Diskussion:Schlesische Piasten
warum die Anrede per du???? das paßt überhaupt nicht zu einer EInrichtung, die sich als kultrell bezeichnen will
Ende der Senioratsverfassung[Quelltext bearbeiten]
Dass ab 1202 der Seniorherzog den anderen keine Vorschriften mehr machen konnte und daher alle polnischen Herzogtümer selbständig wurden, bedeutete nicht das Ende des Senioratsprinzips samt Herrschaft des Seniors über Kleinpolen und dem Anspruch auf Wiederherstellung der Königsgewalt. Also war Schlesien so unabhängig wie Großpolen oder Kujawien und gleichzeitig Tiel des wenn auch losen Verbandes dieser Herzogtümer. Als letzter schlesischer der Piasten war Heinrich Probus 1288–1290 Seniorherzog und damit Herzog von Kleinpolen in Krakau.--Ulamm (Diskussion) 17:15, 28. Nov. 2012 (CET)
- Es geht darum, dass Du überall das für Schlesien so wichtige Jahr 1202 eliminierst, in dem die für Polen geltende Senioratsverfassung erlosch, wodurch das ohnehin eigenständige Herzogtum Schlesien auch die politische Unabhängigkeit erlangte. Die nach 1202 erlangte Krakauer Senioratswürde der vier schlesischen Herzöge gehört in deren Lemma, da sie hier nur Verwirrung stiftet. Und wieso löscht Du kommentarlos die angegebenen zwei Fußnoten, wobei die eine sogar online gelesen werden kann? Ich wiederhole sie hier nochmal und gebe noch zwei weitere an, die das Erlöschen der Senioratsverfassung mit 1202 angeben (sämtlich glaubwürdige Experten und neuere Quellen):
- Hugo Weczerka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Schlesien. Kröner, Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. XXXIV–XXXVI
- Eintrag in NDB
- Joachim Bahlcke: Schlesien und die Schlesier, ISBN 3-7844-2781-2, S. 23
- Historische Kommission für Schlesien: Geschichte Schlesiens, Band 1, ISBN 3-7995-6341-5, S. 91ff.
Ebenso unverständlich ist, wieso Du den für die Werdung Schlesiens so wichtigen Hinweis auf den Pfingstfrieden von Glatz löscht. --Wietek (Diskussion) 09:28, 29. Nov. 2012 (CET)