Diskussion:Schuld (Ethik)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 81.221.202.218 in Abschnitt Nonsens...
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Ich finde diesen Artikel extrem überarbeitungswert. Es sieht für mich wie ein Schlachtfeld aus. Für eine Begriffserklärung eigentlich viel zu lang, für einen Artikel fehlt der Inhalt und vorallem der Zusammenhang.--Babbsack 16:50, 15. Apr 2005 (CEST)

Mach einen Vorschlag für eine bessere Gliederung! --HJG 22:44, 16. Apr 2005 (CEST)
Tut mir leid, dass ich mich so inhaltslos darüber ausgelassen habe. Das Letzte mit der Schuld und Schamkultur scheint mir für eine Begriffserklärung zu lang zu sein. Ein eigener Artikel (ich kann obwohl ich es gelesen habe nicht genau sagen, wie dieser Artikel heißen könnte) wäre, meiner Meinung nach dafür angebrachter. Der Anfang mit "Die ungleiche Behandlung gegenüber der anderen Person." müsste auch ein Punkt der Aufzählung werden, damit es besser aussieht (sonst würde ein inhaltlicher Zusammenhang mit der Stadt schul bestehen). Die Beispiele erklären es sehr gut, aber ich weiß nicht, ob das die Begriffserklärung nicht etwas aufbläht. Vielleicht könnte man das erste in einen eigenen Artikel fassen, so dass aus dieser Seite wirklich eine Begriffserklärung würde.--Babbsack 17:34, 18. Apr 2005 (CEST)
Im Prinzip ja. Ich habe da aber auch keinen besseren begriff gefunden. Das Ding ist zu krass. vielleicht schreiben wur es als exkurs in den artikel und betrachten es als brücke zur scham und zu den kulturtellen grundwerten sowie zur pädagogik, denn dort braucht man es täglich, außerdem gehört es zur theologie..,.. also echt schwer. hm. --HJG 16:32, 29. Apr 2005 (CEST)

Schuld ist eine Brücke[Quelltext bearbeiten]

Schuld ist eine Brücke Schuld ist immer Negativ, kann aber zu Positvem Handeln und Denken führen,genau wie zum Negativ Schadhaftem. Mit anderen Worten daraus kann man lernen.Schuld ist eine Folge einer Fehlentscheidung. Ob es eine Fehlentscheidung war entscheidet die Moral eines jedem Selbst,durch Prägung.(Familie,Religion,Gesellschaft,usw)

Schuld macht Verantwortlich-die Verantwortung,im simplen:für ein Missgeschick übernehmen.(für sich selbst!)

Schuldgefühle können Mächtig sein.

Der Artikel ist schlecht.[Quelltext bearbeiten]

Das beginnt beim Anfang. Schuld wird auf das Generieren von Schmerz bei anderen Individuen reduziert. Begriffe wie Erbschuld (In der Theologie z.B.), oder Schuld ohne die Verletzung von Menschen werden nicht abgedeckt.

Die Schmerz-Erscheinungsformen sind auch völliger Mist, die gehören allenfalls nach Schmerz.

Die folgende Auflistung enthält zuviel Geschwafel, und ist viel zu unstrukturiert.

Der Abschnitt Schuldbegriff ist auch völliger Müll.

Die Scham- und Schuldkultur gehört vllt in einen eigenen Artikel.

--80.184.80.170 16:13, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Nun gut, meine Änderungen:

Ich habe erstmal eine anständige Definition des Begriffes eingesetzt. Ich denke die wichtigsten Aspekte des Themas Schuld werden bereits abgedeckt. Natürlich ist sie noch etwas unprofessionell, aber das kann man ja noch beheben. Auf jeden Fall ist es besser als vorher.

Die Auflistung habe ich in Sektionen aufgeteilt. Da steht noch viel Müll, aber ich habe keine Zeit alles zu verbessern. Und den Blödsinn mit Schuld_(moralisch) lassen wir mal gleich weg. Das gehört vllt in die Philosophie. Schuld hat grundsätzlich was mit Moral zu tun. --80.184.80.170 16:20, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wie wär's damit: "Schuld ist eine Person an einem Unglück, wenn durch ihre Bestrafung und die daraus folgende Belehrung der Ablauf desselben Unglücks nach der Belehrung besser verlaufen würde, ohne dass dabei eine andere Situation einen dermaßen schlechteren Ausgang hat, dass die "Glücksbilanz" eindeutig negativer ist."

Wer Wissen und Zeit hat: Sartre, Levinas, Adorno...

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt mE eine Berücksichtigung von Kritik am Gedanken der Schuld.

Es gibt Personenhaftpflichtversicherungen für die eigene Wohnung. Die Versicherung zahlt aber nur, wenn der Inhaber der Wohnung SCHULD hat. Wie wird hier SCHULD definiert? Eine operative Def. durch Beispiele könnte auch helfen.

Bitte unterschreibe Deine Posts mit "--" und vier Tilden, damit man den Diskussionsverlauf nachvollziehen kann. Die Haftpflicht zahlt nicht, wenn jemand "Schuld" hat, sondern wenn jemand anderen etwas schuldet (im weitesten, untechnischen Sinne zur Haftung verpflichtet ist - deshalb "Haft-Pflicht"). Gemeint ist also das "Verpflichtetsein". Diese "Haftung" kann aus einer Vertragsverletzung entstehen (vgl. Verttretenmüssen), sie kann aber auch aus allgemein unerlaubtem Tun herrühren, wofür dann Verschulden erforderlich ist. Im Normalfall heißt das: wer weder vorsätzlich (den Schaden wissentlich und willentlich herbeigeführt) noch fahrlässig (die erforderliche Sorgfalt nicht beachtet) gehandelt hat, schuldet nichts. Mangels Haftung nützt dann auch die Haftpflichtversicherung nichts... Meintest Du das so ungefähr? Unter Haftpflichtversicherung gibt es genauere Erläuterungen. Du hast im übrigen recht, diese Seite ist sehr abstrakt gehalten. --103II 22:20, 24. Jun 2006 (CEST)

....

Die Gesellschaft ist schuld. Peterpan7000 10:26, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kritik 2[Quelltext bearbeiten]

  • Ersünde / Erschuld hat kaum was mit Schuld zu tun? Nein,
  • Ist Schuld übertragbar/vererbbar? Nein, Raum , Zeit.

Bitte um Bearbeitung. Dapewo 08:30, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht genau, was Du hier meinst. Bei der Erbsünde geht es übrigens nicht um "übertragbare Schuld", sondern um einen Hang zum Bösen. Ich habe die Erbsünde in diesem Artikel jetzt kurz erklärt. Mehr dazu unter Erbsünde. Sziklai 13:16, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Determinismus und Neurologie[Quelltext bearbeiten]

"In der neuesten Hirnforschung haben wiederholte Versuche gezeigt, dass die Frage "Wer entscheidet über eine Handlung" nach medizinischen Gesichtspunkten nicht eindeutig beantwortet werden kann. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass das Gehirn uns das "Bewusste" einer Handlung (z.B. das Heben einer Hand) nur vorgaukelt. Die "Entscheidung" für die Handlung ist nach diesen Untersuchungen aber "früher" und unbewusst gefallen. Sind diese Untersuchungen verifizierbar, wäre der juristische Schuldbegriff in seiner subjektiven Vorwerfbarkeit nicht mehr haltbar."

Ich habe diesen Absatz herausgenommen. Weiter oben gab es einen guten Hinweis auf den Determinismus als philosophische Richtung, die die Möglichkeit von Verantwortung, und damit natürlich die Möglichkeit von Schuld, negiert. Dabei wird richtigerweise auch gesagt, dass weder der Determinismus noch der Indeterminismus (freier Wille) bewiesen werden kann, sondern dass es sich um philosophische Konzepte handelt. Dieser Absatz versucht jedoch, über ein deterministisches Verständnis von Ergebnissen der Neurologie den Determinismus als "wissenschaftlich" wieder in den Artikel hineinzuschmuggeln. Unter Umständen kann dieser hier zitierte Absatz in umgeschriebener und NPOV Form verwendet werden (z. B. in einem eigenen Absatz "Deterministische Ideen über Schuld oder Verantwortung", oder so ähnlich), nicht jedoch so, dass es suggeriert, dass man womöglich irgendwann naturwissenschaftlich wird nachweisen können, dass es menschliche Verantwortung für Taten gar nicht gibt. Ein Hinweis auf den Artikel Determinismus wäre zudem auch gut. Sziklai 13:16, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Klaus W. Müller[Quelltext bearbeiten]

Wer ist denn dieser Klaus W. Müller, der in Scham- und Schuldkulturen einteilt? Mit so einem Allerweltsnamen wäre entweder ein Link (falls ein Artikel schon existiert) oder eine Quelle angebracht. --Grünes Fiet 16:03, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten

vgl auch Diskussion:Scham-_und_Schuldkultur#Evangelikale--in dubio Zweifel? 10:34, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wertung[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe es zwar genauso, aber folgender Abschnitt unter 'Lebensführungsschuld und moralische Bewertung' stellt eine Wertung dar und hat daher m. E. nichts in einer Enzyklopädie verloren:

Nachdem die 'Lebensführungsschuld' als Konstrukt des nationalsozialistischen Strafrechts mit dem Nationalsozialismus in der deutschen Justiz als beseitigt galt, zeigt die jüngere deutsche Strafjustiz, resultierend auch in einer zunehmenden Gewichtung des Wegsperrgedankens auf Kosten des Resozialisierungsgedankens, in dieser Hinsicht bedenklich regressive Tendenzen (dazu beispielsweise Claus Roxin, Klaus Lüderssen, Winfried Hassemer, Bernd Schünemann oder Wolfgang Nešković in einschlägigen Aufsätzen). (Zum Begriff der Regression in diesem Sinne siehe Regression (Psychoanalyse) oder auch kollektiv - dissoziative Identitätsstörung).

Wenn es keine Einwände gibt, lösche ich ihn.--Dem Zwickelbert sei Frau (Diskussion) 12:45, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nonsens...[Quelltext bearbeiten]

Ich störe mich an folgender Formulierung, den Artikel habe ich sonst mit einiger Spannung gelesen, da Schuld und freier Wille ein sehr aktuelles Thema sind: Schwere der ethischen Pflichtverletzung als ein Maß für den Gesinnungsunwert. Das ist Nonsens, den es ist pure Theorie, wenn jemand aus niederen Gründen handelt und Verbote bzw. in diesem Sinne Gebote missachtet, dann hat man das Inhaltlich so auszusagen, allenfalls wäre der Gesinnungsverlust im Zusammenhang als Ersatz verwendbar? gefunden habe ich diese Aussage im Abschnitt: Schuld als Verantwortlichkeit, Als Punkt aufgeführt unter - Auch wenn man davon ausgeht dass der Mensch... --81.221.202.218 20:53, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde, dass es sowas wie eine schuld gar nicht gibt. Das gibt es nicht. Es gibt nur Verantwortung oder Verantwortungslosigkeit. Demzufolge kann Schuld mit Verantwortung gut ersetzt werden. Das Wort Verantwortung hat sogar ein Aktionspotential und Schuld lähmt eher. Das ist so meine Sicht auf diese Begriffe. Mir ist das aufgefallen, weil die Medien dieses Wort oft verwenden und dann habe ich mich gefragt welche Wirkung das auf die breite Masse hat. --Exo16 (Diskussion) 21:11, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Das würde jedoch die Tatsache bedingen dass nur Wahr ist und übertragbar ist, was nicht durch Schulden an der Natur oder am anderen Individuum entsteht. Es gibt diese Schuld aber, ich rede nicht von einer im Beitrag erwähnten Erbsünde, aber von Schulden im Sinne von moralischer Genugtuung bzw. eben Verlust. Das ist vielleicht ein Mutterreflex, aber das ist ja nicht die Frage... Klar sieht man das aus Sicht von Energie, dann wäre diese Schuld immer als Leistung zu sehen. Oder wenn man das auch bankentechnischer Sicht sieht, dann ist unser diesebzügliches Schuldbewusstsein ebenfalls kompromittiert, aber da Geld auch Besitz darstellt, eben auch ein Ersatz für Leistung. Das passt dann wieder zur Aussage der früheren Generation, "vorwurfsvoll" Wir haben das alles aufgebaut, sei dankbar...

Ausserdem hab ich ein grosses Problem mit der folgenden Passage: Im Völkerrecht... Da es sich hier nicht um ein eigentliches Schuldproblem dreht, würde ich empfehlen diesen Abschnitt zu entfernen. Moralisch gesehen ist es kein strafrechtliches Problem, da Terrorsimus in der Praxis dem Kriegsrecht näher steht als einer verhandelbaren zivilisierten Gesetzmässigkeit. Und solang es kein gloables Gericht gibt, dem alle Völker bedingungslos unterstehen, ist ein Versuch diese Schuldfrage unter diesem Aspekt zu thematisieren, zu wenig konsistent bzw. unglaubhaft!--81.221.202.218 21:53, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten