Diskussion:Semmel-Stoppelpilz

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Ganz allgemein von einem Laien dazu bemerkt:

Mir ist der Semmelstoppelpilz heute erstmalig (im Geschäft) "unter die Finger gekommen"... In natura hätte ich mich als nicht besonders gute Pilzkennerin wohl erstmal nicht so recht an ihn herangetraut. Er schmeckt.. tja, wie eigentlich? Interessant jedenfalls. Nicht wie Champignon oder Pfifferling und schon garnicht wie der Steinpilz. Mild und andrerseits doch auch ein wenig dominant. Ich würde fast behaupten das er einen leicht pfeffrigen Geschmack hat.

Bei mir wird er morgen, geputzt (das säubern stellt keine so leichte Aufgabe dar, da sich mancher Schmutz gar zu fest in den Stoppeln verfängt) und zerkleinert mit Zwiebel in Butter angebraten und mit Creme Fraiche zu einer Sauce verarbeitet, die mit Schnittlauch, Salz & Pfeffer gewürzt wird und z.B. sehr gut zu Spaghetti, aber auch zu Reis schmeckt. Etwas dicker angerührt taugt sie zum gratinieren. Nach Geschmack mit etwas Käse überbacken auf Baguette, Nudeln, Gemüse oder (hellem!) Fleisch.

Ausprobieren! ;-)

Na dann guten Appetit! Bisschen Erde einfach mitessen. Das gehört bei Waldpilzen dazu. Rainer ... 01:53, 22. Okt 2005 (CEST)

Kontaminierung mit Cäsium-137[Quelltext bearbeiten]

Man sollte vielleicht zum Artikel hinzufügen, dass Semmelstoppelpilze infolge des Fallouts des Reaktorunfalls von Tschernobyl im Vergleich zu anderen Waldpilzen sehr viel radioaktives Cäsium-137 aufgenommen haben.

Siehe: Umweltinstitut München e.V.: Pilze und Wild Umweltinstitut München e.V.: Messergebnisse Waldprodukte 2007 Bundesamt für Strahlenschutz, Seiten: 2,5,6,9,12,15 und 17

Danke für den Hinweis. Vielleicht hast Du Lust, den Artikel um einen entsprechenden Abschnitt zu erweitern? --Ak ccm 23:41, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde der Artikel eigentlich verschoben? Rainer Z ... 17:55, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Sofern die Frage nicht längst obsolet geworden ist: Hintergrund ist wahrscheinlich die Vereinheitlichung der Schreibweise von Lemmas mit Bindestrich. --Ak ccm 23:39, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hydnum repandum ist lt. Ryman & Holmasen ein "hervorragender Speisepilz". Aus eigener Erfahrung möchte ich das ausdrücklich bestätigen. Der Pilz hat ein festes Fleisch, das auch beim Schmoren seine Konsitenz nicht verliert und einen sehr guten angenehm würzigen Geschmack. M. Schubert (nicht signierter Beitrag von 84.188.111.87 (Diskussion) 21:43, 17. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das steht nicht im Widerspruch zum Artikel - Sie gehören zu denen, die ihn "durchaus schätzen" - ich persönlich halte Wikipedia-Artikel nicht für den Ort, um den Speisewert von Pilzen auführlich zu diskutieren --Hagen Graebner 21:06, 18. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe den Pilz heute gekauft und zubereitet - köstlich und zart, schmeckte mir besser und aromatischer als vergleichsweise handelsübliche Steinpilze oder Pfifferlinge. Der derzeitige Eintrag

"wird er von anderen verschmäht oder nur in geringen Mengen mitverwendet. Albert Pilát bezeichnet ihn als ziemlich zäh und daher schwer verdaulich[2], Bruno Cetto wertet ihn als mittelmäßigen Speisepilz, der lange gekocht werden müsse"

liegt daher aus meiner Sicht krass daneben. Diese kulinarischen Wertungen scheinen ziemlich POV. --77.6.160.107 16:29, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Die hier auf der Diskussionsseite geäußerten Erfahrungsberichte erscheinen mir ungleich stärker POV. Dagegen weisen die in dem Artikel über den Speisewert enthaltenen Informationen aufgrund der diversen Quellen eine größere Bandbreite auf und wiegen auch stärker, weil sie teils aus Standardwerken (z.B. Michael, Hennig & Kreisel) stammen (siehe Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?).
Werde jedoch die Angabe "hervorragender Speisepilz" in Ryman & Holmasen - ein durchaus weit verbreitetes, qualitativ hochwertiges Buch - verifizieren und den Abschnitt dann entsprechend überarbeiten. --Ak ccm 12:40, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Erledigt. --Ak ccm 23:36, 17. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:07, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Handelt es sich bei den "Stoppeln" um die Sporenträger, so wie die Blätter (Lamellen) bei Pfifferling und anderen Bläterpilzen oder die Poren bei Porlingen wie Steinpilz oder Semmelporling? --87.189.128.79 09:45, 23. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Stoppeln/Stacheln z.B. der Stoppelpilze (Hydnum sp.) bilden das Hymenophor, das vom Hymenium (Fruchtschicht, u.a. mit den Sporenständern Basidien und den daran heranreifenden Sporen) überzogen ist. Ich hoffe, die verlinkten Artikel können Deine Frage noch ausführlicher beantworten. --Ak ccm (Diskussion) 00:26, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]