Diskussion:Sebastian Röttinger

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In diesem Artikel fehlt noch einiges v.a. über das Leben und Wirken Sebastian Röttingers. -- Chaddy ?! 19:24, 3. Dez 2005 (CET)

  • Oktober 1537 in Nördlingen

† am 11./12.Mai 1608 im Alter von 65 Jahren in Nördlingen

∞ 10.Januar 1571 mit Ursula Schertlin, geb. Steckin von Cannstatt. † 03.April 1590 in Nördlingen

∞ 12. Oktober 1591 mit Maria Hardesheim * 02.Januar 1569, Tochter des Dr. jur. Christoph Hardesheim, Ratkonsulenten in Nürnberg († 1585 Nürnberg) Maria Röttinger † 26.April 1617 in Nördlingen.

Vater Christoph Hardesheimer 1523-1585 Herdesianus, Christoph geb. 1523 in Halberstadt, gest. 23.12.1585 in Nürnberg, Jurist, theol.Schriftsteller. Christopf Hardeshemer entstammte aus einer adeligen Familie und soll schon als Jugendlicher ein Kanonikat in seiner Heimatstadt erhalten, aber wieder aufgegeben haben. Ab 1540 studierte er in Wittenberg Theologie und Jura, reiste in adeligen Diensten nach Italien, Frankreich und in die Niederlande. 1565 ließ er sich als Rechtskonsulent in Nürnberg nieder. In seinen letzten 15 Lebensjahren veröffentlichte er, auch unter mehreren Pseudonymen, zahlreiche theologische Schriften, darunter eine Geschichte der Augsburger Konfession, mit philippistischer Tendenz.


Aus dieser zweiten Ehe mit Maria Hardesheim stammen eine Tochter und vier Söhne.

Sebastian Röttinger studierte 5 Jahre in Wittenberg und wurde unter Philipp Melanchthon Magister

Als Praeceptor von Graf Anton von Ortenberg, reiste er als solcher durch Italien und Frankreich.

In Bourges in Frankreich erwarb er den Dr. Jur. utr. wurde Dr. Jur. Sebastian Röttinger der Jurist als Ratsadvokat und Konsulent in der Reichstadt Nördlingen angestellt und erwarb sich dort einen ausgezeichneten Ruf, so daß er z.B. auch Ratskonsulent der schwäbischen und fränkischen Ritterschaft wurde sowie auch als Jurist von anderen Fürsten wie z.B. dem Erzherzog Maximilian von Österreich zu Rate gezogen wurde.

Nobilitierung des Sebastian Röttinger, das anläßlich der Verleihung der Pfalzgrafenwürde zum Comes Palatinus ( Pfalzgraf ) durch Kaiser Rudolf II. 1591 an Sebastian Röttinger, Doctor beider Rechte, Consulent der Reichstadt Nördlingen sowie der Fränkischen und Schwäbischen Reichsritterschaft gegeben worden ist. ( Siehe Kopien des Originales aus dem Wiener Staatsarchiv )



Wenn der juristische Rat von Dr. Sebastian Röttinger in weitem Umkreis gesucht und geschätzt war, so glaubte der Nördlinger Ratskonsulent auf der Gundlage von Bibel und Recht, wie seine Zeitgenossen, doch an Zauberei und Hexerei und gab zusammen mit seinem Kollegen, dem Nördlinger Ratsadvokaten Dr. Wolfgang Graf († 27.Sept. 1608 in Nördlingen) Gutachten ab.

In dieser Zeit war eine Flut von Hexenprozessen durchzuführen. Im Gegensatz zu Dr. W. Graf blieb Dr. S. Röttinger allerdingst stets auf dem Boden des geltenden Rechts und bewirkte die Freilassung von Maria Holl, die in 62 Folterungen kein Geständnis abgelegt hatte, wodurch ihre Unschuld, nicht aber ihre Hexerei bewiesen wäre.

Dr. Sebastian Röttinger stiftete mit 3000 Gulden ein Studienstipendium für Nördlinger Bürgersöhne.

Verstarb Dr. Sebastian Röttinger im Alter von 65 Jahren.

Weiteres unter: http://www.rettinger.tv/4851/50623.html


Das ist trivial. Das kann man von jedem Stub sagen. Das kann man von tausenden Artikeln hier sagen. Der Sinn des Überarbeiten-Bausteins erschließt sich mir nicht, ein Stub hätte es auch getan. Und wenn du etwas über Röttinger weisst, dann stell es doch bitte MIT Quellenangabe ein. --Historiograf 04:16, 4. Dez 2005 (CET)