Diskussion:Schullandheim

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:8109:43F:2080:AE26:192C:DC9D:DEC in Abschnitt Schullandheim Sielbeck 1955
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Anzahl Landesverbände[Quelltext bearbeiten]

Im Bereich "Verband Deutscher Schullandheime" wird einmal angegeben, dass "knapp 400 Landschulheime in 14 Landesverbänden" sind. Ein Satz später sind es "etwa 400 Landschulheime in 16 Landesverbänden". Wie viel Landesverbände gibt es und in wie viel davon organisieren sich die Landschulheime? Könnte hier der Verband selbst die Angaben bitte verifizieren? Danke :)

Begriffe Landschulheim / Schullandheim[Quelltext bearbeiten]

Link Landschulheim verweist auf DIESEN Artikel (Schullandheim). Sollte aber nicht so sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 94.222.87.122 (Diskussion | Beiträge) 20:04, 25. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Zwischen dem Einleitungssatz und dem späteren Text besteht eine erhebliche Diskrepanz: Ist Landschulheim nun ein anderes Wort für ein Schullandheim, oder etwas völlig anderes, was davon zu unterscheiden wäre? Könnte vielleicht von jemandem, der sich da auskennt, klargestellt werden, evtl. mit Angabe "regionaler Besonderheiten" bei den Begriffen. 88.73.30.75 14:39, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bin kein Fachmann, aber in meiner Schulzeit vor 35 Jahren ging es stets aufs Landschulheim, selbst wenn der Übernachtungsort eine Jugendherberge oder ein Hotel war. Region: Baden-W. Landschulheim und Schullandheim sind also Synonyme, und eigentlich auch die Klassenfahrt. (nicht signierter Beitrag von 79.219.124.179 (Diskussion) 10:46, 14. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Anzahl Schullandheime[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es 400 Schullandheime, doch sind es 130 weniger lt. Homepage: "Im Verband Deutscher Schullandheime sind ca. 270 Schullandheime organisiert" http://www.schullandheim.de/bundesverband.html --79.251.83.237 23:23, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich vermute mal, die Zahl 400 stammt aus der Geschichte und ist nicht mehr aktuell. --TennisOpa (Diskussion) 14:18, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Länge des Aufenthalts[Quelltext bearbeiten]

Ein bis drei Wochen? Auf diese Schule möchte ich auch gehen. Wenn überhaupt, höchstens drei Tage und da fährt man noch am ersten Tag spät ab und kommt am dritten Tag früh zurück.--Explosivo (Diskussion) 02:01, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Schullandheim Sielbeck 1955[Quelltext bearbeiten]

Ich bin Jahrgang 1946. Einen Teil der Sommerferien in einem Schullandheim zu verbringen, war damals eine gute Option, insbesondere dann, wenn die Eltern oder ein Elternteil, z.B. bei Alleinerziehenden, mal allein und ohne die Kinder Urlaub verbringen wollte. Ich habe im Internet leider vergeblich nach dieser Art Schullandheimen gesucht. Ich war 1955 in einem solchen und später irgendwo an der Ostsee. Vor rund 15 Jahren bin ich mal an den Ort des Grauens - in Sielbeck am Kellersee / Schleswig Holsteinische Seenplatte - zurückgekehrt, und habe dann in einem Restaurant gefragt. Man bestätigte mir, dass "da oben" ein Schullandheim gewesen sei, dieses aber längst geschlossen wurde.

Ich bin in dem Heim schwer misshandelt worden! Auf der Hoftoilette wurde ich eingesperrt. Zuvor war, wohl von Kindern, Kot an die Wände geschmiert worden. Während der Mahlzeiten wurde ich lautstark durch Kinder bei den Erziehern angeschwärzt, mir mit der Gabel auf dem Kopf gekratzt zu haben. Ich wurde beschuldigt, Geld gestohlen, ins Bett gemacht zu haben usw... . All das wohl darum, weil ein paar Kinder aus der Schule Swatten Weg 10 (Hamburg-Lurup) ebenfalls dort Ferien machten und ich wegen meiner Herkunft in eben dieser Schule und überall in Lurup verfolgt, geschlagen, misshandelt wurde. Es kam sogar zu zwei massiven Mordversuchen.

Ich habe in dem Schullandheim auch darum die Hölle durchlebt, weil die Erzieher mir nicht halfen. Ich wurde in den Sammelschlafsaal geschickt, bekam kein Essen, wurde eingesperrt und durfte fast niemals mit an den See gehen. Tatsächlich habe ich ein einziges Mal eine Wanderung um den Ukleisee mitmachen dürfen. Von den 3 Wochen habe ich bestimmt 2,5 Wochen eingesperrt und oft hungrig dahinvegetieren müssen. Wenn dann die Kinder in den Schlafsaal kamen, ging der Terror weiter. Ich verzichte auf weitere Beschreibungen... .

Nach meiner Rückkehr fragte meine Mutter nach der Ankunft auf der Moorweide (Dammtorbahnhof Hamburg), die Erzieherin, ob ich schön brav gewesen sei. Sie antwortete kurz mit "ja" und ging weiter. Ich hatte furchtbare Angst, dass meine Mutter mir nicht glauben würde. Sie hat leider niemals begriffen, dass ich seit unserer Ankunft in Deutschland - ich war da 3,5 Jahre alt - aufs Schwerste gemoppt wurde.

Wenn ich heute lese, dass Kinder bei Verschickungen misshandelt wurden, dann frage ich mich: Warum durfte ich derart misshandelt werden und warum interessiert es die Staatsanwaltschaft Hamburg bis heute nicht, dass ich fast erschlagen worden bin!? Doch das ist eine andere Geschichte, die hier nicht direkt hergehört. Ich wurde 15 Jahre lang schwerstens schikaniert, und Sielbeck war meiner Meinung nach darin eingeschlossen, weil Kinder aus meiner Schule dort ebenfalls ihre Ferien verbrachten. Bei zwei richtigen Verschickungen bzw. Reha für Jugendliche habe ich Vergleichbares an der Ostsee und in der Lüneburger Heide erlebt. Die Hände, oder sollte ich "Fäuste" sagen, meiner Mitschüler reichten sehr weit!!

- Claudia Sofia Sörensen - www.claudia-soerensen.de und www.sofia-soerensen.de --2A02:8109:43F:2080:AE26:192C:DC9D:DEC 14:13, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten