Diskussion:Selbstdisziplin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Werbeartikel[Quelltext bearbeiten]

Hübscher Werbeartikel, richtig informiert fühle ich mich leider nicht.

Werbeartikel ist gut:-) Wenn alle Menschen so viel Selbstdisziplin haben, stirbt aber auch jede Spontanität....--Keigauna 23:32, 1. Okt 2005 (CEST)

Das Grundübel dieser sprachlichen "Destillationsversuche" ist, daß man auf die kulturelle 'Ausprägung' (-'en') KEIN BISSCHEN eingeht und ein Wort geschwätz verwendet, daß keiner EXAKTEN historischen DEUTSCHEN Überlieferung entstammt. Dann wäre es interessant zu wissen wie man das französische Wort, nämlich Contenance mit diesem Geschwätz verbindet, die dt. Geschichte sträflich vernachlässigt, um einen irgendwie gearteten Zusammenhang zwischen dt. Ordentlichkeit (Selbstkontrolle, Selbstregulation, Selbstdisziplin) zu finden.

Der Punkt ist nämlich die Bedeutung, die kann man nur in der Geschichte finden. Kein Wort dazu, gleich eine Deutung von 'Irgendjemanden', und in dieser freien Plattform (?) nicht möglich zu bearbeiten, geschweige denn als frei denker (Vernunftbegabtes Wesen) zu verarbeiten. Das bezeichne ich schon beinahe als gefährlich, gemeingefährlich siehe Hinweis unten im Artikel.

Meine These: Das begriffliche Denken 'Disziplin' ist nicht lange haltbar. Es hat historisch einfach ausgedient. Es wird in allen erdenklichen Dingen benutzt um den selbst geschaffenen Vakuum zu kaschieren: was ist Selbstdisziplin, was MEINT das? Disziplin würde ein neues Selbstverständnis bedingen von der Natur der Dinge, dann würde man dieses Wort nicht so verwaschen und 'auf sich' selber bezogen sehen, sondern vielleicht andere Ebenen einbeziehen, weniger Moral, sondern 'Modeworte' aus den kognitiven(geistes-) Wissenschaften wie Empathie, von mir aus auch Selbstempathie, wenn man das unbedingt festlegen möchte und es dann einen zufriedenstellt.

...

Das ist kulturell in den angelsächsischen Ländern (v.a. England) und in Deutschland nicht veranlagt ... Unglaublich. Und die Schmidts und Freuds, und wie sie alle heißen, konnten auch nicht damit umgehen. Fakt ist: Niemand hat die Eier in der Hose den "Fachleuten" zu sagen, daß der Begriff Contenance aus dem Dt. gestrichen werden muss, denn das würde dazu führen, daß das geniale französische Wort (der Aristrokatie enstammend, und daß jeder in Knigge "Umgang über Menschen" - 1804) nachlesen kann - übrigens wundervolles Deutsch, weil es sehr viel realer wirkt, und nicht so unglaublich wirr und verwaschen (überall eben verwendet, von Leuten die a) nicht die Kapazität oder b) nicht die Reflexion besitzen, verschiedene Inhalte oder Ebenen einzubeziehen - den Sinn dabei nicht zweckzuentfremden, akademische quaksalber sind dann schwer zu enttarnen.

Und Guttenberg benutzt das Wort Disziplin sehr oft. Das wird zurzeit sehr kultiviert, von der dt. 'Aristrokatie' generationsübergreifend - lange vor Hitler und Wilhem II. Interessanter Sachverhalt. Wo liest ein Laie wie ich darüber? Wo liest mein Nachbar, der Franzose, der Engländer darüber? Von mir aus der Türke und der Grieche, der Semite, und weiß der Geier.

Zählt die Vergangenheit nun nicht mehr, d.h. ist uns die Sprache SO egal geworden, um über UNS selber nachdenken zu können - die Fähigkeit überhaupt zu haben darüber nachzudenken? Zählen nur noch Überzeugungen, Ideale, Vorstellungen (z.B. von Disziplin oder von sogenannten "Staatsmännern" wie A. Hitler)? Ich finde diese Entwicklung deshalb verwerflich, weil die wahnwitzige Verschiebung in der Technik von der Statik (Das Bild) auf Dynamik (Video,Werbung/Flashinhalte) UNS moderne Menschen so dermaßen beeinflussen, uns entfremdet - die bald toten Großeltern werden keine Gelegenheit bekommen uns zu warnen oder selber - aufgrund biologischer Probleme, sie vergessen sehr viel - auf diese Schiene steigen, um ein Trauma zu beseitigen. Wegzuwischen. Wegzudrücken, am Fernseher. am Frühstückstisch (das bleibt vielleicht noch).

Da braucht man schon Disziplin, Strenge, Härte, da muss man durch. Aber, und das ist doch das interessante "Bloß nicht dran denken, das würde einen 'wahnsinnig' werden lassen"? Das ist doch das interessante. Moral, ja, aber dieses krankhafte Verhältnis zu Grenzen der historischen Überlieferung, das kann eigentlich nicht mit der damaligen Nazizeit erklärbar gemacht werden. Wahrscheinlich steckt das Grundübel in den Deutschen selber, das hat Hr. Schmidt (den ich für seine deutschen Tugenden bewundere, viel mehr noch für seinen Scharfsinn/ einer meiner Idole) tatsächlich gesagt. Nicht nur wegen der Schrecklichkeit seiner Eindrücke des Krieges, und seiner Jugend.

Wer das immer wieder behauptet, kennt Ihn nicht. Es war fast ein Urteil von einem Altkanzler, der dahingeht (nüchtern!) wo es wehtut. Das sollten in der Tat Menschen tun, die sich verdammt nochmal mit der deutschen GESCHICHTE auskennen, dazu muss man die Geschichte nicht gelebt haben, man muss sich mit Menschsein auseinandersetzen, punkt. Und mit auskennen mein ich eben ganz stark und gewaltig, die Sprache .Das was man sagt und was man dabei meint, um zu ER-KENNEN (Cogn.), die wahre dt. Geschichte

- und damit meine ich große Zeiträume, die Herausbildung von Verhaltensweisen durch Sprache :Ich habe fertig!

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Beispiele" ist in der derzeitigen Form moralisch wertend, indem er Selbstdisziplin als eine erstrebenswerte Tugend darstellt. Das ist aber nur eine mögliche Sichtweise.

Hier mal zur Verdeutlichung die gegenteilige Variante:

  • Man unterdrückt in einem Streit seine Gefühle, statt ihnen Ausdruck zu verleihen.
  • Man hilft jemanden, missachtet dabei aber die eigenen Grenzen.
  • Man untersagt sich Genüsse.
  • Ein Mönch untersagt sich selbst das freie Ausleben seiner Grundbedürfnisse nach Eigentum, Sexualität und Selbstbestimmung.

Also wenn, dann bräuchte das eine neutrale oder zumindest distanziertere Formulierung, oder man streicht den Absatz ganz raus. --217.87.174.254 22:39, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe die Seite verändert. Bitte prüft nach ob sie noch den Mindestanforderungen entspricht. Das Neutralitätszeichen habe ich extra nicht entfernt.

Also hier liegt doch ganz klar eine schwarz/weiss Sicht der Schreiber vor. Das sind totalitäre Aussagen, eben einseitig und nicht das Ganze sehend. Der Mensch besteht nicht nur aus einem Faktor (Eigenschaft) sondern vielen anderen Faktoren auch - siehe Psychologie....Soziologie etc.

Gerade den vorgeschlagenen Punkt des Mönches würde ich nicht als negative Ausprägung ausführen. Das negiert doch, dass diese aus einer freien Entscheidung heraus diesen Weg eingeschlagen haben und ihnen gerade die Entsagung von weltlichen "Grundbedürfnissen" (zu denen man z.B. Eigentum ganz gewiss nicht zählen muss...) als Weg zu spiritueller Erleuchtung, Erlösung und somit Glück darstellt.

Ich empfand beim ersten Lesen den Abschnitt "Beispiele/Anwendung" als überraschend, insofern nach einer guten Erklärung (im allerersten Abschnitt) zahlreiche Beispiele einfallen. Die Einschränkung auf "Kampfkunst/-disziplin" in der aktuellen Fassung weckt sicherlich mehr das Bedürfnis, ein eigenes oder anderes Beispiel hinzuzufügen. Auch wenn ich eher dafür plädiere, den gesamten Abschnitt zu streichen, so wäre vielleicht noch eine reine Aufzählung (wertungsfrei und ohne Erläuterung) denkbar, so z.B. --- Auswahl von Lebensbereichen und Begebenheiten, bei den Selbstdisziplin zur Anwendung kommt oder kommen kann:

  • Kampfsport/-kunst
  • Ernährung
  • im Kloster
  • Streit(-gespräch)

--- --212.64.224.241 09:46, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Außerdem wird hier über Kampfkünste generalisiert. Meinetwegen mag das doch bei Judo oder Karate der Fall sein was da steht, aber dann kann man das auch so schreiben. Für mich hört sich die Sicht insbesondere nach Wing Tsun an. Ich möchte nicht sagen, dass dieser Ansatz falsch wäre ... diesem Allgemeingültigkeit für alle Sportarten zuzuschreiben jedoch ist falsch. Da sich keiner mehr um den Abschnitt zu kümmern scheint lösche ich ihn. -- unpaid lamer

Definition verallgemeinert[Quelltext bearbeiten]

Die zuvor angetroffene Definition von Selbstdisziplin habe ich durch Ersetzen allzu einseitiger oder wertender Begriffe verallgemeinert. Nunmehr sind die ersten Saetze etwas abstrakter und damit allgemeingueltiger. Die Entartung des Begriffes Selbstdisziplin habe ich in einem Nachsatz gekennzeichnet, da es offensichtlich ist, dass Selbstdisziplin in dem Moment, wo eine Aufgabe essentieller Beduerfnisse stattfindet, in eine Zustand der Askese muendet. Damit habe ich versucht, den Anfang des Artikels unter Beruecksichtigung der vorherigen Kommentare und den gegebenen Schwaechen in der Definition anzupassen. Wem die Formulierung zu langatmig scheint, der moege eine Vereinfachung vornehmen, um sinnerhaltend oder wiederum verbessernd meine Formulierung weiterzuentwickeln. Der zweite Teil, der sich auf Beispiele stuetzt, koennte und sollte ggf. durch eine wissenschaftliche Darstellung, sowohl in psychologischer Hinsicht, als auch entstehungsgeschichtlich, z.B. die Entwicklung des Begriffes von den Urvoelkern ueber die Antike bis zur Selbstdisziplin in der heutigen Welt, erweitert werden. Ich bitte entsprechende Experten, sich hier zu betaetigen. Da die "Neutralitaet" insbesondere in den nicht besonders ausgewogenen Beispielen nicht gewahrt ist, bleibt die Kennzeichnung bestehen. C.

Wer schreibt denn das hier?[Quelltext bearbeiten]

Selbstdisziplin oder Selbstbeherrschung bezeichnet ein stetiges und eigenkontrolliertes Verhalten, das einen Ordnungszustand aufrechterhält oder erschafft, indem es Anstrengungen aufwendet, die den vorherrschenden individuellen oder äußeren Ablenkungen von einer einzuhaltenden Zielvorgabe entgegenwirken.

stetig? Warum stetiges Verhalten? Was ist stetiges Verhalten, eine Wiederholung etwa? Ordnungszustand? gemeint ist wahrscheinlich "Gemütszustand" als mentaler Zustand.

"Anstrengungen aufwendet" Wer wendet hier was auf? Das Verhalten etwa? Gespreizter geht wohl nicht? Selbstdisziplin hat mit Anstrengung nichts zu tun! Asketen strengen sich garnicht an, sie sind entspannt während sie einer Verrichtung nachgehen!

Der Rest des Satzes hat eher mit Ühysik als mit mentaler Arbeit zu tun. (nicht signierter Beitrag von 88.68.66.65 (Diskussion) 16:40, 11. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

"Kulturelle Ausprägungen" unvollständig[Quelltext bearbeiten]

Der o.g. Abschnitt ist unvollständig, so fehlen etwa das bei vielen Stämmen der nordamerikanischen Ureinwohner oder auch in einigen asiatischen Ländern (besonders China & Japan?) aufgekommene Ideal, seine Emotionen gar nicht oder nur in einem sehr begrenzten Rahmen zu zeigen und Selbstdisziplin-Übungen/-Prüfungen zu absolvieren. Vielleicht ein Baustein "Hilf mit, die Situation in andern Ländern darzustellen" platzieren? --94.219.39.229 16:32, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]