Diskussion:Schnittholz

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Slartibartfass in Abschnitt Länge
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Frischschnitt[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Schnittholz (aus dem Frischschnitt) ist kein geprüftes Bauholz und besitzt keine Bauaufsichtliche Zulassung."

Schnittholz wird doch immer aus frischen Bäumen geschnitten und anschießend getrocknet. Nie wird der ganze Baumstamm getrocknet um danach "geprüftes Bauholz" daraus zu schneiden. Oder irre ich mich? -- 91.39.222.209 00:43, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Stimmt schon, dass erst eingeschnitten und dann getrocknet wird. Der Satz zielt aber darauf ab, dass das Holz nach dem Einschnitt noch nicht gleich als Bauholz verwendet werden kann, sondern zuerst auf eine Holzfeuchte von max. 20% getrocknet und dann nach der Tragfähigkeit sortiert werden muss (gemäß DIN 4074). Nur das Holz, was bei der Sortierung als gut genug eingestuft wurde, darf dann für tragende Zwecke am Bau verwendet werden. Gruß, --Mätes 21:22, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort. Wäre toll, wenn sich diese Erklärung im Artikel wiederfinden würde. So verstehe ich den Satz, dass nur Schnittholz aus dem "Trockenschnitt" als Bauholz zugelassen ist. Gruß -- 91.39.238.42 23:25, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Erklärung stimmt so nicht, da Rundholz schon im Wald vorgetrockent werden kann und dann nur noch 18-20% Holzfeuchte enthalten kann, damit aber auch noch nicht geprüftes Bauholz ist. Erst wenn es 14-16% Holzfeuchte hat und nach DIN Sortiert ist, ist es geprüftes Bauholz (Michael Finger www.holzwurm-page.de )

Wo hast du die Angabe "14-16%" her? Aus der DIN 4074 jedenfalls nicht. Gruß, -- Mätes 19:33, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Schau mal in die DIN 1052-1 (Holzbauwerke; Berechnung und Ausführung) 4.2 Feuchte und Schwindmaße

<Zitat>4.2.1 Als Gleichgewichtsfeuchte im Gebrauchszustand gilt die nach einer gewissen Zeitspanne im Mittel sich einstellende Feuchte des Holzes und der Holzwerkstoffe im fertigen Bauwerk. Als Gleichgewichtsfeuchte gelten folgende Werte der Holzfeuchte:

a) bei allseitig geschlossenen Bauwerken mit Heizung (9 ± 3)% ohne Heizung (12 ± 3)% b) bei überdeckten, offenen Bauwerken (15 ± 3) % c) bei Konstruktionen, die der Witterung (18 ± 6) %

4.2.2 Ist die Holzfeuchte beim Einbau höher als die in Abschnitt 4.2.1 genannten Werte, so darf dieses Holz nur für solche Bauwerke verwendet werden, bei denen es nach-trocknen kann und deren Bauteile gegenüber den hierbei auftretenden Schwindverformungen nicht empfindlich sind.</zitat>

Danach dürfte das Holz nur 15± 3% haben, wenn es den für überdeckten, offenen Bauwerken verwendet werden soll.Wobei man sich jetzt prächtig Streiten kann ob die DIN 4074 oder DIN 1052 zuständig ist bei der Feuchte. Den Bauholz ist ja eigentlich eine berechnetes Bauwerk. --Michael Finger 03:55, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

wagenschott[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, in das Lemma sollte auch der Begriff wagenschott bzw. diverse Schnittlagen hinein. (nicht signierter Beitrag von 92.224.75.47 (Diskussion) 17:30, 13. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Länge[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel taucht der Begriff "Länge" als Maßangabe nicht auf. Mir ist (natürlich ohne Beleg) bekannt, dass große Längen (deutlich länger als 12 Meter) extra geschlagen und getrocknet werden müssen. Aber es wäre schön zu wissen, was als "normales" Maß unter Forstwirten und Sägewerkern gilt. Die oft zu sehenden 1m- oder 2m-Stücke sind Brennholz und zur Papiergewinnung. Irgendwo dazwischen liegen Maße, auf die das Stammholz geschnitten wird, wenn es Bauholz werden soll. --Slartibartfass (Diskussion) 22:29, 20. Sep. 2023 (CEST)Beantworten