Diskussion:Schwangerschaftsabbruch mit embryopathischer Indikation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Es bleibt im Artikel noch einiges zu tun. Es geht sicherlich gemessen am Artikel Schwangerschaftsabbruch nur um eine kleine Gruppe von Fällen. Diese kleine Gruppe macht weniger als die Hälfte von Toten im Straßenverkehr aus, ist also immer noch riesig.

  • Es fehlen Zahlen über diese Art von Eingriffen aus der Schweiz und aus Österreich.
  • Es fehlen noch mehr Positionen der Behindertenverbände.
  • Das Thema Gewissensnot für Ärzte ist noch nicht ausgearbeitet und noch nicht belegt.
  • Es gab auch mal einen Fall, in dem ein Arzt auf Schadensersatz verklagt wurde, weil er keine Abtreibung vorgenommen hat.
  • Was genau empfiehlt der Deutsche Ärztetag als Lösung? Da werden ja auch genauere Kritierien diskutiert bzw. gefordert.
  • Welche Hilfen gibt es für Eltern, die ein voraussichtlich behindertes Kind bekommen wollen?
  • Klassischerweise geht es um Spätabtreibung. Wie oft mag das wohl passieren, dass man einen überraschenderweise schon so weit entwickelten Säugling auf dem OP-Tisch liegen hat, der schon lebt und atmet? Auch die genauen Aspekte, wann hier eigentlich die Verpflichtung zur Hilfeleistung greift, sind nicht erläutert.

Bitte nicht einfach Weblinks reinwerfen. Bitte Aussagen im Artikel formulieren durch Quellen auf wissenschaftliche Arbeiten, Positionspapiere von Interessenverbänden usw. belegen. -- Simplicius 12:33, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Änderungen durch Physkr[Quelltext bearbeiten]

Erstens möchte ich darum bitten, den in den Quellen genannten Autoren nicht Aussagen in den Mund zu legen, die sie nicht gemacht haben. Und für eigene Ergänzungen muss man auch die Quellen nennen können, weil es hier nicht um Theorienfindung und own research geht. -- Simplicius 17:03, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Steht in der Dissertation sowohl falsch negativ als auch falsch positiv oder steht es nicht? Was hat die Wiedergabe der in der Quelle genannten beiden Abweichungen von einer fehlerfreien Diagnose mit Theoriefindung zu tun? Was hat das Hilfeangebot der Caritas zur Vermeidung von Schwangerschaftsabbrüchen mit Theoriefindung zu tun? Das ist eine Alibibehauptung, damit im Lemma das POV stehen bleiben soll.
Was hat das Löschen der objektiven Aussagen einer Quelle mit strittigen Punkten zu tun? Als Beweis für seine Ansichten interpretiert Simplicius die Quellen einseitig, indem er nur das davon stehen lassen will, was sein POV stützt. Die Quellen sind aber umfangreicher und beleuchten alle Seiten des Problems. Und dieses "nicht einseitig" ist Simplicius ein Dorn im Auge. Löschen der objektiven Wiedergabe von Quellen ist eindeutig Vandalismus.
RickJ "wenn POV vorhanden evtl. neutralisieren" darum geht ja die Diskussion. Neutralisiert ist, wenn vorhandene Quellen nicht einseitig interpretiert werden, d.h. Aussagen aus einer Quelle, die nicht zum POV passen gelöscht werden bzw. Quellen, die andere Sichten als POV haben, entfernt werden. Und weil das auf Schwangerschaftsabbruch nicht geduldet wurde (deswegen eine Vandalensperrung), wird flugs ein neues (überflüssiges) Lemma angelegt, um in dem neuen Lemma doch den POV durchzudrücken. --Physikr 07:49, 18. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Seit mehreren Tagen ist Ruhe, weil POV-Darstellung ist, obwohl große Defizite angemahnt sind. Aber bei der Löschdiskussion über das überflüssige Lemma sind die POV-Aktivisten mit contra schnell dabei, genau wie beim Löschen einer ausgewogenen Darstellung. --Physikr 05:34, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Physikr, was soll das Gerede von "POV-Aktivisten"?? Das ist deine subjektive Perspektive und verstößt gegen die Wikiquette. Hör endlich auf damit, anderen permanent böse Absichten zu unterstellen, nur weil sie eine andere Sichtweise vertreten als du. --84.166.72.149 15:16, 22. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Es geht um eine ausgewogene Sichtweise - das ist NPOV. Wenn Quellen sowohl positive als auch negative Aussagen (aus der Sicht bestimmter Leser) enthalten dann bedeutet NPOV auch die Aussagen mit zu nennen, die dem Betreffenden nicht so ins Konzept passen. Das Verschweigen bzw. Löschen eines Teils der Aussagen ist POV. Und als Begründung für das Löschen ist auch die Löschdiskussion für das Lemma nicht geeignet. Eine Löschdiskussion heist ja nicht, daß keine Änderungen am Lemma vorgenommen werden dürfen, sondern eher hilft gerade eine Änderung auf NPOV die Löschung zu vermeiden. --Physikr 08:08, 24. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Siehe Physkrs Peinlichkeiten auf Diskussion:Schwangerschaftsabbruch, da erübrigt sich eigentlich schon jeder persönliche Kommentar. -- Simplicius 01:09, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Redundanz/Überschneidung[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe hier einige Überschneidungen mit dem Hauptartikel Schwangerschaftsabbruch. Die Berechtigung dieses Lemmas ist aber nur dann gegeben, wenn sie diesen wesentlich erweitert bzw. vertieft. Da sollte m. E. nicht nur ergänzt, sondern noch einiges herausgenommen werden. Nebenbei finde ich das Beispiel des Kindes aus Florenz in dieser Darstellung wenig sinnvoll. Es hat keinen speziellen Mehrwert zu einer verallgemeinerten Aussage und ist allenfalls unter den Referenzen aufzunehmen.--WerWil 23:16, 4. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist Schwangerschaftsabbruch ein Schnittpunkt, ebenso auch Pränataldiagnostik und Eugenik.
Ich habe den Artikel etwas überarbeitet. Mir geht es eigentlich nicht um das Beispiel eines Kindes, sondern um das Fallbespiel einer im nachhinein falschen Diagnose "schwer mißgebildete Speiseröhre". Es geht ja nicht nur genetische Abweichungen. Ferner brachte dieser Fall ja sogar einen massiven Protest in Italien zustande, aber das muss man nicht noch weiter ausführen.
Ein paar Angaben im Text muss man auch mal machen können. Nur auf Quellen oder Anlagen zu verweisen, damit derjenige mal ein paar DIN A4-Seiten lesen muss, ohne zu erfahren, was er da eigentlich suchen muß, ist kein guter Stil. -- Simplicius 06:52, 5. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Thema ist etwas, wo man nicht einfach „ja“ oder „nein“ sagen kann, „dafür“ oder „dagegen“. Es gibt Feststellungen, dass ein Embryo nicht lebensfähig sein würde, was sich dann in einigen Fällen nach dem Eingriff revidiert. Es gibt die Feststellungen, dass das Kind lebensfähig, aber nur eingeschränkt gesund sein würde. Die Familie schreckt dann unter anderen vor den zeitlichen und finanziellen Belastungen zurück, was durch entsprechende Förderungen durch den Staat beholfen werden könnte. Dann gibt wiederum nachweislich einen sozialen Druck, warum die Eltern die Gesellschaft belasten. Soweit mal ein Teil der Problematik herausgegriffen. – Simplicius 13:13, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Zu Absatz 1: Verschiedene Autorinnen und Autoren weisen darauf hin, dass es unzulässig ist, Schwangerschaftsabbrüche nach Pränataldiagnostik mit Eugenik im Dritten Reich zu vergleichen. Denn es geht dabei nicht um staatliche Gebote, sondern um eine Güterabwägung durch die Betroffenen: Welche Belastungen ist die betroffene Frau/das Paar in der Lage zu akzeptieren? Es geht um Persönlichkeitsrechte der Frau.

Verschiedene Autoren... ohne Namensnennung, ohne Quelle. Sieht in dieser Form nur nach Theoriefindung aus. – Simplicius 18:59, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

im Artikel korrigiert. – Simplicius 16:08, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu Absatz 2: Das Argument der Diskriminierung der Behinderten durch die embryopathische Indikation wird von Norbert Hoerster widerlegt: "Dass jemand als Fötus hätte abgetrieben werden dürfen, hat auf seine späteren Rechte, sofern er nicht abgetrieben wurde, nicht den geringsten Einfluss. Dies gilt für Behinderte ganz genauso wie für Nicht-Behinderte."[1] In dieser Beziehung unterscheidet sich die ethische Diskussion nicht von derjenigen über die Präimplantationsdiagnostik.

  1. N. Hoerster: Abtreibung im säkularen Staat. Suhrkamp 1991 ISBN 3-518-28529-7 S. 157

Ist der letzte Satz die Schlussfolgerung des Wikipedia-Autoren? Dann müsste da ein "unterscheide" im Konjunktiv hin. Im übrigen befürchten Menschen mit angeborenen Behinderungen durchaus, dass man später die Mütter für die Entscheidung diskrediert usw., sich für das Kind entschieden zu haben. – Simplicius 18:59, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

im Artikel korrigiert. – Simplicius 16:08, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 04:07, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]