Diskussion:Serielle Datenübertragung

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Synchron und Asynchron[Quelltext bearbeiten]

IMHO ist die Beschreibung von 'synchron' und 'asynchron' in diesem Zusammenhang nicht korrekt. Synchrone Übertragung Verwendet zur Synchronisation von Sender/Empfänger ein Taktsignal, zB SCL beim I2C oder SCK beim SPI. Bei asynchroner Übertragung wie RS232 hingegen ist kein Taktsignal zu Synchronisierung vorhanden, statt dessen muss die Übertragungsrate bekannt sein. Wie und wann Daten übertragen/abgefragt werden, obliegt dem verwendeten Protokoll. --Georg-Johann 14:37, 5. Aug 2005 (CEST)

Du hast recht, die Beschreibung von 'synchron' und 'asynchron' in diesem Zusammenhang taugt wenig. Aber auch Deine Beschreibung hier oben ist noch etwas zu kurz. Bei synchroner Datenübertragung muß nicht unbedingt ein zusätzliches Taktsignal vorliegen. Es ist durchaus auch möglich, einen Gleichlauf statt durch ein zusätzliches Signal durch eine Taktrückgewinnung zu erreichen. Aber fang ruhig schon mal an, den Artikel zu verbessern. Fink 14:52, 5. Aug 2005 (CEST)
Das Thema Asynchron/Synchron sollte man neu schreiben, sowohl in dem Abschnitt als auch in den beiden Artikel, stehen viele Dinge die nicht der Realität entsprechen. Wichtig wäre hervorzuheben auf was sich die Sychronizität bezieht, nämlich das Zeichen.--Zwölfvolt (Diskussion) 12:23, 11. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

ebenso ist aber auch der Äther (Funkübertragung)[Quelltext bearbeiten]

Für die Funkübertragung ist kein Medium notwendig. Die Äthertheorie stammt aus dem Jahre 1690, als man sich nicht vorstellen konnte, das Licht- und Wärmestrahlung kein Medium benötigen. Die Äther-Hypothese wurde Anfang des 20. Jahrhunderts verworfen, nachdem Albert Einsteins Relativitätstheorie allgemein akzeptiert war. siehe hierzu "Äther (Physik)".

Gruß akapuma, 29.11.2005


Sehe ich genauso. Die Verwendung des Wortes "Äther" an sich wäre ja noch in Ordnung (fiele für mich unter Fachjargon), aber es durch die Erwähnung der "Luft" zwei Worte später von dieser quasi implizit zu trennen und somit zwischen den beiden Begriffen einen semantischen Unterschied zu konstruieren, halte ich für wenig gelungen. Meine Bitte an den Autor: Äther oder Luft müssen raus - bevorzugt Äther!

Viele Grüße, Alexander, 29.01.06


  • Was ist mit den ganzen anderen seriellen Datenübertragungen.

Hier sind nur asynchrone Kommuncationsprotokolle der Familie (UART Universal Asynchronous Receive Transmit) beschrieben.

Es fehlen:

  1. HDLC
  2. SDLC
  3. IBIS
  4. ARINC
  5. MILBUS
  6. Transputer-Link
  7. USB
  8. Firewire
  9. .....

So ist der Artikel deutlich unvollständig, fast schon am Lemma Namen vorbei

--Jörgens.Mi Diskussion 00:04, 25. Apr 2006 (CEST)

Begriffserklärungen[Quelltext bearbeiten]

GND-Leitung (Masse): Ist ein Kabel oder Schirm zwischen verschiedenen Geräten um möglichst gleiches Potential zu gewährleisten. Fließt über das GND-Kabel ein Strom, entsteht durch den Innenwiderstand und die Induktivität ein Spannungsabfall, der das Nutzsignal stört.

single-ended (unbalanced): Bei einer single-ended Übertragung hat der Empfänger als Bezugspotential GND (in der Hoffnung, dass es beim Sender genauso ist). Werden die Signale über Leitungspaare geschickt, indem jedes Leitungspaar aus Schirm (meist GND) und Innenleiter (z. B. Datenleitung) wie bei Koaxialleiter besteht. Hier spricht man trotzdem von unbalanced transmission, weil der Schirm den Innenleiter vor äußeren Einflüssen schützt aber nicht umgekehrt.

Differentielle (balanced) Übertragung: Hier wird im Empfänger von 2 gleichwertigen Leitungen das Differenzsignal gebildet um das Nutzsignal zurück zu gewinnen. Gleichtaktstörungen heben sich somit heraus. Kleinere Potentialverschiebungen stören nicht die Übertragung.

Asynchron: Bei der asynchronen Datenübertragung wird nur dann ein Datenstrom zu einen beliebigen Zeitpunkt erzeugt, wenn Daten anfallen z. B. Tastendruck auf einen Terminal. Daraus folgt, dass jedes gesendete Datum Synchronisationsinformationen benötigt (z. B. Start-Bit, bekannte Baudrate, Stop-Bit, siehe RS232). Durch das Startbit wird eine Quasi-Synchronisation von Sender und Empfänger erzeugt. Werden viele gleiche Bits übertragen z. B. viele Nullen, hat der Empfänger keine Möglichkeit mehr, sich auf den Sender zu synchronisieren, außer durch seine hoffentlich gleiche interne Taktrate (Baudrate).

Synchron: Durch kontinuierliches Senden und geeignete Codierung der Nutzdaten, kann sich der Empfänger auf die Sendergeschwindigkeit stets synchronisieren. Die übertragenen Daten selbst reichen aus zur Synchronisation. Spezielle Synchronisations-Bits für jedes einzeln gesendete Datum sind dann nicht mehr nötig. Die Übertragung wird somit effizienter. Die Nutzdaten sind quasi in einen nicht abreißenden Informations-Strom eingebettet.


inwiefern hat das mit dem artikel zu tun.. zwei artikel haben wir, single-ended Datenübertragung und Differentielle Datenübertragung sollten geschrieben werden (als vielleicht hier siehe auch, aber wozu, das sollte wohl in Datenübertragung als hauptartikel stehen.. und was GND hier zu tun hat, ist mir schleierhaft.. --W!B: 01:10, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich schreib ich ja prinzipiell fast garnichts zur E-Technik, aber ich habe gerade Deine Löschung gesehen. Du weisst nicht, was die gelöschten Begriffe mit dem Lemma zu tun haben. Ist doch alles ganz einfach. Wenn Du eine serielle Datenübertragung zwischen zwei Geräten über metallische Leiter zustande bringen willst, musst Du technische Lösungen für ein paar einfache elektrotechnische Probleme haben:

  • Die Signalverarbeitung in Sender und Empfänger arbeiten mit unterschiedlichem Erdpotential
  • Zu den Nutzsignalen auf der Leitung kommen Störungen, die das Nutzsignal verfälschen
  • Sender und Empfänger arbeiten jeder mit einem eigenen Taktgenerator, wovon einer schneller läuft als der andere.

Für diese Probleme gibt es generische Lösungen und entsprechende Begriffe. Diese Begriffe hast Du gerade im Artikel gelöscht. Der sowieso schon grenzwertige Artikel wird dadurch bestimmt nicht besser.Giro Diskussion 01:46, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]


Seriell und bidirektional - ein Widerspruch?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Überal wird "seriell" als "ein einziges Bit pro Takt" bschrieben, man hätte dafür nur eine einzige physikalische Leitung. Funktioniert eine serielle bidirektionale Übertragung also nur mithilfe von Timesharing? RS232 hat doch tatsächlich zwei physikalische Leitung für die Datenübertragung und wird auch seriell genannt. Wäre dann eine Definition a la "ein Bit pro Takt pro Übertragungsrichtung" nicht besser? Sorry, ich bin mir hier ja selbst sehr unsicher, desswegen wäre es gut, wenn jemand mit Ahnung die Einleitung entsprechend anpassen könnte. (nicht signierter Beitrag von 80.141.225.127 (Diskussion) 06:06, 18. Jul 2011 (CEST))

bit pro Takt wäre synchron. Bit als zeitliche Position ist seriell, gegenüber Bit als vorhandene, eigene Leitung wäre parallel. Die Serielle Übertragung ist dann , in der tat pro Übertragungsrichtung gedacht. Also geht sowohl bidirektional, mit 2 Leitungen(Paaren) oder mit Time-multiplex.--Zwölfvolt (Diskussion) 14:10, 11. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]