Diskussion:Semnonen

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Saxo in Abschnitt Straße im Krämer
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Straße im Krämer[Quelltext bearbeiten]

Kann den letzten Absatz irgendjemand bestätigen oder eine Quelle angeben? Ich stamme aus der Gegend, habe aber diese Theorie hier zum ersten Male gehört. Abgesehen davon, daß ich sie für äußerst zweifelhaft halte... Saxo 20:54, 29. Nov 2005 (CET)

Ich habe die Theorie mal angeschaut: Kræmer und Kremmen von der selben Wurzel grimmen = erwürgen. Der Kræmer wære also der Würgewald, eine Anspielung auf die Menschenopfer. (Siehe auch das Stadtwappen Kremmens). Die Theorie steht im Raum, ob sie stimmt? 85.104.160.11 07:28, 12. Jun 2006 (CEST)

Ich denke, daß die meisten Ortsnamen von den Siedlern aus ihrer Heimat mitgenommen wurden. So stammten die Siedler von Kremmen wahrscheinlich aus Cramme (heute Kreis Wolfenbüttel). (Ja ich weiß, Theorienfindung) Saxo (Diskussion) 18:58, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Pollenanalyse von Tacitus[Quelltext bearbeiten]

Peinlich, peinlich! Tacitus hatte bestimmt keine Pollenanalysen durchgeführt und erst recht nichts darüber geschrieben und die Göttin Nerthus wurde laut Tacitus - er ist der einzige der diese erwähnt - nicht den Semmnonen zugeschrieben. Solche groben Schnitzer machen den Abschnitt "Landwirtschft" generell unglaubwürdig. Ich bitte deshalb um eine verlässliche Quellenangabe. --al-Qamar 16:30, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz Heiliger Hain gehört um moderne wissenschaftliche Erkenntnisse und eine Quellenkritik zu Tacius ergänzt. Bauwerke und Landwirtschaft sind nicht rein Semnonenspezifisch und gehören eher in einen Artikel Deutschland in der Völkerwanderungszeit oder Deutschland in der römischen Kaiserzeit. --Bullenwächter ↑  11:35, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Absätze "Bauwerke" und "Landwirtschaft" sind in Germanen#Siedlung und Germanen#Wirtschaft recht umfassend behandelt und könnten eigentlich gelöscht werden.-- CatMan61 14:34, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe die Literaturliste überarbeitet, und entsprechende Fachliteratur hinzugefügt mit der eine grundlegende Überarbeitung gelingen sollte. Vl. ist einiges per Buchsuche einsehbar, ggf. kann ich die Überarbeitung übernehmen, so ich die Zeit dafür frei machen kann - es wird sicher erst im November sein. -Beste Grüße! Α72 12:48, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Die Quelle zum Heiligen Hain sollte höchstens im Artikel "Semnonenhain" im Original stehen. Hier sollte der Text nur paraphrasiert werden. Eigentlich würde es auch reichen, wenn man den Artikel mit der Quelle verlinkt, die ja ohnehin bei wikisource nachzulesen ist. http://de.wikisource.org/wiki/Die_Germania_des_Tacitus

-- Schmoffi 10:24, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Alemannen[Quelltext bearbeiten]

Dass die Semnonen in den Alemannen aufgingen, konnte archäologisch nicht verifiziert werden und die antiken Quellen sagen nichts in diese Richtung. Im Gegensatz zum frührern Geschichtsverständnis, sollte akzeptiert werden, dass Ethnien verschwinden und neue entstehen. Ebenfalls lässt sich fragen, ob die Juthungen wirklich ein alemannischer Teilstamm waren. Die Römer waren da nicht so genau, und oft nannten sie Germanen, die an Niedergermanien grenzten einfach "Franci", an Obergermanien und Rätien grenzende "Alamanni". --al-Qamar 11:01, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Das ist doch kein Grund den Satz zu löschen, dass die Restbevölkerung von slawischen Völkerschaften assimiliert wurde. Dieser Vorgang gilt durch Funde und durch die Übernahme einiger Gewässernamen wie Finow, Spree oder Havel durch die Slawen als erwiesen. -- frankenfelde 00:49, 02. Juni 2012 (CEST)

Gebe doch einfach deine Quelle(n) an zu diesen Umstand an, denn in der Literatur aus der Liste steht dazu nichts, bzw. habe ich nichts gefunden. So ohne nachvollziehbare Quellen kann deine unbelegte Editierung nicht gesichtet werden. --Α.L. 09:32, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Gar so einfach ist die Sachlage denn auch wieder nicht. Der Satz ist zwar vereinfachend, dürfte im Kern aber stimmen. Archäologisch steht fest, dass die Alamannen elbgermanischer Herkunft waren, dass sie entstanden, als die Semnonen verschwanden, dass Juthungen und Semnonen als Synonym galten, die Juthungen bis 430 als eigener Stamm oder alamannischer Teilstamm (sicher aus römischer Sicht)galten, und ihr Siedlungsgebiet nach 430 definitiv als Alemannisch galt. as heißt natürlich nicht, dass alle Semnonen zu Juthungen wurden, alle Juthungen von Semnonen abstammen, alle Alamannen aus elbgermanischem Siedlungsgebiet stammen usw. Es dürften auch viele Semnonen mit den Langobarden gewandert sein, ihre Nachkommen zu Thüringern oder Wenden geworden sein, das ist doch klar. Und viele Alamannen dürften anderer als semnonioscher Herkunft gewesen sein, sonst macht ihre NAmensbedeutung ja keinen Sinn. Wenn man jedoch die frühere Ansicht "aus den Semnonen entstanden die Alemannen" ändert in " über Zusammenhänge zwischen Semnonen und Alemannen läßt sich gar nichts sagen", dann schüttet man das Kind mit dem Bade aus. Quelle: Dieter Geuenich, Die Alamannen, S. 73-78.--217.226.212.109 12:28, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten