Diskussion:Schlager-Süßtafel

Inhaltsstoffe

Wenn da schon so gut wie kein Kakao drin war, wieso dann aber echte Erdnüsse? Vermutlich wurden hier auch Ersatzstoffe verwendet.--Salet 12:29, 28. Mai 2009 (CEST)

Erdnüsse sind ein Ersatzstoff, der auch heute noch zum Strecken von Schokolade verwendet wird (was natürlich als "Veredelung" verkauft wird). Erdnüsse waren in der DDR keine typische Mangelware. Man bekam sie - wie heute - gesalzen oder "doppelt geröstet". Möglicherweise bekamen wir sie aus einem Land mit stabilen Handelsbeziehungen (Kuba?). Saxo 20:20, 4. Jun. 2009 (CEST)

Die weiße Süßtafel hieß "Quick-Süßtafel"

Leider kann ich es nicht beweisen, genausowenig wie vermutlich derjenige, der behauptet, dass die Schlager-Süsstafel ursprünglich weiß war.

In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre gab es in der DDR auf jeden Fall eine weiße Süsstafel, die damals 50 Pfennig kostete. Daran kann ich mich deshalb so gut erinnern, weil wir das Zeug als Kinder wie verrückt gekauft und verschlungen haben (schließlich kostete die billigste Schokolade mit 2,80 MDN mehr als das fünffache!). Meiner Erinnerung nach hieß die aber QUICK-Süßtafel und als dann die SCHLAGER-Süßtafel für 80 Pfennig aufkam, gab es beide Produkte eine Zeitlang sogar parallel. Ich persönlich mochte QUICK sehr gerne, SCHLAGER dagegen noch nie und meine gerade deshalb, mich erinnern zu können.

Die QUICK-Süßtafeln waren im Format etwas kleiner und auch dünner als die SCHLAGER-Süßtafeln, was womöglich der Grund für den geringeren Preis war. Die Oberfläche war leicht geriffelt und die Farbe war nicht wirklich weiß, sondern leicht gelblich mit winzigen dunkleren Sprenkeln (Erdnuss-Spuren?).

Gegen Ende der sechziger Jahre verschwand die QUICK-Süßtafel dann vom Markt. -- Eddie Rebel 00:30, 3. Mär. 2010 (CET)

Es ist möglich, daß Du recht hast. Du hast die weiße Süßtafel fast exakt so beschrieben, wie ich sie in Erinnerung habe (nur daß sie kleiner gewesen sein soll, daran erinnere ich mich nicht). Ich mochte die weiße auch wesentlich lieber als die braune mit den Erdnüssen. Ich weiß, daß man immer nur Süßtafel dazu sagte, so gesehen, wäre statt "Schlager" auch "Quick" möglich. Ich hoffe, daß sich dazu noch Belege finden lassen. Google kennt die Quick-Süßtafel gar nicht. Saxo 10:36, 5. Aug. 2010 (CEST)

Es gab eine Creck-Süßtafel. Eine QUICK-Süßtafel gab es nicht, allein schon wegen des "anglikanisch" klingenden Wortes Quick undenkbar.

Kakao

War da nun Kakao drin oder nicht? Die Artikel zu Zetti und der hier treffen völlig unterschiedliche Angaben dazu.(nicht signierter Beitrag von 178.24.184.46 (Diskussion) 15:39, 30. Mai 2010 (CEST))

Was Zetti jetzt herstellt, hat mit der beschreibenen Schlager-Süßtafel überhaupt nichts zu tun. Nur der Name wurde übernommen. Kakao war (in der braunen Süßtafel) immer drin, nur in der DDR weniger als heute. Saxo 10:42, 5. Aug. 2010 (CEST)

Ich kenne die Schlager Süßtafel ebenso wie die Knusperflocken von Zetti aus meiner Kindheit und ich kaufe sie auch heute noch. Was den Geschmack betrifft, kann ich bei beiden Produkten keinen Unterschied zu damals feststellen. Was die Vermutung nahe legt, dass auch immer noch die gleichen Inhaltsstoffe drin sind. -- 85.179.19.117 20:54, 20. Nov. 2010 (CET)

"hat mit der beschreibenen Schlager-Süßtafel überhaupt nichts zu tun"??? außer dem gleichen namen, gleichen geschmack und vergleichsweise ähnlich niedrigen preis sind es natürlich völlig verschiedene produkte. :-) --217.231.45.163 15:45, 2. Mär. 2012 (CET)

Gleicher Geschmack? Da müsste mich meine Erinnerung schon sehr trügen. Und auch die Konsistenz ist heute eine andere. -- 109.104.38.11 11:23, 3. Apr. 2012 (CEST)

Weblink geändert

Lieber einen Link auf ein Bild einer Originalverpackung als einen auf ein obskures Schokoladenlexikon, das den Quatsch von den Sammelbildern weiter kolportiert. --Thorbjoern (Diskussion) 15:12, 8. Apr. 2016 (CEST)

Fake Bild

Mal ganz einfach gesagt: Da wo „Milchschokolade“ draufsteht, kann keine Schlager Süßtafel drin sein!
Somit ist das gezeigte Produkt ein Beispiel für brandjacking. --≡c.w. @… 17:42, 24. Jan. 2022 (CET)