Diskussion:Schubnikow-de-Haas-Effekt

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 130.75.48.165
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  • Shubnikov wird mit Sh und v geschrieben, bin ich mir fast sicher. Da ich kein Spezialist für den Schubnikov-de-Hass-Effekt bin, kann ich den Artikel leider nicht bearbeiten, sollte sich jemand berufen fühlen, das zu tun.... :-) bitte Artikel zusätzlich verschieben. Dispersion 11:01, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • lt. Standard-Lehrbuch Kittel heißt es Shubnikov mit "Sh" und "v". Ebenso im Shoenberg: Magnetic oscillations in metals.
  • Habe eine kleine Erklärung eingefügt. Bin selbst zwar Physikstudent, aber kein Experte auf diesem Gebiet, so dass es leider rudimentär bleiben muss. Hoffentlich besser als gar nichts.
  • Generell ist die Transkription aus dem Russischen immer problematisch, der jetzige Titel ist die korrekte deutsche Transkription, aber in der Wissenschaft setzt sich generell die englische Schreibweise durch, so dass man auch in deutschen Büchern nur selten auf "Schubnikow" stoßen wird. Physikmeischen 10:14, 29. Mai 2007 (CET)Beantworten
  • Habe mich umgesehen und es scheint Konvention zu sein, dass Personennamen deutsch transkribiert werden, die Namen von wissenschaftlichen Effekten jedoch englisch. Hoffe, dass mit diesem Kompromiss die Situation geklärt ist. NNemec 12:08, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Der Artikel ist noch etwas unverständlich:

"Wenn die Fermienergie dabei innerhalb eines Landau-Niveaus liegt" was heißt "innerhalb"? Die Niveaus sind doch feste Energien, oder nicht? "wenn die Fermienergie in der Mitte des Niveaus liegt" verwirrt mich noch mehr. Hier wird so getan, als seien die Landau-Niveaus Bänder. Aus dem Praktikumsskript kann ich entnehmen, dass dies offenbar in diesem Versuch so ist. Liegt das daran, dass hier ein Vielteilchensystem vorliegt? Sowas dürfte dann ruhig mal mit einem Satz geklärt werden. -- 217.232.5.31 01:22, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • Die diskreten Landau-Niveaus werden bei endlichen Temperaturen durch Elektron-Phonon-Stöße zu Bändern verbreitert; deshalb kann die Fermienergie "innerhalb" eines solchen "Niveaus" liegen; das Teilbesetze Niveau (Band) trägt dann zur Leitfähigkeit bei.--Jonasbinding 14:23, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel inhaltlich falsch?[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Skript von Professor Siegfried Hunklinger (Heidelberg) ist der Widerstand gerade maximal, wenn die Fermi-Energie zwischen zwei Niveaus liegt, da nur Elektronen in teilbesetzten Niveaus zur Leitfähigkeit beitragen können. In vollen Niveaus findet zwar keine Streuung statt; durch die Periodizität der Lösungen im Impulsraum werden aber durch ein anliegendes elektrisches Feld die Zustände lediglich umbesetzt, ohne dass der mittlere Wellenvektor (und damit der Stromfluss) seinen Anfangswert 0 ändern würde. Liegt die Fermi-Energie in einem Landau-Niveau ist zwar Streuung möglich und daher der Widerstand nicht null; da nun aber Elektronen in diesem teilgefüllten Niveau vorhanden sind, kann das anliegende elektrische Feld diese beschleunigen, sodass ein Strom fließen kann. Derzeit behauptet der Artikel das Gegenteil von der Hunklinger-Erklärung. --Jonasbinding 20:04, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist richtig. Ist das Skript öffentlich einsehbar? Zwar gibt es in vollbesetzten Niveaus prinzipiell keine freien Zustände, die zur Leitung des Stroms beitragen können, doch bilden sich unter Berücksichtigung der Endlichkeit der Probe und des damit nicht zu vernachlässigenden Randpotentials sog. Randkanäle, welche die nötigen freien Zustände bereitstellen und den Strom widerstandsfrei transportieren können ("skipping orbits"). --Tholu 01:47, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das Hunklinger-Skript ist mittlerweile ein Buch und z. B. bei Google Books zu finden. 88.130.193.59 20:00, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten