Diskussion:Schrotkugel

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2A02:8108:8240:3E58:755F:3A23:18C2:BD1D in Abschnitt Eignung für Stahlschrot hängt nicht vom Choke ab
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Eignung für Stahlschrot hängt nicht vom Choke ab[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht: "Läufe, aus denen Schrote aus härterem Material als Blei verschossen werden sollen, müssen dafür ausgelegt sein, da im Choke an der Laufmündung beim Durchgang der Garbe höhere radiale Kraftspitzen auftreten, die den Lauf in diesem Bereich beschädigen können." Entgegen der landläufigen Meinung hat die Eignung einer Flinte für Eisenschrote nur sekundär etwas mit dem Choke zu tun. Auch Flinten mit Cylinderchoke (also ganz ohne Choke/Würgebohrung) müssen Stahlschrot-beschossen werden bzw. sind u. U. nicht stahlschrotgeeignet. Die Stahlschrotprüfung betrifft die Radialkräfte im Bereich des Patronenlagers und des hinteren Teils des Laufs, die beim Schuss auftreten, da Eisen elastischer ist als Blei und Längskräfte auf die hinteren Schrote in radiale Kräfte bei den vorderen Schroten umgelenkt werden können. Die Chokes dagegen (z. B. Wechselchokes) sind nicht Bestandteil der Stahlschrot-Beschussprüfung. Chokeeinsätze erhalten daher auch keine Beschusskennzeichnung, die sie als stahlschrotgeeignet ausweisen. Vorschlag: Den zweiten Halbsatz ab "da im Choke ..." streichen. --2A02:8108:8240:3E58:755F:3A23:18C2:BD1D 08:06, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt zu Herstellung klingt irgendwie veraltet. Sind die modernen, in Schrotgrößen von 2 bis 4 mm vertriebenen Schrote in den Schrotpatronen tatsächlich noch so produziert? Meines Wissens gibt es aus ökologischen Gründen auch Schrotkugeln aus Stahl, hierzu finde ich in dem Text nichts.--1000tage 18:15, 19. Jul 2006 (CEST)

Natürlich gibt es Stahlschrot mit Antimon so weiter. Ich habe was zu "Schrot" geschrieben weil ich nicht wusste das "Schrotkugel" existiert. kann das mal einer löschen? Danke

Heutiges Herstellungsverfahren[Quelltext bearbeiten]

Wie wird heute Schrot hergestellt?(nicht signierter Beitrag von 89.56.65.220 (Diskussion) )

Sie werden durch Schleudern herstellt glaube ich, ich gucks mal genau nach.--Thuringius 18:44, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Ääh: Schrotkugeln aus Blei werden unter Nutzung der Schwerelosigkeit hergestellt. Stimmt das so? wo ist in einem Schrotkugelturm schwerelosigkeit?? Kenne mich da nicht aus, bloss ne Frage??? (nicht signierter Beitrag von 88.130.163.245 (Diskussion | Beiträge) 21:35, 27. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Im freien Fall wirkt in den ersten Momenten annähernd Schwerelosigkeit. Die Wirkung verringert sich mit ansteigender Geschwindigkeit durch die Luftwiderstandskraft.--Thuringius 23:20, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Eine vielleicht ganz nützliche Ergänzung: In der Bergstadt Freiberg wurden früher Schrotkugeln unter Nutzung des unterirdischen Stollensystems hergestellt: Am heutigen Helmert-Platz, wo heute das wohl älteste Fitnessstudio der Stadt seinen Sitz hat, war früher der Standort der "Ehemaligen Königlichen Schrotfabrik", die über dem ca. 70 Meter tiefen Reichtroster Schacht errichtet wurde. Von dort wurde Blei durch ein Sieb in die Tiefe tropfen gelassen, wo es sich im Fallen zu Kugeln formt und erkaltet. Bei Gelegenheit kann ich ja mal ein Foto des Schildes hochladen.--

["Ehemalige Königliche Schrotfabrik" über dem Reichstroster Tagesschacht in Freiberg.jpg]

Lea27784 (Diskussion) (12:53, 28. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Schrotdurchmesser werden durch Nummerierung unterschieden[Quelltext bearbeiten]

Nachfolgendes wurde von einem super Wikipedia User gelöscht, weil der Nachweis fehle. Bei der Schrotnummerierung handelt es sich schlicht um Grundwissen zur Jägerprüfung und ist demnach in jedem entsprechenden Lehrbuch nachzulesen. Wer als hervorragender Qualitätssicherer der Wikipedia so etwas nicht im heimischen Bücherregal stehen hat, kann ja auch einfach mal über google - also dort, wo er sein auch restliches Halbwissen her bezieht - bei namhaften Munitionsherstellern nachschauen. http://www.rottweil-munition.com/de/schrotpatronenratgeber/umrechnungstabelle.htm?navid=72

Nummerierungen nach Schrotkorndurchmesser

Schrotdurchmesser werden durch Nummerierung unterschieden.

Schrot Nr. 1 = 4 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 2 = 3,7 / 3,75 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 3 = 3,5 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 4 = 3,2 / 3,25 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 5 = 3 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 6 = 2,7 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 6½ = 2,6 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 7 = 2,5 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 7½ = 2,41 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 7 3/4 = 2,3 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 8 = 2,2 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 9 = 2 mm Schrotkorndurchmesser

Schrot Nr. 10 = 1,7 mm Schrotkorndurchmesser (nicht signierter Beitrag von 95.222.221.115 (Diskussion) 23:37, 5. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Schrotkugeln aus Eisen[Quelltext bearbeiten]

Eine Unterbringung der Schrotkugeln aus Eisen wäre in diesem Artikel Wünschenswert. Forschungs-U-Boote wie die Cyana waren mit einem Silo für 150 Kilo Eisenschrot, der von einem Elektromagneten gehalten wurde, ausgestattet. Durch Ablassen dieses Ballasts wurde die Tauchtiefe einreguliert. ----130.83.117.163 17:08, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Feuerstoß/Garbe[Quelltext bearbeiten]

Die Garbe einer Schrotpatrone hat mit der Garbe als Feuerstoß wohl kaum was zu tun. Die Garbe der Schrotkugeln besteht in der Bündelung einzelner Kugeln, die beim Verlassen des Laufes zunehmend fächerförmig, bzw trichterförmig wegfliegen. --Gabrikla (Diskussion) 13:39, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vogeldunst wird zudem immer noch seit altersher, wenn auch heute veraltend, als Vogelstaub bezeichnet https://books.google.ca/books?id=rJpHAQAAMAAJ&pg=PA200&lpg=PA200&dq=Schrot+Kugel+Vogelstaub&source=bl&ots=aIau-6C1_A&sig=P6OajkICmoIPXJ9wxZMO73p7EmY&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwjp746y14rRAhVkB8AKHSkMAQQQ6AEIKjAC#v=onepage&q=Schrot%20Kugel%20Vogelstaub&f=false