Diskussion:Selbstopfer

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Letztendlich doch Verbot durch Hitler?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel KG_200 steht

...kamen aber nach einem Verbot Hitlers nicht mehr zum Einsatz.

Hier im Artikel steht jedoch nichts darüber. Zeit wäre ja prinzipiell noch da gewesen, also scheint ein Verbot als Grund sogar irgendwie plausibel, bin aber keine Experte auf dem Gebiet ;) --StYxXx 20:23, 30. Okt 2005 (CET)


Habe heute, 9.11.05, eine interessante Reportage auf N24 gesehen, in der behauptet wurde, die Selbstopfermaschinen seien tatsächlich zum Einsatz gekommen, aber ohne nennenswerten Erfolg, da zu wenige vorhanden gewesen seien, um die alliierte Luftwaffe entscheidend zu schwächen. Demzufolge kam es also sehr wohl zu einem Einsatz deutscher "Werwolf"-Kamikazepiloten.

Wir wollen doch erst die Bestätigung durch die weiger sensationslüsterne Bild-Zeitung abwarten. Ich glaub kein Wort. -- Stahlkocher 07:25, 10. Nov 2005 (CET)
Die Doku war grauenvoll! Grauenvolle CGI und vor allem grauenvolle Übersetzung!

Der Rammeinsatz gegen Bomber fand tatsächlich statt, hieß aber nicht "Werwolf" sondern "Sonderkommando Elbe" (oder "Lehrgang Elbe"). Das war den Amis warscheinlich nicht spektakulär genug...

Aber nicht mir irgendwelchen Reichenberg-Geräten. Die hätten die Bomber aufgrund der mickrigen Flugleistung nie erreichen können. -- Stahlkocher 14:13, 10. Nov 2005 (CET)

Ich habe gerade einen Bericht in der Fliegerrevue 6/96 gefunden, in denen von drei durchgeführten Selbstopfereinsätzen die Rede ist. Er basiert auf Erinnerungen von Herrmann Heiß, ehemaliger Angehöriger der Selbstopfer-Gruppe-A. Demnach wurden am 16., 17. und 18. April 1945 von Jüterbog-Damm aus durch diese Einheit Einsätze gegen die Oderbrücken und auch behelfsmässige Übergänge geflogen, allerdings mit "normalen" Flugzeugen (genannt werden Fw 190 und Ju 188). Am 17. sollen 30 Maschinen zum Einsatz gekommen sein. Gibts andere Quellen? Billyhill 12:44, 27. Jul 2006 (CEST)

Kann das Urteil von Stahlkocher nur bestätigen. Habe den Mist auch gesehen. So einen Dreck gibt es wohl kein 2. Mal im dt. TV. Wird leider immer wieder gesendet. Aber zum Thema: Einsätze von Rammjägern und Misteln waren zwar 'ne heisse Sache, aber kein Selbstopfer, weil das Konzept grundsätzlich vorsah, dass der Pilot sich herauskatapultieren oder sonstwie retten konnte. In ein Reichenberg-Gerät mit montiertem Sprengkopf wäre niemand eingestiegen, weil ohne Rückfahrkarte. Das Gleiche bei den Oderbrücken: Man bringe die Maschine in den Sturzflug, klettere raus und ziehe die Reißleine...klappt natürlich nicht so oft, ist aber möglich. --)\!/( 12:32, 2. Aug 2006 (CEST)

Irgendwas stimmt hier nicht[Quelltext bearbeiten]

Siehe Artikel V4:

" Reichenberg war die Tarnbezeichnung für eine bemannte V1-Version, die im Zuge der Entwicklung der V1 im Zweiten Weltkrieg gebaut wurde.

Das Reichenberg-Gerät mit der Rüstsatzkennnummer Fieseler Fi 103 war ein Versuchsflugzeug zur Erprobung der Tauglichkeit der Konstruktion und der Aerodynamik. Die Maschine ist zu Schulungszwecken sogar in einer doppelsitzigen Version gebaut und benutzt worden. Insgesamt wurden rund 175 modifizierte V-1 gebaut, die meisten bei der Luftmunitionsanstalt Neu Tramm.

Entgegen seit einiger Zeit in den Medien kursierenden Gerüchten war es nie als Einsatzgerät für die angeblichen Selbstopfereinsätze vorgesehen. Auch zum angeblich geplanten Einsatz gegen die alliierten Bomberverbände ist es nie gekommen - die hatte die Maschine aufgrund mangelnder Flugleistungen nie gefährden können.

Heute befindet sich eine solche V1 in einem Museum im Pas de Calais in Nordfrankreich. " Was stimmt denn nun? (nicht signierter Beitrag von 85.22.29.151 (Diskussion | Beiträge) 14:12, 21. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ich würde gerne wissen...[Quelltext bearbeiten]

...in welchen Dokumenten, Reden, Gesprächsnotizen der damaligen Zeit der Flugkörper mit "V4" bezeichnet wird und wo genau steht, dass er für Selbstopferflüge oder auch nur Präzssionsangriffe gedacht war, welche Dokumente oder Zeitzeugen die Existenz des Projektes bezeugen, was die offiziellen Unterlagen des KG200 dazu sprechen und interessant wäre auch, von wann die ersten Veröffentlichungen nach dem Krieg datieren. Der Artikel war schon ein Mal gelöscht, weil sich zu viele Legenden und Mythen rund um das Thema ranken und ich bin auch nicht überzeugt, bis ich nicht was Handfestes dazu sehe... --Kildarby 15:48, 13. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Einleitung hier steht "Der Begriff Selbstopfer bezeichnet ein deutsches Militärprojekt". Das ist (natürlich!?) falsch. Ein 'Selbstopfer' ist zuerst einmal allgemein ein 'selbst gebrachtes Opfer' oder die 'Opferung des Selbst', kein spezieller Militär-Begriff.

Echte Begriffe 'aus der Zeit' kann man hier entnehmen: Zitat von http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=0833 Zunächst wurde mit einer bemannten Version der »Vergeltungswaffe 1« (V-1) experimentiert (Abb. 8). Die Aktion erhielt die Tarnbezeichnung »Reichenberg« (nach der Hauptstadt des »Reichsgaues Sudetenland«), die bemannten Flugbomben hießen »Reichenberg-Geräte«.

Auch, gleicher Artikel: Diese Einsätze wurden von Heinrich Lange als "Selbstopferungseinsätze" beschrieben, weil diese Einsätze eben die Selbstopferung erfordern würden.

Hinzu kommt, dass diese nie stattgefunden haben, der einzige wirkliche Testflug (mit Besatzung) des Entwicklungsprojektes war der am 25. Februar 1945

-- E-Kartoffel 10:59, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist es nicht spezifisch 'deutsch', dass hier 'Sebstopfer' primär als ein militärisches Nazi-Unternehmen abgehandelt wird? Im englischen Wiki gibts zumindest diesen, wenn auch kurzen, Artikel: http://en.wikipedia.org/wiki/Self-sacrifice. Also nochmal über die Bücher und einen entsprechenden Artikel schreiben. Bitte. --188.155.51.138 16:15, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber den Text vom Selbstopferkommando Leonidas gibt es dort noch, der hier gelöscht wurde und nun verkürzt wieder aufgetauscht ist. --Kulturkritik (Diskussion) 10:59, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hinweis zu zwei gelöschten Forks[Quelltext bearbeiten]

Zwei später angelegte Artikel zu demselben Thema wurden gelöscht ([1], [2]). --Bunkerfunker (Diskussion) 08:47, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Aufgrund der minimalen Lebenserwartung deutscher Piloten in Lastenseglern über dem Mittelmeerraum "[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand erklären, worin der Bezug zu dem deutschen Kamikazeprojekt besteht? 1944 gab es vermutlich im Mittelmerrraumkeine deutschen Lastenseglereinsätze mehr. Egal ob die Führer der Lastensegler gemeint sind oder die Piloten der Schleppflugzeuge - ich kann keinen Zusammenhang mit der Bekämpfung alliierter Bomberflotten erkennen. 84.153.45.37 17:30, 4. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Das ist mir auch aufgefallen. Das steht schon sehr lange so im Artikel, ohne dass es erklärt wird. Abgesehen davon werden Lastensegler normalerweise ja nur einmalig eingesetzt, also bei einer Landung, und nicht wie Bomber regelmässig. Der Begriff Lebenserwartung ist von daher auch in sich an dieser Stelle sinnlos / falsch.