Diskussion:Schlacht bei Bautzen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Dirk33 in Abschnitt verlauf
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Vorgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Der Text: ... "Preußen, Schlesier und Brandenburger auf der Seite der Verbündeten kämpften gegen Württemberger, Badener, Hessen, Bayern und Sachsen, die als Vasallen Napoleons auf dessen Seite kämpften." muss m.E. geändert werden, da es keinesfalls "Vasallen" Napoleons waren. Diese Formulierung ist eine der deutschtümelnden Legenden und damit nichts als eine Propaganda-Floskel. Vorschlag: "Preußen, Schlesier und Brandenburger auf der Seite der Verbündeten kämpften gegen Württemberger, Badener, Hessen, Bayern und Sachsen, auf französischer Seite." --Bueckler 21:54, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Mangels Reaktion -weder Einwände noch Zustimmung- habe ich die Formulierung soeben umgestellt.--Bueckler 11:24, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

verlauf[Quelltext bearbeiten]

" Napoleon ließ Ney über Torgau gegen Berlin vor- gehen, während Lauriston und Reynier die Preußen und er selbst die Russen verfolgten. Unterdessen waren Barclay de Tolly und General von Kleist mit ihren Truppen beim verbündeten Heere eingetroffen, das nun gegen 95000 Mann zählte. Napoleon befahl dem Marschall Ney, seine Bewegung auf Berlin einzustellen und über Hoyerswerda gegen die rechte Flanke der Verbündeten zu operieren, und begab sich von Dresden 18. Mai zur Armee, nachdem er die Division Peri zur Verbindung mit Ney entsendet hatte. Von feiten der Verbündeten wurden Barclay mit seinen frischen Truppen, eine rusi. Grenadier- dwision und das Jorcksche Korps abgeschickt, um die Verbindung Ncys mit Napoleon zu verhindern. Barclay vernichtete zwar am 19. größtenteils die Division Peri, Dorck dagegen traf bei Weißig auf Lanristons überlegene Macht, und beide eilten in die Stellung von B. znrück. In der Hauptstellung der Verbündeten auf den Terrassen des rechten Spree- ufers hatte Barclay den rechten Flügel, Gor- tschakow den linken Flügel, Blücher und Jorck die Mitte besetzt; Großfürst Konstantin mit den Garden stand in Reserve. Am 20. früh begann die Schlacht; 85000 Mann Verbündete standen 163000Franzosen gegenüber. Nach dem übergange oberbalb und bei B. ließ Napoleon seine Korps aufmarschieren, Oudinot auf dem rechten Flügel, dann Macdon^ld, Mar- mont, Vertrand; als Reserve die Garden unter Mortier und zwei Kavalleriekorps. Die Angriffe Oudinots auf die Höhen von Hochkirch scheiterten, im Centrum war die Spreelinie genommen, auf dem linken Flügel nahm die Vorhut Neys den libergang bei Klir, ohne ihn jedoch zu überschreiten. Napoleon hatte sein Hauptquartier in B., die verbündeten Monarchen in Wurschen. Am 21. war die Haupt- schlacht. Oudinot stürmte wiederum unter großem Verluste gegen die Höhen; der Kaiser versagte ihm Unterstützung, weil die Entscheidung durch die drei Korps von Ney auf dem linken Flügel gegeben wer- den sollte. Bis dahin wurde im Centrum nur ein Ar- tilleriekampf geführt. Als Ney endlich eintraf, griff er sofort Barclay in der rechten Flanke an; er nahm Preititz und die Höhen von Gleina. Napoleon ließ jetzt die Kreckwitzer Höhen im Centrum, den Schlüssel der Stellung Blüchers, stürmen. Nach furchtbarem Kampfe wurden dieselben genommen. Ney seiner- seits bedrohte die rechte Flanke dermaßen, daß der Rückzug der Verbündeten notwendig wurde; der- selbe wurde meisterhaft ausgeführt. Der Verlust der Franzosen wird auf 20000 Mann, der der Ver- bündeten auf 12-13000 Mann und 5 Geschütze angegeben. -" aus http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=121860 Brockhaus' Konversationslexikon Autorenkollektiv, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894-1896 -- Dirk33 03:49, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten