belege angeht. Hier fehlt eigentlich alles. Auf Homepages zu verweisen ist natürlich wenig sinnvoll, da diese ebenfalls spezifisch regionale Angaben machen und nicht dauerhaften Bestand haben.

Das mit dem Holzknecht, stimt natürlich so nicht (was hast du für ein Baujahr? ;-) ). Diese gibt es nicht mehr. Forstpersonal mit Fachausweis, im weiteren Sinne, sind der Förster, der tatsächlich für die Auswahl des Schindelholzes zuständig sein kann, da er die Baumbestände kennen muss. Der Forst- oder Waldarbeiter, der den Baum fällt oder allenfalls der Forstmaschinenführer, wenn der Baum mit einer solchen gefällt, entastet und gesägt wird sind ebenfalls beteiligt. Im Übrigen ist es durchaus möglich, dass ein Förster selber am Fällen eines Baumes beteiligt ist. Heute zwar kaum mehr, da die Fällarbeiten meist von Unternehmen getätigt werden, aber gerade in den Berggebieten sieht das manchmal noch anders aus. Landwirte/Bauern die selber "ins Holz" gehen gibt es ebenfalls noch.

Was meinst du mit Zum Teil scheinen mir auch einzelne Angaben im Text einfach grundlegend falsch zu sein, da diese von der gebräuchlichen Holzverarbeitung deutlich abweichen...? Ich sehe in der Hinsicht keine Fehler.

Gruss --Nienetwiler (Diskussion) 08:02, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Regional sagen wir hier i.d.R. schon noch Holzknecht, auch wenn sich manche Leute daran stören und es auch nicht die aktuell gebräuchliche Berufsbezeichnung ist. Aber jeder weiß, was gemeint ist. Fakt ist aber, daß der Förster normalerweise keine Säge in die Hand nimmt.
Bei den verwendeten Holzarten war man nie auf Fichte und/oder Lärche beschränkt. Auch früher hat man bereits auf andere, haltbare Hölzer zurückgegriffen. Heute ist es natürlich einfacher, auch "exotischeres Holz" zu verarbeiten. Das mit der Linksdrehung ist so nicht richtig, üblicherweise werden möglichst gerade gewachsene Bäume verwendet, wenn dann mit leichter Linksdrehung. Die Länge der Scheiben ist nicht fix 57 cm sondern immer davon abhängig, wie lang die Schindeln sein müssen. Und das wiederum ist vom Verwendungszweck abhängig. Ansonsten sinds weitere Dinge, die wohl eben speziell für die Herstellung einer Art von Schindeln gelten und eben einen starken regionalen Bezug haben.
Ich persönlich würde hier gar nicht so weit ausholen. Denn diese ganze Geschichte mit dem Förster etc. kann man sich sparen, das hat mit dem Schindelmacher als Berufsbild ohnehin nichts zu tun. Selbst die Arbeitsschritte gehören eher zu den Schindeln, wo diese ja auch beschrieben sind. Kann man aber natürlich hier auch verwenden, wenn wohl auch in wesentlich geringerem Umfang. Diese ganzen Zusatzinformationen über welche Teile vom Holz, welches Holz etc. Wesentlich interessanter zum Beruf wäre, ob das heute noch ein Lehrberuf ist, wie sich das Berufsbild verändert hat etc.
Denke aber schon, daß man viele Informationen von (regionalen) Schindelherstellern als ref verwenden kann, man muß nur bißchen auf den NPOV achten. --Luitold (Diskussion) 19:25, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten