Diskussion:Schwermetalle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Plutonium
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 30 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel


Begründung für Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

hi, Bezieht sich auf diese Version:

  1. Was ist mit Rutherfordium etc, die ohne Bezug unter der Tabelle stehen?
  2. In welcher DIN, ISO oder chemischer Literatur ist Schwelle definiert?
  3. Üblicherweise denkt man bei Schwermetallen immer an Speisefische :-)? Beziehen sich die Gifte auf die gleiche Definition?

--Siehe-auch-Löscher 09:56, 20. Mär 2006 (CET)

zu 1) Sollten gelöscht werden, da diese Elemente nur "atomweise" erzeugt werden können. Wurden gelöscht, da der Bezug völlig fehlte!
zu 2) Ein Standard oder eine Norm existiert wohl nicht. In der Literatur gibt eine Unzahl von dichtebezogenen Definitionen. Daneben noch einige andere, auch toxizitätsbezogene. -- Thomas 23:19, 24. Jul 2006 (CEST)

Und außerdem wird nicht auf den Unterschied zwischen dem reinen Metall und seinen Verbindungen hingewiesen. Metallisches Chrom ist beispielsweise unbedenklich, Cr(III)-Verbindungen üblicherweise meist nur gesundheitsschädlich (aber nicht giftig), hingegen Cr(VI)-Verbindungen krebserregend sind. --Uellue 22:34, 5. Jul 2006 (CEST) -- ergänzt durch KayTe, 21. Sep. 2006 (CEST).

Schwermetalle hemmen Enzyme, dazu mehr?! => Konzentration ist entscheidend, denn "die Menge macht das Gift" (siehe z.B. Fachgebiet "Bioanorganische Chemie"). Eine Menge wichtiger Enzyme würden einerseits ohne die in ihnen enthaltenen Schwermetallionen nicht funktionsfähig sein. Andrerseits sind viele Ionen der Schwermetalle in größeren Mengen giftig... -- KayTe, 21. Sep. 2006 (CEST).

Sorry das ich mich genau hierzwischen gesetzt habe, aber was wird damit gemeint "Schwermetalle hemmen Enzyme" wobei? Beim Wachstum? Bei ihren Reaktionen? Und wenn ja, wie werden sie gehemmt? Hat das was mit den Ionenladungen zu tun? wie wirkt sich denn die Ladung aus? wenn ja z.B. andere Ionen, welche auch Ladungen besitzen, weniger giftig sind?-- Biberfreak 00:10, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Enzyme wachsen nicht, sie werden in Zellen synthetisiert und funktionieren dann oder nicht. Schwermetalle selbst sind fast immer ungiftig, ausser sie sind radioaktiv oder werden als feinster Staub über die Lunge aufgenommen. Giftig sind ihre wasserlöslichen Ionen:
  1. weil diese eine ähnliche Größe und Ladung haben wie andere Metallionen, die für das Funtionieren der Holoenzyme notwendig sind. Damit werden sie eingebaut und das Enzym inaktiv.
  2. weil sie das Aktive Zentrum eines Enzyms blockieren, indem sie dort meist irreversibel an SH- oder OH-Gruppen angelagert werden. Im Stoffwechsel werden auch viele Enzyme im Gegensatz dazu durch notwendige Metallionen wie Ca2+, Mg2+, Zn2+ aktiviert.
Die Ionenladung ist insofern wichtig, da sich durch eine geänderte Ladung die Größe ändert und damit evtl. die toxische Wirkung.
Ich hoffe, das war ausführlich genug, werde ich demnächst ins Lemma einbauen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:53, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

zu 3) ja es handelt sich tatsächlich um die gleiche Definition. Allgemein sind Schwermetalle ja giftig, weil ihre (nach Pearson) "weichen" Kationen in dem (nach Pearson) "weichen" System "Mensch" sehr stabile Bindungen mit allem Möglichen eingehen und damit Vorgänge verändern oder stören. Aus den von Uellue und KayTe genannten Gründen bin ich dagegen irgendwelche Angaben über Giftigkeit zu machen... Was soll denn da genommen werden? LD50? die MAK-Werte? Das würde ein riesiges Tabellenwerk geben, dass es an anderer Stelle bestimmt schon gibt. --mughetto 18:13, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Zudem fehlt die Erklärung der Werkstoffkennzahlen für Schwermetalle!!


Kupfer[Quelltext bearbeiten]

Meines, zugegeben hier eher bescheidenen, Wissens soll bei Kupfer vorallem das Kupferoxid (Grünspan) giftig sein, in Rohform soll es eher harmlos sein? Weiß jemand etwas darüber, und sollte man das ggf. hier mit einbringen ? (nicht signierter Beitrag von 15:35, 4. Dez. 2007 (Diskussion | Beiträge) 15:35, 4. Dez. 2007)--Kuebi 15:53, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

es dabei nicht toxischer als alle anderen löslichen Kupferverbindungen. Allerdings kann ich mir eine akute Vergiftung nur schwer vorstellen, da Kupfersalze (siehe Kupfersulfat) ausgesprochen unangenehm schmecken und heftige Brechreize auslösen. Das sollte aber weniger in den Artikel hier rein sondern eher bei Kupfer, Kupferoxid – wenn es da nicht schon drin steht!--Kuebi 15:53, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten
ich bestreite nicht, daß das zu Kupfer gesagte sachlich richtig ist. Nur: wer "Schwermetall" hört, denkt "Blei" und "was so ähnlich schwer ist". Kupfer ist größenordnungsmäßig so schwer wie Eisen, bißchen schwerer halt. Es scheint mir völlig unintuitiv und ungewohnt, Kupfer zu den Schwermetallen zu rechnen.--2.236.198.248 12:07, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Eisen wird üblicherweise zu den Schwermetallen gerechnet. Dann ist es doch nicht befremdlich, wenn man Kupfer auch dazu zählt. -- Brudersohn (Diskussion) 19:06, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kann mal jemand die Mengenangaben am Ende des Cadmium-Abschnittes überprüfen? Wenn man pro Tag den kritischen Grenzwert pro kg Körpermasse aufnimmt (0,01mg), und Cadmium sehr langsam abgebaut wird müsste man ja schon nach 50 - 100 Tagen vergiftet sein. Ich habe leider kein Fachwissen zu diesem Thema, mir scheinen nur die Angaben nicht zueinander zu passen. (nicht signierter Beitrag von 80.152.154.151 (Diskussion) 10:16, 15. Jul 2010 (CEST))

POV[Quelltext bearbeiten]

"Seit der Wiedervereinigung wird auch in Ostdeutschland ausschließlich bleifreies Benzin verwendet, so dass seitdem auch dort die Blutwerte für Blei bei der Bevölkerung zurückgehen." Was bitte soll diese Anti-DDR-Hetze hier? Verbleites Benzin war bis 1999 in der gesamten BRD erlaubt; das hat mit Ostdeutschland überhaupt nichts zu tun. Saxo (Diskussion) 20:23, 29. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Nix „Anti-DDR-Hetze“. Verbleites Benzin war erlaubt, wurde aber kaum noch verwendet. --UvM (Diskussion) 11:00, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein, Saxo hat Recht. Deutschland hat erst 1988 verbleites Normalbenzin verboten, erst 1996 Super - und die EU zog erst 2000 nach. Dass die DDR also ein paar Jahre hinter der BRD war, ist hier herzlich irrelevant und tatsächlich POV. --KnightMove (Diskussion) 04:09, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Quelle --KnightMove (Diskussion) 04:15, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Habe es mal korrigiert, weitere Verbesserungen sind willkommen. --KnightMove (Diskussion) 17:06, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Farbangabe im Tabellenkopf[Quelltext bearbeiten]

@Markus FL: Zwischen vor

4. Periode Dichte [g/cm³]

und nach deiner letzten Änderung

4. Periode Dichte [g/cm³]

sehe ich keinen Unterschied. Das deckt sich anscheinend auch mit Hilfe:Farbe#Zuweisung. --Diwas (Diskussion) 20:52, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Grüße Dich @Diwas: ! Dann will ich es mal beschreiben:
Vorher "dunkler" um nicht zu sagen "schwarzer" Hintergrund. Jetzt ist der Hintergrund heller als die Schrift. Lässt sich bei mir mehr als besser lesen. Der Effekt ist auf IE sowie Firefox zu sehen. Soll ich Dir einen Screenshot zusenden? --MF (Diskussion) 14:48, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ist nicht nötig, aber da scheint doch irgendwas nicht zu passen. Weder im Firefox noch im Edge sehe ich einen Unterschied. Beides ist hell, und so sollte es wohl auch sein. Aber offensichtlich ist die Langform sicherer. Grüße --Diwas (Diskussion) 15:06, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Hintergrund ist in meinem FF auch in beiden Fällen hell. Die Langform ist jedenfalls sicherer. --mfb (Diskussion) 21:23, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hat wohl schon seinen Grund, dass hier die Kurzform sehr selten verwendet wird. --Diwas (Diskussion) 08:20, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Metalle 4,5-5 g/ccm[Quelltext bearbeiten]

Rjh & Frank Klemm: Da die Einleitung eine ältere Definition ab 4,5 g/cm³ erwähntm, wäre vermutlich auch die farbliche Kennzeichnung der (Halb-)Metalle im Dichtebereich 4,5-5 g/cm³ im Periodensystem oben gut?! Das scheint nur Titan (Element) und Selen zu betreffen. --KnightMove (Diskussion) 06:28, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine gute Idee. Ich würde sie aber nicht noch farblich markieren, sondern würde die Dichte (wie bei den noch nicht bestimmten Elementen) einfach mit weißem Hintergrund reinschreiben. Ich hoffe die Leser sind dann intelligent genug um ihre Schlüsse zu ziehen. ;) Rjh (Diskussion) 10:52, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Reinschreiben - in die kleinen Felder?! Stelle ich mir nicht gut leserlich vor. --KnightMove (Diskussion) 12:07, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zusätzlich ein "Hm!": chemie.de (warum ist das auf der Spam-Blacklist?!) verwendet noch die alte Schranke von 4,5 g/cm³, zählt aber Titan trotzdem zu den Leichtmetallen...?! --KnightMove (Diskussion) 12:12, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nö, einfach als Zelle mit in die Tabelle aufnehmen. So wie jedes andere Element auch. Rjh (Diskussion) 12:28, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Oh, Missverständnis. Ich meinte das Periodensystem in der Einleitung. --KnightMove (Diskussion) 13:31, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ach so. Wenn dann würde ich das in beiden machen. In der unteren Tabelle als realer Wert und oben ... Hmm, am liebsten gelb/weiß gestreift. :))) Ich weiß aber nicht, ob man einen gestreiften Background hinbekommt. Oder halt hellgelb. Rjh (Diskussion) 14:14, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Klingt gut. --KnightMove (Diskussion) 17:51, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten
HalloKnightMove: Chemie.de kopiert die Artikel für sein Lexikon aus der deutschen Wikipedia (steht jeweils in kleiner Schrift ganz am Ende des Artikels). Ein Klon kann per se nicht für Nachweise verwendet werden, s. a. hier. Daher der Blacklisteintrag. Gruß --Bert (Diskussion) 18:11, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Plutonium[Quelltext bearbeiten]

Bin grad über folgenden Satz gestolpert:

Aus dieser Abschätzung (nämlich, dass Mikrogramm reichen wg.d. Radioaktivität/d.A.) wurde das weit verbreitete Missverständnis über die besondere Gefährlichkeit von Plutonium abgeleitet.

Warum sollte das ein Missverständnis sein? Ist es nun gefährlich oder nicht? Ich denke, ja, denn die Mikrogramm kann ich auch als Abrieb einatmen, wenn ich es in der Hand gehalten habe. Sollte nicht Gefährlichkeit durch Giftigkeit ersetzt werden? Und ist das Missverständnis tatsächlich „weit verbreitet“(?), sollte das in irgend einer Weise belegt sein.--Ulf 23:06, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten