Diskussion:Schloss Heiligenstedten

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Equord in Abschnitt Bezeichnung Schloss
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Milz ist schon lange Pleite[Quelltext bearbeiten]

Nach einem artikel der Rundschau ist Milz wohl gegen 1995 pleite gegangen. https://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/baugebiet-am-schloss-mit-bewegter-vergangenheit-id66637.html insofern kann er nicht bis 2020 Eigentümer des Schlosses gewesen sein


Wie viele Toiletten hat denn das Ehepaar Milz eingebaut - bei der ganzen Scheiße die die fabriziert haben müssen das ziemlich viele gewesen sein.

Nutzung während des Zweiten Weltkrieges[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, Mein Name Ist Günter Mrozek und ich möchte " zum Schloss Heiligenstedten " Stellung Beziehen. Ihr Bericht stimmt zum großen Teil überhaupt nicht. Ich wurde als 6 jähriger dort untergebracht, das war 1943. Es wurde auch nicht, während des 2 Weltkrieges, als Lazarett genutzt. Es wurden auch keine Flüchlinge aus den deutschen Ostgebiete dort aufgenommen. Es war bis zu meiner Entlassung 1954 ununterbrochen ein Erziehungs, Fürsorgeheim. Ich wurde dort auch eingeschult und später auch dort, 1952 Konfirmiert, und aus der Schule entlassen.Zwischendurch v.08.50 - Anf. 1952 kam ich zu einer Pflege Familie, Herman Horst / Ohrsee - Gokels. Dort bin ich dann nach fast 20 Monaten abgehauen und zurück ins Heim gegangen. Freiwillig. Wo sollte ich auch hin. Nachdem ich keine Lehrstelle fand kam ich auf den Ottenhof der zum Heim gehörte und durfte dort von 7.00 - 18.00 Uhr in der Landwirtschaft arbeiten. usw. usw (nicht signierter Beitrag von 91.45.230.42 (Diskussion) 21:11, 3. Mär. 2009)

Dieser Beitrag wurde von mir auf hierher verschoben. --Yoda1893 21:15, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Lt. Hubertus Neutschäffers Schleswig-Holsteins Schlösser und Herrenhäuser, Seite 125, nahm das Schloss ab 1939 ein Lazarett auf, nach dem Krieg dann vorübergehend Flüchtlinge. Henning von Rumohr berichtet in Schlösser und Herrenhäuser / Westliches Holstein, Seite 219, dass das Schloss 1934 und 1935 als Landschulheim und von 1936 bis 1939 als Heim für damals sogennante "Schwachsinnige" (lt. H. v. Rumohr) diente. Auch er berichtet vom Lazarett ab 1939, betont aber auch, dass es nur kurzen Bestand hatte und das Haus anschließend als Anstalt für schwer erziehebare Jugendliche diente. Damit stimmt die Nutzung als Lazarett, welches aber 1943 wohl bereits wieder geschlossen war. Von Flüchtlingen berichtet Rumohr allerdings nichts. PodracerHH 22:17, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Falscher Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich bloß warum der Artikel nicht geändert wird. Hier steht immer noch dass das Schloss bis 1939 "... als Heim für schwer erziehbare Jugendliche... " diente. De Facto waren es nich tschwer Erziehbare, sondern jugendliche mit einer Lernschwäche und oder einer geistig/seelsichen Behinderung. Um 1989 erschein in der Norddeutschen Rundschau ein Artiekl über einen Jugendlichen der in eben diesem Heim lebte und dann später im Zuge der sog. Aktion T4 verlegt wurde und verstarb - wohl eher ermordet wurde. Dieses passt auch auf den Verweis von PodracerHH der eine Quelle zu "Schwachsinnigen" gefunden hat. So wie der Artikel hier steht beschönigt/derdeckt er die Machenschaften des NS-Regimes. (nicht signierter Beitrag von 149.233.204.101 (Diskussion) 11:58, 11. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Bezeichnung Schloss[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung Schloss war in Schleswig-Holstein und Mecklenburg allein landesherrlichen Sitzen vorbehalten, das Lemma ist damit ahistorisch. Herrenhaus oder Gutshaus wäre angemessen. Eine solche (aus Unwissenheit oder Marketing-Wünschen) falsche Bezeichnung kommt jedoch neuerdings häufiger vor.--Equord (Diskussion) 14:12, 4. Jul. 2020 (CEST)Beantworten