Diskussion:Semnonenhain

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Religiöse Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass im Semnonenhain keine Tempel und keine Kultbilder gestanden hätten, ist eine reine Behauptung. Die Archäologie konnte die Aussage von Tacitus, der ja sagt, dass die Germanen weder Tempel noch Kultbilder besassen, längst widerlegen. Wie weit Höflers Schlussfolgerungen von der heutigen Forschung noch akzeptiert werden, bleibt dahingestellt. Sie gehören sicherlich in den Artikel, sollten aber vorsichtiger formuliert werden.

Unverständlich und logisch nicht nachvollziehbar ist ebenfalls das Kriterium, dass der Hain an den "Ufern von Spree oder Havel" gelegen haben müsse und auch das zweite Kriterium ist aus dem, was mittlerweilen über germanische Kultplätze gewusst wird, nicht so zwingend. Wieso nicht einfach: Der Hain ist nicht lokalisierbar und Versuche der früheren Forschung schlagen ins Leere (bzw. in die Irre?). --al-Qamar 11:25, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Moin, wäre gut wenn du den Artikel komplett überarbeiten würdest. Das Lemma so herauszustellen bedeutet natürlich mehr zu liefern vor allem die Rezeptionsgeschichte. Servus --Α.L. 11:51, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Markgrafensteine[Quelltext bearbeiten]

Also ich würd vorschlagen das Bild der Markgrafensteine hier mit einzublenden wie sie ursprünglich waren und dies auch nach Susudata zu verlinken. Angesichts der ungewöhnlich markanten Markgrafensteine mit ihren einst gigantischen Ausmaßen mittem im Rauener Forst, der frühen Erwähnung von Sususata (Fürstenwalde) und der relativ dichten Besiedlung hier ist es sehr warscheinlich das dies das Heiligtum der Semnonen war. Die Koordinaten zeigen direkt auf den Ort: +52° 19' 10.60", +14° 2' 6.60" http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gegensteine_auf_den_Rauenschen_Bergen.jpg Lithografie des Großen Markgrafensteins von Julius Schoppe wie er noch Pfingsten 1827 (vor der Bearbeitung) zu sehen war. (nicht signierter Beitrag von 5.159.60.71 (Diskussion) 23:53, 20. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Reine Spekulation: Margkrafensteine[Quelltext bearbeiten]

Das ist alles rein spekulativ. Die Verortung Susudatas im östlichen Brandenburg ist absolut hypothetisch, zumal in der Region keine größere Siedlung aus der römischen Kaiserzeit (Berichtszeit Tacitus') den Ärchaologen bekannt ist. Daher ist das nur ein weiterer Versuch, einen bestimmten Ort für den Hain per Theorie zu erschließen. Aus diese Grund empfehle ich, diese Theorie nicht so prominent im Artikel darzustellen. Der Artikel ist eh sehr kurz, man sollte Vermutungen unterlassen. Der Hinweis, dass der Ort vermutlich in der Nähe von Bevölkerungszentren, Herrschaftssitzen oder von Verkehrswegen gelegen haben könnte, halte ich für ausreichend. Am Ehesten kommt hierfür dann tatsächlich das Havelland in Frage. Hier wurden größere Siedlungen aus der Kaiserzeit ergraben, so z.B. in Nauen und Fahrland (Fjöturlund??, ehemalige Wehrmachtskaserne-ärchaologisch nicht wirklich ausgewertet) sowie Ost-West und Nord-Süd Handelswege kreuzten sich. Mehr wird wohl nicht mehr feststellbar sein.

Persönlich tendiere ich zur Region um die Wublitz-Rinne. Fahrland (Stadtteil von Potsdam) war zur Kaiserzeit die größte bekannte germanische Siedlung östlich der Elbe, seit mind. 1780 ist der Hainberg mit dem Hainholz (im Sinne von heiliger Ort, wie bei Friedhof/Totenhain) unter diesem Namen bekannt - hat also nichts mit Heinrich Heine, wie der Name der dortigen Heine-Klinik suggerieren könnte, zu tun und gegenüber am Krampnitzsee befindet sich der bereits damals alte Königswall (Bronzezeit, Lausitzer Kultur). Die letzten eindeutig germanischen Funde, vor der slawischen Landnahme, stammen ebenfalls aus der Gegend der Wublitzrinne. Neben dem Hainholz befindet sich des weiteren ein germanisches Grabfeld aus der Kaiserzeit mit einem Grab, das aufgrund Beigaben als potentielles Grab einer Seherin (Bärenklauen etc.) gedeutet werden kann. Dennoch sind die Hinweise nicht tragfähig genug, um in einem Wikipedia-Artikel als Fakt dargestellt zu werden. Würde mich freuen, wenn Theorien vielleicht in der Diskussion abgebildet werden und nicht gleich in den Artikel aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 213.61.134.12 (Diskussion) 17:27, 22. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Semnonenheiligtum[Quelltext bearbeiten]

Noch eine Anregung, wo das Heiligtum gelegen haben könnte: Bei Krampnitz/Neu Fahrland (Potsdam) gibt es den Kirchberg. Hinweisschild an der B 2. Auf dem Kirchberg befindet sich eine Schrifttafel, die auf einen Heiligrum verweisen, später von einer Kirche überbaut.

Carl Andreas Franz (nicht signierter Beitrag von 79.226.16.38 (Diskussion) 18:12, 10. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:28, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten