Diskussion:Serpentingruppe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wellenlänge[Quelltext bearbeiten]

"mit einer Wellenlänge etwa 30 bis 100 Angström;"

Hier fände ich die Angabe in Nanometern statt in Angström passender.

Ich habe es mal umgewandelt. --mmr 02:12, 20. Sep 2005 (CEST)

Krebserregend?[Quelltext bearbeiten]

Soviel ich weiss, sind nur die synthetischen bzw. industriellen Asbeste krebserregend. --Simon Diskussion/Galerie 14:27, 20. Jul 2006 (CEST)

Na dann les' Dir mal Asbest durch :-) , es wird aus den entsprechenden Mineralen durch Abspaltung der nicht-faserigen Teile gewonnen und Asbestose war bereits 1900 bekannt. Gruß -- Ra'ike D C V 00:19, 21. Jul 2006 (CEST)
Also ja? --– Simon Diskussion/Galerie 10:13, 21. Jul 2006 (CEST)
Also nein :-) . Es wurden doch nur die natürlichen Minerale aufbereitet. Nur die industielle (großtechnische) Verarbeitung sorgte für die weite Verbreitung von Asbest und entsprechend der daraus resultierenden Krankheiten. Gruß -- Ra'ike D C V 11:06, 21. Jul 2006 (CEST)

mögliche Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Serpentine sind neben Olivinen im Gespräch für eine mögliche großtechnische Verwendung zur mineralischen CO2-Sequestrierung. Das heißt, sie sollten, möglicherweise exotherm, CO2 in mineralischer Form binden können. Könnte jemand das genauer darlegen, vielleicht gleich im Artikel? --Lax 23:43, 4. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Gulsen bei Kraubath im Murtal, Schwermetalle im Serpentinit[Quelltext bearbeiten]

Heißt das Gestein, aus dem der Gulsen und der Pöllersberg bei Kraubath an der Mur (Steiermark) bestehen, nun auch Serpentinit (oder Serpentin)? Ist dieser Serpentinit dort schwermetallhaltig? Bestehen Beeinträchtigungen für viele Pflanzen auf Grund des Schwermetallanteils? Um welches Schwermetall handelt es sich dabei?

Diese Fragen beziehen sich auf diesen Artikel aber auch auf diesen Text auf der Website des Botanischen Gartens Tübingen: "Am Serpentinstock des Tübinger Alpinums waren am 7.1. 2007 zwar keine blühenden Pflanzen zu entdecken, einige der Schwermetall verträglichen Gewächse aber sehr gut zu erkennen.

Streifenfarne, Asplenium spp., sind weltweit mit ca. 650 Arten verbreitet. Es sind meist kleine Farne mit kurzen Rhizomen, einzeln oder büschelig stehenden, überwiegend gefiederten bis gabelig geteilten und wintergrünen Wedeln. Die Sporen bildenden Organe (Sporangien) befinden sich auf der Blattunterseite. Sie sind zu länglichen, streifenartigen (Name: Streifenfarne) Häufchen (Sori) zusammengelagert. Der Grünspitzige Streifenfarn, Asplenium adulterinum, gilt als ein zur eigenen Art gewordener Hybrid der häufigen heimischen Asplenium trichomanes, Schwarzstieliger Streifenfarn und Aslplenium viride, Grüner Streifenfarn. Asplenium adulterinum ist gut an der im oberen Teil grünen Blattspindell zu erkennen. Die Art kommt bevorzugt auf Schwermetall haltigen Gesteinen, Magnesit und Serpentin vor. Sie ist vom östlichen Mitteleuropa bis Skandinavien sehr zerstreut verbreitet. Im Tübinger Ökologischen Alpinum wächst Asplenium adulterinum u.a. in den Felsspalten des Serpentins." Quelle: http://www.bgpflanzendb.uni-tuebingen.de/tiki/tiki-index.php?page=FK2007_Oekologisch-Botanische-Gaerten_nachlese2

Müsste es also dort heißen: Statt Serpentinstock Serpentinitstock? Welche Schwermetalle, gegen die dieser Streifenfarn "immun" ist, enthält das Serpentinit beim Berg Gulsen?

--Werner 15:12, 2. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Werner: Die Frage von einer möglichen pflanzenphysiologischen Wirkung serpentinmineralhaltiger Untergründe kann hier leider nicht diskutiert werden. Die Artikeldiskussionsseiten dienen dem Austausch zu den Aussagen im jeweiligen Artikel. Jeder Boden/Untergrund ist ein Lebensraum einer spezifischen Pflanzengemeinschaft. Serpentinhaltige Böden sind meist relativ vegetationsarm.
"Serpentin"minerale treten vereinzelt im Gestein auf und werden mitunter als Sammelbegriff so bezeichnet. Haben sie eine massige Erscheinung, also treten sie gesteinsbildend auf, spricht man von einem Serpentinit. Es wird also zwischen dem einzelnen Mineral und einem aus Mineralen bestehenden Gestein unterschieden. "Serpentin" als Mineralname ist nur ein unscharfer Begriff (siehe in diesem Artikel), manchmal wird er auch auf das Gestein angewendet, was dann entweder einer veralteten Sprachweise entspricht oder aber durch kulturelle/kulturhistorische Zusammenhänge begründet ist. grüsse --Lysippos 17:18, 2. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Guten Tag

Der Abschnitt Serpentine können als seidig glänzende, asbestartige Fasern (Chrysotil), massiv als splittriges Material (Chrysotil) oder mit blättrigem Habitus (Lizardit, Antigorit, Amesit, Berthierin, Odinit) auftreten.

nennt die "asbestartige[n] Fasern (Chrysotil)" und das "splittrige[s] Material (Chrysotil)"

beide "Chrysotil" ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die Mineralogen dafür nicht auch zwei namen haben.

Kann das mal jemand mit Ahnung prüfen?


--dudu

Kuechenwerkzeug[Quelltext bearbeiten]

Ich bin hierher gekommen, weil ich mich daran erinnerte, dass Serpentin "irgendwas" mit Asbest zu tun hat und relativ weich ist und ausgerechnet Moerser und Pistill aus Serpentin im Kuechenbedarf gesehen habe, sogar von mehreren Anbietern. Sicher, das sieht schon schick aus, aber ist es gesundheitlich unbedenklich? Im Prinzip haette ich die gleichen Bedenken wie bei Speckstein, von dem ja ebenfalls - je nach Fundort - eine Belastung durch Asbest ausgehen kann. Berechtigt? -- 87.79.207.207 01:22, 13. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Chrysotil und Krokydolith[Quelltext bearbeiten]

"Erst später stellte sich heraus, dass Chrysotil wie das verwandte Krokydolith in seiner faserigen Form ein Gefahrstoff ist,". Irgendwie dreht sich mir da etwas der Magen um. Was soll "Verwandtschaft" hier bedeuten? Riebeckit ist ein Amphibol und damit ein Kettensilikat, Chrysotil ein Serpentin und ein Schichtsilikat. Hab das mal auf alle Asbestminerale erweitert, denn die als Amphibole auch nicht weniger verwandt verwandt und ebenso Gesundheitsschädlich. --Amphibol (Diskussion) 16:49, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]