Diskussion:Schlaraffenland

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Pichelmeyer in Abschnitt Literaturhinweise
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Faulheit und Fleiss[Quelltext bearbeiten]

Sind Kraftausdrücke aus der Sklavenzeit. Faulheit und Fleiss sind Eigenschaften die es niemals gab. Noch nie gab es einen Faulen oder Fleissigen Menschen. Dieser war höchstens lustlos, oder voller Arbeitstdrang, im Versprechen über das erreichbare Ziel. Arbeistlust entsteht, durch den Antrieb der das erreichbare Ziel verspricht. Selbst der Arbeitsunlustigste, wird emsig wie eine Ameise, wenn das Ziel der Arbeit entsprechend hohen Lohn mit sich bringt.

Passagen des Artikels muten wie Zitate an, die antiquierte Sprechweise jedenfalls ist doch 2005 sonst nicht motiviert. Sind es Zitate? Dann müsste man doch auch die Quellen angeben.--Elchjagd 11:04, 6. Aug 2005 (CEST)

Fleiß und Faulheit sind allerdings nur moralische Begriffe und sagen nicht allzuviel über die Psyche eines Menschen aus, noch berücksichtigen deren Anwender sozioökonomische Aspekte. Wer da als faul eingestuft wird, ist mitunter hingegen depressiv oder sieht nicht ein, für wenig Geld sich abzuschuften. So manch "fauler" Mensch wird recht vital, wenn ihm Verantwortung übertragen wird, oder ein gesellschaftlicher und materieller Aufstieg winkt. Die Persiflage auf die Faulheit, ähnlich dem "Hölzernen Bengele" (Pinocchio) entstammt der Feder eines/von Moralisten und ist daher mit Vorsicht zu genießen. --Zündkerze 19:52, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Koreaner und Japaner gelten als fleißiger als die Deutschen, als wesentlich fleißiger sogar. Was wohl eher damit zusammenhängt, dass man in Korea bzw. Japan vor der Gruppe nicht "sein Gesicht verlieren" will. Ob's immer so gesund ist, steht auf einem anderen Blatt, siehe: Karoshi. --213.196.249.192 02:42, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Vermutlich steckte hinter dem Mythos vom Schlaraffenland auch Gesellschaftkritik. Während es dem Adel und dem oft dekadenten Hofstaat wie in einer Art Schlaraffenland auch ohne harte Arbeit meist sehr gut ging, mußten die armen Bauern und Leibeigenen normalerweise schwer schuften um auch nur ein karges Auskommen zu finden.--2003:4C:6F28:DC01:C074:E6FE:81F0:D12A 19:18, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

spätestens iab der ersten Kapitelüberschrift ist der Artikel wirr. "Die Karte"/"Das Buch" - wtf? --Janneman 04:42, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hab's erledigt. -- --lewenstein 11:52, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Gegensatz[Quelltext bearbeiten]

Das ebenfalls Fiktive Utopia bildet doch den perfekten Gegensatz zum Schlaraffenland, da dort Arbeiten quasi als wichtige Grundlage des Zusammenlebens dargestellt ist. (Wenn keiner produzieren würde bekäme auch keiner was) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 141.30.228.155 (DiskussionBeiträge) 18:16, 13. Januar 2009) PS: Ich habe mir erlaubt, den defekten Weblink zu einem Wikilink umzubiegen.--lewenstein 18:56, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bibelstellen[Quelltext bearbeiten]

Hier sind sämtliche Biobelstellen, die "das Land, wo Milch und Honig fließt" erwähnen. Sollen die noch irgendwie in den Artikel?

  • 2Mo 3,8 Und ich bin herniedergefahren, dass ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie herausführe aus diesem Lande in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter.
  • 2Mo 3,17 und habe gesagt: Ich will euch aus dem Elend Ägyptens führen in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, in das Land, darin Milch und Honig fließt.
  • 2Mo 13,5 Wenn dich nun der HERR bringen wird in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Hiwiter und Jebusiter, das er dir geben wird, wie er deinen Vätern geschworen hat, ein Land, darin Milch und Honig fließt, so sollst du diesen Brauch halten in diesem Monat.
  • 2Mo 33,3 und will dich bringen in das Land, darin Milch und Honig fließt. Ich selbst will nicht mit dir hinaufziehen, denn du bist ein halsstarriges Volk; ich würde dich unterwegs vertilgen.
  • 3Mo 20,24 Euch aber sagte ich: Ihr Land soll euch zufallen; und ich will es euch zum Erbe geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. Ich bin der HERR, euer Gott, der euch von den Völkern abgesondert hat,
  • 4Mo 13,27 Und sie erzählten ihnen und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, in das ihr uns sandtet; es fließt wirklich Milch und Honig darin und dies sind seine Früchte.
  • 4Mo 14,8 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dies Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt.
  • 4Mo 16,13 Ist's nicht genug, dass du uns aus dem Lande geführt hast, darin Milch und Honig fließt, und uns tötest in der Wüste? Musst du auch noch über uns herrschen?
  • 4Mo 16,14 Wie fein hast du uns gebracht in ein Land, darin Milch und Honig fließt, und hast uns Äcker und Weinberge zum Erbteil gegeben! Willst du den Leuten auch die Augen ausreißen? Wir kommen nicht!
  • 5Mo 6,3 Israel, du sollst es hören und festhalten, dass du es tust, auf dass dir's wohlgehe und du groß an Zahl werdest, wie der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat, in dem Lande, darin Milch und Honig fließt.
  • 5Mo 11,9 und dass du lange lebest in dem Lande, das der HERR, wie er euren Vätern geschworen hat, ihnen und ihren Nachkommen geben will, ein Land, darin Milch und Honig fließt.
  • 5Mo 26,9 und brachte uns an diese Stätte und gab uns dies Land, darin Milch und Honig fließt.
  • 5Mo 26,15 Sieh nun herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns gegeben hast, wie du unsern Vätern geschworen hast, ein Land, darin Milch und Honig fließt.
  • 5Mo 27,3 und darauf schreiben alle Worte dieses Gesetzes. Das sollst du tun, wenn du hinübergehst, auf dass du kommest in das Land, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, ein Land, darin Milch und Honig fließt, wie der HERR, der Gott deiner Väter, dir zugesagt hat.
  • 5Mo 31,20 Denn ich will sie in das Land bringen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe, darin Milch und Honig fließt. Und wenn sie essen und satt und fett werden, so werden sie sich zu andern Göttern wenden und ihnen dienen, mich aber lästern und meinen Bund brechen.
  • Jos 5,6 Denn die Israeliten wanderten vierzig Jahre in der Wüste, bis es mit dem ganzen Volk, den Kriegsmännern, die aus Ägypten gezogen waren, zu Ende gegangen war, weil sie der Stimme des HERRN nicht gehorcht hatten; wie denn der HERR ihnen geschworen hatte, sie sollten das Land nicht sehen, das der HERR, wie er ihren Vätern geschworen hatte, uns geben wollte, ein Land, darin Milch und Honig fließt.
  • Hi 20,17 Er wird nicht sehen die Ströme noch die Bäche, die mit Honig und Milch fließen.
  • Jer 11,5 damit ich den Eid halten kann, den ich euren Vätern geschworen habe, ihnen ein Land zu geben, darin Milch und Honig fließt, so wie es heute ist. Ich antwortete und sprach: HERR, ja, so sei es!
  • Jer 32,22 und hast ihnen dies Land gegeben, wie du ihren Vätern geschworen hattest, dass du es ihnen geben wolltest, ein Land, darin Milch und Honig fließt;
  • Hes 20,6 Ich erhob zur selben Zeit meine Hand zum Schwur, dass ich sie führen würde aus Ägyptenland in ein Land, das ich für sie ausersehen hatte, das von Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,
  • Hes 20,15 Doch ich erhob meine Hand in der Wüste und schwor ihnen, sie nicht in das Land zu bringen, das ich ihnen bestimmt hatte, das von Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

--HV 14:52, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ohje, was soll das denn bringen? Das ist doch kein Artikel über die Redewendung, sondern über den literarischen Topos des Schlaraffenlandes. Das gehört da nun wirklich nicht hinein. Tut mir leid für Deine Mühe, aber ich halte den Informationswert dieser Auflistung grundsätzlich für eher begrenzt. Eine Sammlung der Verweise (aber nicht der Bibelstellen selbst) könnte man allenfalls unter Liste geflügelter Worte/D#Das Land, wo Milch und Honig fließt einstellen und dann darauf verweisen. Das kommt dann ggf. auch anderen Artikeln zugute. Bitte nutze doch die Vorteile des (Ordnungs-)Systems, das Wikipedia bietet. --Florian Blaschke 17:12, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich meinte ja auch mit "irgendwie" nicht Einarbeitung als Liste, sondern als inhaltliche Zusammenfassung. Wie, das soll sich jemand anders überlegen. Ich habe momentan dazu keine Zeit. Die Liste hier war nur sozusagen ein Nebenprodukt einer Suche, das ich hier gerne zur Verfügung stelle. --HV 09:38, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Historisches"[Quelltext bearbeiten]

Bei aller Liebe, aber sind die mit dieser Version eingeführten Zeilen nicht ein wenig über den Inhalt des Artikels hinausführende Theoriefindungen? Mein Vorschlag wäre, diesen Abschnitt auf die Version davor zurückzusetzen. --HerrZog 18:19, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Ist das am Schluss von Historisches ein Zitat oder ein Kommentar des Autors ? Falls es ein Zitat wer wird zitiert ? Mittelalterliche Autoren können ja nicht über Faschismus und Bundesrepublick geschrieben haben. Falls der Vergleich vom Wikipedia-Autor stammt sollte die Sprache sachlicher sein, da sie zu poetisch für eine Enzyclopädie ist. -- Gruß Pinnipedia 04:02, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Literaturhinweise[Quelltext bearbeiten]

Martin Müller, Das Schlaraffen-Land. Der Traum von Faulheit und Müssiggang. Eine Text-Bild-Dokumentation, Wien: Brandstätter 1984.

Hans-Jörg Gilomen, Das Schlaraffenland und andere Utopien im Mittelalter, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 104 (2004), S.213–248.

Pichelmeyer (Diskussion) 18:38, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten