Diskussion:Sein Leben in meiner Gewalt

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 46.93.158.170 in Abschnitt Abschnitt „Handlung“ und Filmende
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Abschnitt „Handlung“ und Filmende[Quelltext bearbeiten]

Mäßig geschrieben. Ein detective ist kein Detektiv. DAS Mädchen kann nicht innerhalb eines Satzes zur "sie" werden. Die Auflösung der Geschichte fehlt (das ist, nein: will ein Lexikon sein, kein Filmführer). (nicht signierter Beitrag von 188.96.245.93 (Diskussion) 03:18, 27. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Die Auflösung ist auch in der englischen Version des Artikels hundertmal wieder entfernt worden (mit der Begründung, daß es vollkommen haltlose Theoriefindung bzw. original research sei, das aufgrund des Kontexts eindeutige Nonverbale in Worte zu fassen); anscheinend ist sie einfach gesellschaftlich zu brisant, weshalb auch der Film so uninteressant wie möglich dargestellt werden muß, damit sich den bloß niemand ansieht.
Aber wenigstens durften zumindest in der englischen Fassung die Zitate aus Filmkritiken stehenbleiben, die diese nonverbale Erkenntnis Johnsons und die dementsprechende Aussage des Films thematisieren; hier in der deutschen Version darf aber offenbar nicht einmal der eigentliche Kern der Besprechung durchs LIF erwähnt werden, die da lautet: "Die Tragödie des Individuums wird zum Sinnbild einer Gesellschaft, die ihre eigenen Fehlhaltungen auf Minderheiten projiziert." Was auch erst durch die Auflösung des Films verständlich wird, weshalb diese auch immer und immer wieder aus der deutschen und der englischen Version entfernt werden mußte. Stattdessen darf im Kritikzitat nur gesagt werden, wie mißlungen der Film doch angeblich wäre. --79.193.52.230 11:58, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Tragödie des Individuums wird zum Sinnbild einer Gesellschaft, die ihre eigenen Fehlhaltungen auf Minderheiten projiziert ist bereits Interpretation. Dass aber Baxter Johnson als Geistesverwandten wegen eingesteckter Demütigungen (Baxter) und überschrittener maximaler seelischer Belastbarkeit (Johnson) und latenter Gewalttätigkeit und Aggression bei beiden betrachtet, wird explizit im Film verbalisiert und wurde von mir bei der Neubearbeitung der Handlung eingefügt.--Robert Kerber (Diskussion) 20:56, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Erstens gilt die Regel über TF bzw.: "Interpretation" nur für das, was WP-Autoren sich selber ausdenken, nicht für zitierfähige seriöse Quellen, deren: "Interpretationen" sogar ausdrücklich erwünscht sind. Zweitens: Johnson und Baxter sind überhaupt nicht geistesverwandt. Die Matchcuts, ähnliche Beleuchtung, Barttracht usw. betonen nur, inwieweit Baxter von Anfang an lediglich als leere Projektionsfläche für Johnson gedient hat, auf die Johnson seine eigenen Probleme projiziert, die auch nichts mit seinen Erlebnissen als Polizist zu tun haben. Mit einiger Berechtigung läßt sich ihr fundamentaler Unterschied auch so formulieren, daß Johnson sein Leben lang immer Täter und Baxter lebenslang immer Opfer war. Was Johnson bei der Polizei erlebt hat, ist, wie Trevor Howard im Film ganz richtig sagt, nur eine Ausrede für das, was er ohnehin getan hätte; ganz anders als sämtliche andere Polizisten im Film handelt es sich bei Johnson nämlich um jemanden, der niemals hätte Polizist werden dürfen. Und das nicht, weil Johnson angeblich besonders sensibel wäre, sondern weil er seine eigenen sexuellen Probleme nur sadomasochistisch bei anderen exorzieren und ausrotten will, die ihm dafür als Sündenböcke dienen, wie das LIF ganz richtig schreibt. Baxter verfügt über die nötige Bildung und Weltläufigkeit, um im Laufe des stundenlangen quälenden Verhörs zu begreifen, was wirklich mit Johnson los ist, und wegen dieses Wissens über ihn selber muß Johnson ihn töten; nicht nur aus der halbwegs rationalen Erwägung heraus, daß Johnson seine Bloßstellung durch Baxter anderen gegenüber verhindern will (denn er gilt lieber als Mörder oder Totschläger, als tatsächlich bloßgestellt zu werden), sondern auch, weil Johnson bis zum Ende des Film eigentlich nicht wahrhaben will, was eigentlich mit ihm los ist, und daher zum Teil auch eher emotional im Blutrausch handelt, nachdem Baxter ihn durchschaut hat. --46.93.158.170 07:56, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fehlerhafte IMDB die Xte[Quelltext bearbeiten]

Wieder ein Fehler in der auch in der Wiki so gern zitierten IMDB: Diese gibt den 11. Januar 1972 als Filmstart in GB an, obwohl die Dreharbeiten erst im Frühjahr 1972 stattfanden ... Statt einfach das Jahr auszutauschen (was ohne Quelle ohnehin nicht zulässig wäre), lasse ich den genauen GB-Start offen und verweise im Text auf das Buch von Christopher Bray, der vom Filmstart ein Jahr nach Ende der Dreharbeiten spricht. Für den BRD-Start verweise ich auf das LdIF. Robert Kerber (Diskussion) 12:23, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten