Diskussion:Schnittmuster

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Konfressor in Abschnitt verschnittoptimierung
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Ich bin zufällig über diesen Artikel gestolpert und beim Überfliegen fällt mir auf, dass er ziemlich auf burda konzentriert zu sein scheint. Wer oder was ist burda?

Mit Vorsicht zu genießen![Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nicht allgemeingültig, sondern sollte eher als eindimensionaler Werbetext von burda verstanden werden. Neben Herstellern von fertigen Schnitten gibt es auch Anbieter von Anleitungen zur Eigenkonstruktion von Schnitten nach Körpermaßen. Dazu bedarf es allerdings eines gewissen geometrischen Geschicks.

Schnittmuster[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin im Film über Aenne Burda und ebenfalls im WIKI-Artikel über die "Erfindung" des Mehrgrößen-Schnittbogens durch Aenne Burda gestolpert. Ich entsinne mich, dass meine Mutter bereits in meiner Kindheit in den 40er Jahren derartige Schnittmusterbögen aus den Modeheften des Beyer-Verlages in Leipzig verwendete, wie im Film beschrieben mit Rädelrad und Zeitungspapier als Medium. Ab 1946, dem Jahr der Auflösung des Beyer-Verlages Leipzig, gab der Nachfolger "Verlag für die Frau" ebenfalls Hefte mit Mehrgrößen-Schnittmusterbögen heraus, u. a. die Praktische Mode, die später Pramo hieß, und die Sybille. Wir waren in der DDR auf diese Modehefte und die Schnitte angewiesen, da es nur ein geringes Angebot an modischer Konfektion zu bezahlbaren Preisen gab. Ich habe selbst für meine Familie und mich häufig von den Schnittmustern Gebrauch gemacht und halte Frau Burda keineswegs für die Erfinderin, ohne jedoch ihre Verdienste schmälern zu wollen.

Genau! Korrektur mit Beleg eingearbeitet. --Alfred Löhr (Diskussion) 16:06, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

verschnittoptimierung[Quelltext bearbeiten]

das anordnen der schnittmuster auf dem stoff zum zwecke des zuschnittes kann durch rechnergestütztes ausprobieren zur verschnittminimierung optimiert werden , in der cnc-welt heißt das "nesting". diese technik wird im holz- und metallzuschnitt schon länger benutzt ( autonester , woodwop , sigmannest , fastcam , alma ). man kann sich auch zuschnittpläne berechnen lassen (mynesting) oder auch selbst berechnen lassen durch nestingprogramme . die einzige freeware hierzu ist deepnest (https://deepnest.io/) (oder online-basiert https://svgnest.com/). man muss die schnittmuster erst cad-lesbar (dxf,svg,cdr) erstellen und dann zb als *.dxf datei in deepnest importieren . (free : https://www.plm.automation.siemens.com/plmapp/education/solid-edge/en_us/free-software/free-2d-cad). deepnest unterstützt den fadenlauf des stoffes durch einschränken der rotation , wenn die .dxf-datei-schnittmuster bereits nach dem fadenlauf ausgerichtet sind .

der so erstellte optimierte zuschnittplan ist zwar sichtbar dargestellt , natürlich aber nur eine cad-datei(dxf,svg) , die man sich maschinell zuschneiden lassen könnte . dennoch erscheint mir deepnest nicht besonders stark und man sieht manchmal fehler . idk .--Konfressor (Diskussion) 11:16, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten