Diskussion:Schloss Weilburg (Baden)
Immobilienprojekt?[Quelltext bearbeiten]
Nach mündlicher Information von Badener Bürgern war von der Fassade der Weilburg nach dem Krieg noch einiges mehr erhalten als der 1964 gesprengte Rest. Die vollständige Beseitigung der Weilburg hänge mit einem besonders von Viktor Wallner propagierten Immobilienprojekt zusammen, das eine Parzellierung des landschaftlich schön gelegenen Areals für Eigenheime vorgesehen habe. Zu diesem Pojekt sei es dann aber letztlich doch nicht gekommen. Wäre zu überprüfen. --Robert Schediwy 05:09, 19. Feb. 2010 (CET)
P.S.:Der seriös wirkenden Website geocoaching.com entnehme ich folgenden, meine mündliche Information bestätigenden Satz: "Im Jahr 1964 wurden die bedeutenden Reste der Brandruine, sowie die unversehrt gebliebene Kapelle, im Auftrag des damaligen Kultur(!)stadtrates Wallner, später Badens Bürgermeister, gegen den Protest des Bundesdenkmalamtes, vom österreichischen Bundesheer gesprengt, um Platz für eine Nobelsiedlung zu schaffen." Besser wäre allerdings eine Bequellung durch die Badener Zeitung von 1964.--Robert Schediwy 05:28, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich weiß nicht, was Sie an geocoaching.com seriös finden, vielleicht war das ja im Februar 2010 noch so, aber jetzt ... Außerdem wäre ich mit solchen unbelegten Behauptungen gegen Viktor Wallner vorsichtig: Fakt ist, dass das Gelände der Weilburg nicht der Stadt Baden gehörte. So gab es auch keine Möglichkeit, eine Sprengung durch den Eigentümer zu verhindern, nachdem der Denkmalschutz aufgehoben wurde. Ebenso hat ein Kulturstadtrat auch keine Befugnis irgendwo eine Sprengung zu beauftragen. Meines Wissens (auch mündliche Information) wurde seitens der Gemeinde noch bis zur letzten Minute versucht, wenigstens die Kapelle zu retten, da diese völlig intakt war. Was möglicherweise hinter den Kulissen gelaufen sein könnte, wissen wir natürlich nicht. --217.13.180.250 15:21, 16. Jun. 2011 (CEST)
Die Weilburg stand ursprünglich überhaupt nicht unter Denkmalschutz. Erst nach der Zerstörung der Kapelle (ja, diese wurde als einziges intaktes Bauwerk als erstes von den Baggern niedergefahren!) wurde der restliche Komplex auf Initiative Wallners(!) unter Denkmalschutz gestellt. Nach Aufhebung des Denkmalschutzes durch das Höchstgericht bestand Wallner übrigens auf die Erhaltung des Wappensteins und ließ ihn fotografieren. Nur so konnte er nach der Sprengung wieder restauriert werden. Diese Fakten sind, soweit ich weiß, durch das städtische Archiv auch publiziert. --81.217.8.9 23:21, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Durch wen wurde der Denkmalschutz aufgehoben. Das Gericht wird ja nicht von selbst tätig. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:32, 16. Jun. 2011 (CEST)