Diskussion:Schutzdiode

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Herbertweidner in Abschnitt Fehler bei Erklärung der Freilaufdiode
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Redirect von Freilaufdiode[Quelltext bearbeiten]

Da Freilaufdiode hierherzeigt und Freilaufdioden nicht immer Schutzdioden sind, dachte ich an einen Satz wie diesen: „Freilaufdioden werden auch als Schalter eingesetzt, wie z. B. in Sperrwandlern; dann werden sie aber nicht Schutzdioden genannt.“ Allerdings bin ich nicht wirklich zufrieden damit. -- Pemu 01:42, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wie du Dioden als Schalter einsetzen willst, versteh ich nicht. Zur Benennung: wenn was nicht Schutzdiode genannt wird, dann kann man schon sagen wie es richtig benannt wird. --SteveK ?! 11:45, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Bei Abwärtswandler wird es eigentlich sehr anschaulich erklärt. Die Diode leitet, wenn der Schalter öffnet. Und genannt wird es Freilaufdiode, was halt hierherzeigt, u. a. von besagtem Artikel. -- Pemu 22:27, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
done.--Ulfbastel 11:31, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Fehler bei Erklärung der Freilaufdiode[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz ist nicht in Ordnung: "Der Strom fließt über die Diode und die Energie des Magnetfeldes, die der grün markierten Fläche entspricht, wird im Ohmschen Widerstand der Spule in Wärme verwandelt."

Richtig ist doch, daß unabhängig von den ohmschen Wicklungswiderständen eine Leistung von UF*I (UF: Flußspannung der Diode) in der Diode umgesetzt wird. Prinzipiell benötigt die Anordnung also überhaupt keine Wicklungswiderstände, damit das Magnetfeld abgebaut werden kann. Die Wicklungswiderstände sind nur dann relevant, wenn R_Wicklung *I in die Größenordnung von einer Flußspannung gelangt. Interessant ist außerdem, daß der Abbau des Feldes umso schneller vonstatten geht, je höher die Flußspannung der Diode ist (kleine Wicklungswiderstände vorausgesetzt). --Michael Lenz 14:00, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zum Zeitpunkt der Abschaltung ( aus dem Gleichstromzustand) fließt der Strom I0 = U0/RL (U0 = Betriebsspannung, RL = Ohmscher Widerstand der Wicklung). Da spielt bei einer 12V-Spule die Uf=0,7V nur eine kleine Rolle. Je höher die Flußspannung der Diode, um so größer die Wärmeleistung an ganz kleiner Stelle. Wenn es schnell gehen soll, schaltet man besser einen Widerstand in Reihe zur Diode. Wenn der = RL ist, bleibt die Spulenspannung im ersten Moment gleich.
Die grüne Fläche in der Grafik müßte analog dem Strom exponentiell kleiner werden und nicht konstant bleiben! --RaimundN 13:09, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Die Höhe der grünen Fläche ist die Flussspannung (0,6 V) der Diode. @Michael Lenz: Alles richtig, nur ist R_Wicklung im Normalfall doch erheblich. --Herbertweidner 16:25, 19. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Und wo sollte eine Freilaufdiode sitzen?[Quelltext bearbeiten]

Konkret geht um die Freilaufdiode bei einer Relaisspule. Klar, optimal ist die Platzierung der Freilaufdioe so nah wie möglich an der Spule, da sonst durch die (ohmschen und induktiven) Effeke der Zuleitung die Effektivität gemindert wird. Aber...wie stark wirkt sich eine verlängerte Zuleitung durch Freilaufdiode aus? Wieviel Strom fließt? Neben der Schutzwirkung (gegen Überspannung) denke ich, dass auch Störausstrahlung (EMV) eine Rolle spielen dürfte. Richtig? --Klaws 08:42, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten