Diskussion:Sergei Sergejewitsch Prokofjew

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Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Leider wird es immer wieder geändert. Der russische Vorname schreibt sich auf Deutsch, zumindest aber nach unseren Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch, die sich nach dem Duden richten, mit i, also Sergei und nicht Sergej oder Sergey! Stern !? 23:24, 5. Nov 2004 (CET)

Ich will damit keine Diskussion heraufbeschwören. Lässt sich aber vielleicht irgendwie unterbringen, dass er sich selbst schrieb "Sergej Prokofjew" (siehe Faksimile auf der Biografie von 1964, Reclam). Kopist 15:08, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Rückkehr in die Sowjetunion[Quelltext bearbeiten]

Nach der Biografie, die 1964 erschien (Reclam Verlag) reiste er bereits 1932 wieder ein und war, was wichtiger erscheint, 1933 bis 1935 Kompositionslehrer am Konservatorium in Moskau (s. Seite 96). Die noch folgenden Konzerte haben nach den Ausführungen Heinz A. Brockhaus`nur den Charaktr von Reisen. Kopist 15:22, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

1. Klaviersonate[Quelltext bearbeiten]

hallo, wenn mich nicht alles täuscht, steht die 1. klaviersonate nicht in a-moll sondern in f-moll. lg --Djuit 01:02, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, die 1. Sonate op. 1 steht in f-Moll, Prokofjew hat zuvor aber bereits Jugendsonaten geschrieben, die ebenfalls nummeriert sind. Ich habe das in der Werkliste mal abgetrennt. Grüße -- Density 08:10, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Woraus kann ich entnehmen, dass man keine Blumen für seine Beerdigung fand? (nicht signierter Beitrag von Montekarlos (Diskussion | Beiträge) 15:14, 2. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

War dies nun schon? :) Der Artikel bedürfte tatsächlich der Überarbeitung. Hierzu wie auch öfters anderswo fehlen beispielsweise die QUELLEN. Wäre schön, wenn sich jemand, der/die sich damit auskennt, die Zeit nehmen würde. 2001:171b:2262:d3e0:dd26:6cb1:7b4e:7c27 12:15, 13. Sep. 2020‎

Service: Fragen einer IP[Quelltext bearbeiten]

Fragen bitte auf der Diskussionsseite stellen und nicht im Artikel "schreien". Folgende Bemerkungen habe ich aus der Versionsgeschichte hierher kopiert.

  • Fünf Lieder ohne Worte op. 35 (1920)=> DAS IST NICHT FÜR SINGSTIMME UND KLAVIER; SONDERN FÜR VIOLINE UND KLAVIER !!! SCHLECHT RECHERCHIERT!
  • Trapeze op. 39, Ballett in einem Akt (1924) => WIE KÖNNEN ZWEI VERSCHIEDENE WERKE DIE GLEICHE OPUSZAHL BEKOMMEN ??? (SIEHE WEITER UNTEN)

--Emeritus (Diskussion) 22:43, 8. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das mit der doppelten Opuszahl 39 stimmt: Die "Trapeze" sind verschollen (es gibt lediglich Rekonstruktionsversuche), die Musik wurde aber wohl zu großen Teilen ist das Quintett g-Moll op. 39 übernommen. Nach [1] sind die Fünf Melodien op.35a (manchmal auch als op. 35bis bezeichnet) für Violine und Klavier eine Transkription des Vokalzyklus Lieder ohne Worte op. 35. Grüße -- Density Disk. 19:29, 9. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ideologische Anpassung[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlen im Artikel ein paar Anmerkungen zu seiner eigenen politischen Anschauung. Was soll das heissen:"wie sein größter ideologischer Peiniger Stalin"? Da sollte man doch etwas genauer formulieren. Warum hat er denn Russland verlassen? Ging es da um ein geordneteres Leben, als es in Russsland möglich war? Warum ist er zurückgekehrt? Schliesslich kehrt er in ein Land zurück, das von Stalin beherrscht wurde. Dessen Untaten waren 1936 auch im Ausland bekannt. Musste er sich anbiedern? Oder war er leidenschaftlicher Kommunist? Man kann diesen Aspekt doch nicht einfach ausklammern. Man stelle sich nur einmal vor (nur so als Gedankenspiel) ein deutscher Komponist wäre nach 1918 ins Ausland gegangen und 1936 wieder zurückgekehrt. Wird es so klarer, was ich meine? 2003:DA:9BE9:EB01:71F2:29B:9260:936A 18:30, 30. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Da fehlen in der Tat einige Ausführungen. Die Bezeichnung "Peiniger" habe ich herausgenommen, das trifft im Fall von Projofiew nicht zu. Er war bereits unter der Herrschaft Stalins aus freien Stücken in die Sowjetunion zurückgekehrt. Er wusste, worauf er sich ideologisch gesehen dabei einlässt. Auch aus späteren Dokumenten geht soweit ich weiß nicht hervor, dass er in der Sowjetunion unmenschlich gelitten hätte etc. Viele Menschen haben unter Stalin gelitten, was aber z.B. 1936 eben NICHT allgemein bekannt war, sondern erst nach 1953 allmählich ins Bewusstsein all derer geriet, die unter Stalin glücklich gelebt hatten (es ist ähnlich wie mit der NS-Zeit, die meisten waren zufrieden und frohlockend, viele andere wurden terrorisiert, worüber man unmittelbar zu dieser Zeit aber oft kaum etwas genaueres wusste). Viele Russen wissen bis heute nicht, was die Gräueltaten Stalins genau waren. Man suche mal eine Gedenkstätte zu einem der Gulags auf - unmöglich, es gibt keine!! (abgesehen von Perm-36 Gulag-Museum, aber das kann man nur bedingt als eine Gedenkstätte der Opfer betrachten. --Max schwalbe (Diskussion) 17:25, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Warum ist seine erste Frau im Gulag gelandet[Quelltext bearbeiten]

Er ist mit seiner Frau, die er im Ausland geheiratet hat, zurück gegangen und nachdem er sich von ihr getrennt hat ist diese scheinbar im Gulag gelandet. https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13495149.html (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.113 (Diskussion) 11:36, 11. Aug. 2020 (CEST))[Beantworten]

Laut dieses Audiobeitrags stand sie als Ausländerin in der UdSSR unter Generalverdacht. Da reichte es schon, dass sie versucht hatte, ihrer Mutter Geld nach Spanien zu schicken, vgl. den englischsprachigen Artikel. --Density 14:19, 11. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

lina prokofiew (Lina Codina) 21. Oktober 1897 in Madrid; † 3. Januar 1989 in London[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt ein ganz entscheidender Hinweis auf die Ehen die Prokofiew mit Lina Prokofiew(Codina) und Mira Mendelson geschlossen hat. Die erste Ehe wurde nie geschieden. Prokofiew war also ein Bigamist. Die ganzen Umstände werfen kein günstiges Licht auf den Charakter dieses begnadeten Künstleres. Die Informatiosquelle hierfür in interessanterweise ein Wikipedia-Artikel. Es ist völlig unverständlich, daß das keinen Einlass in den Artikel über Prokofiew gefunden hat. Ich erlaube mir, die entscheidenden Stellen dieses Arikels zu kopieren und erwarte eine entsprechende Berücksichtigung im Sergei Prokofiew Hauptartikel.Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, wie man solch bedeutende Umstände nicht im den Artikel aufgenommen hat.

Hans Wurmann 04.06.2022 04.24

"1923 heirateten Codina und Prokofjew in Ettal bei Oberammergau. Im gleichen Jahr feierte sie ihr Debüt als „Gilda“ in Rigoletto in Mailand. 1924 kam der Sohn Sjatoslaw, der später Architekt wurde († 2010), und 1928 der Sohn Oleg, später Bildhauer und Maler († 1998), zur Welt. Nach einigen Jahren des Pendelns zwischen Moskau und Paris ließen sich die Prokofjews 1936 endgültig in Moskau nieder. In der Sowjetunion stagnierte Lina Prokofjewas Gesangskarriere. Ab 1939 begann Sergei Prokofjew eine Affäre mit der Schriftstellerin Mira Mendelson, was 1941 zur Trennung des Ehepaares führte. Obwohl Lina nicht in die Scheidung einwilligte, heirateten Mira Mendelson und Prokofjew am 13. Januar 1948 unter Ausnutzung eines sowjetischen Gesetzes von 1944, nach dem alle Ehen registriert werden mussten, um gültig zu sein, was die Prokofjews nicht getan hatten.

Unter dem falschen Vorwurf der Spionage wurde Lina Prokofjewa fünf Wochen nach der Hochzeit verhaftet, zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt und in das sibirische Gulag-Sonderlager IntaLag verbracht. Mit der sukzessiven Auflösung der Gulags im Zuge der Ära Chruschtschow wurde sie 1956 vorzeitig entlassen. 1974 erhielt sie die Ausreisegenehmigung, nahm wieder die spanische Staatsbürgerschaft an und ließ sich zunächst in Paris und später in London nieder. Da sie außerhalb der Sowjetunion weiterhin als legitime Witwe von Sergei Prokofjew galt, hatte sie die Rechte an den Werken und lebte von den Tantiemen (Mira Mendelson war 1968 gestorben). 1983 initiierte sie die Gründung der Sergei Prokofiev Foundation. 1986, im Alter von 88 Jahren, machte sie ihre einzige bekannte Tonaufnahme als Erzählerin von Peter und der Wolf mit dem Royal Scottish National Orchestra unter Neeme Järvi.[1]

Am 3. Januar 1989 verstarb sie 91-jährig in London und wurde im französischen Meudon beigesetzt.[1] "