Diskussion:Schloss Rohrbach (Heidelberg)

Gartenplaner

Skell war damals gerade mit einer Lehre fertig unt zur weiteren Ausbildung 1773 nach England gereist. Er lernte da erst den Landschaftspark erst richtig kennen. Nach seiner Rückkehr war er wieder in Pfälzer diensten, erste Gartengestaltungen wurden von ihm erst in den 1780ziger ausgeführt. Selbst der Schwetzinger Park, der ihm immmer zugeschrieben wird ist nicht von ihm sondern von Pigage. Siehe auch aktuelle Literatur wie "Die Schlösser und Landsitze der Herzöge von Zweibrücken"

Mmh. Also vor mir liegt jetzt gerade

Karl Heinz Frauenfeld: Chronik von Rohrbach 1200 Jahre.

Anlage zur Ruperto-Carola, Zeitschrift der Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg, XVII. Jahrgang, Band 38, 1965.

Darin auf Seite 15: „Im Jahre 1770 erwirbt Herzog Karl August von Pfalz-Zweibrücken Land in Rohrbach und baut ein Landhaus - das spätere Schlößchen. Gleichzeitig wird der Bierhelder Hof, dessen Ursprung bis in die Zeit nach der Völkerwanderung zurückgeführt werden dürfte, von ihm angekauft. 1774 erhält das Schlößchen eine große Parkanlage mit Teich, die durch den berühmten Gartenarchitekten Sckell angelegt wurde. Ferner wird eine kleine Garnison, bestehend aus sechs Dragonern und einem Wachtmeister, eingerichtet.“

Dass nun der Geschichtsverein Heidelberg und der Rohrbacher Stadtteilverein auf ihren Webpräsenzen mit denselben Angaben arbeiten mag kritiklosem Abschreiben zu verdanken sein. Aber in der erwähnten Schrift werden einige Quellen genannt, die ich in der kommenden Woche mal in der Heidelberger Unibibliothek abgleichen werde. Vielleicht stimmt ja auch einfach die Jahreszahl nicht. Gruß, Hartmann. --Hartmann Linge 01:00, 21. Jan. 2007 (CET)

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