Diskussion:Sexuelle Aufklärung

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Letzter Kommentar: vor 22 Tagen von 2A01:C22:B9FB:F700:D846:6C5A:3EC8:C10D in Abschnitt Geschichtliche Entwicklung
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In den sechziger Jahren kam es unter anderem in Folge der Pille zu einer Gegenbewegung: der so genannten "Sexwelle".

Die Pille war natürlich nur einer der vielen Gründe nur war sie aber buchstäblich in aller Munde, auch im bischöflichen Munde, und eigentlich ein Riesendrama, dagegen waren die verbrannten BHs nur eine Episode für die Illustrierten. Die "moralisch-geistige Wende" in den 60ern war auch deutlich von dem französisch (Sartre) geprägten Existenzialismus, von den Beatniks, von der Antiatombewegung geprägt, das war die Zeit der Provos, Ostermärsche, Rassenunruhen in den USA, der Hippies, der Beatles - All You Need Is Love - nach der bürgerlichen Fresswelle (nicht alle Bäuche, die auch noch so aussahen, endeten dann wirklich mit einer Entbindung) der 50er in dem der amerikanisch-europäisch Speckgürtel gewachsen ist, wie der auch Hunger gleichzeitig südlich davon, kam die antibürgerliche Rock-Bewegung und womit hätte man die Eltern und die öffentliche Meinung besser ärgern können als mit immer kürzeren Röcken oder gar der Abwesenheit des Selben. Und nach dem Babyboom der Nachkriegszeit wollte man für den atomaren Overkill nicht unbedingt noch mehr Nachwuchs produzieren, so hat die Pille den Pillenknick und die s. g. Sexwelle auf dem Gewissen, wobei der Begriff Sexwelle mehr den Medien, die auf ihr fleißig surften, sich empörten und kassierten, zu verdanken sei, die Befreiungswelle war es, die Frauen- und Geschlechterbefreiung, wie die Kolonienbefreiung, die Befreiung auch in den sowjetischen SatellitenstaatenPrager Frühling ! Es blieb nicht ganz ohne Folgen, wenn auch Die Befreiung dann eigentlich wirklich nur dem Kapital gelang, in der s.g. Dritten Welt, in der Gesellschaft, wie schlussendlich auch in der Sache mit dem Sex. Und da wären wir wahrscheinlich richtigerweise wieder bei der Aufklärung: denn ohne die Aufklärung (sprich auch ohne Bildung) ist ja gar keine Befreiung möglich und die Profiteure und Manipulatoren haben ihre frei Hand, das gilt in Afrika genau so, wie in der Unterhose... -- Ilja 08:37, 20. Jul 2003 (CEST)
Danke Ilja, auf Diskussionsseiten lese ich Deine interessante Schreibe sehr gerne, in den Artikeln ist mir manchmal etwas zu heftig. :-)
Ob die Pille nun der, oder nur ein Faktor war kann ich nicht kompetent beurteilen, ich war ja leider nicht dabei. Ich wollte die Aussage nur etwas relativieren, weil es ganz so eindeutig doch nicht ist. Jedenfalls wenn ich mich noch richtig an meine Sozialstruktur-Vorlesung erinnere ... --Kurt Jansson 16:03, 20. Jul 2003 (CEST)
Sicher hast Du auch gemerkt, dass ich in den Artikeln meistens anders formuliere, als in der Diskussion, vergiss die Vorlesung, frag Dich um, fragt Deine Eltern oder die Nachkriegsgeneration, auch da gibt es sicher ganz verschiede Rezeptionen, was Einige schrecklich fanden, war für Andere das Höchste der Gefühle, meine Erinnerungen sind bunt durchzogen, kein Einheitslack, viel Wiedersprüchiges, tiefe Schatten, helle Lichter, ganz große Hoffnungen!. -- Ilja

Hm, den letzten Absatz würde ich zwar nicht für "ganz unwahr" bezeichnen, aber doch irgendwie polemisch und "nicht ganz und gar unmissverständlich". Den Absatz sollte man am besten ganz ersetzen. Besser, als daran lange zu korrigieren, wäre, ganz neu anzufangen. Denn einem sauren Rollmops kann mit noch so intensiver Mund-zu-Mund-Beatmung auch kein Leben mehr eingehaucht werden. Ilja 22:24, 5. Nov 2004 (CET)

Habe mal den letzten absatz etwas bearbeitet. Die dortige Formulierung grenzte schon an Verharmlosung von Pädophilie. HabNochKeinenNick 19:20 27.3.06

und ich habs zurückgenmommen; der letzte Absatz ist problematisch, aber diese, m.E. nicht lexikalische Änderung (Kaufladen...) helfen nicht. Löschkandidat 19:28, 27. Mär 2006 (CEST)

M.E. könntest du auch einfach umformulieren. Anstatt nur zu löschen. Zumal du da auch einen durchaus lexikalischen Satz gelöscht hast, der die Problematik auf die aktuelle Gesellschaftsentwicklung bezieht. Hoffe dir gefällt es so besser. Ist dasselbe wie vorher, nur ohne bildmalerische Ärsche. Wenn du was zu beanstanden hast... dann formulier es bitte um, und lösch nicht stur ALLE Änderungen, weil dir ein einzelner Satz nicht gefällt. Danke. Weil ich es persönlich lieber etwas "unperfekter" da stehen habe, als in der jetzigen "Kinder wollen Sex, dieser angebliche Schutz der Kinder vor Sex ist schädlich für sie. Die armen sexuell vergewaltigten Kinder....". Man hat den Eindruck, dass nach dem ursprünglich letzten Satz "Kindliche Sexualität ist teilweise noch heute, auch in den deutschsprachigen europäischen Ländern, tabuisiert. In den USA und teilweise auch in Deutschland werden so genannte sexualisierte Kinder therapiert (siehe Doktorspiele)." der unausgesproche Satz steht "Und auch die edlen Männer und Frauen, die die Kleinen völlig selbstlos an die Sexualität heranführen wollen und ihnen helfen wollen, ihre Triebe auszuleben werden IMMER NOCH missverstanden und ungerechterweise bestraft und therapiert". Es wurde KEIN Stück drauf eingegangen, dass diese Phase der Isolation von Sexualität einen ZWECK erfüllt. Dass sie dazu dient, die seelischen Vorraussetzungen für ein gesundes Sexualleben zu schaffen. Wobei ich hier von im medizinischen Sinne "Gesundem" spreche. D.h., dass keiner Schaden dadurch erleidet. (Durch Inzest behindert geborene Kinder, Vergewaltigungen etc.). Und ich denke dass kann ich ohne Probleme so behaupten, da eindeutig ein Zusammenhang zwischen sexuell destruktivem Verhalten (z.B. bei Pädophilen) und von diesen Menschen erlebtem sexuell destruktiven Verhalten besteht. Viele "entschuldigen" ihre Taten dadurch, dass sie selber ähnliches erlebt haben. Sogar erstaunlich viele. Was ja stimmen mag, aber wenn kleine Kinder in der Lage sind, ihre kindlich-ödipalen Tendenzen im Laufe ihrer Entwicklung in Triebe umzulenken, die zu glücklichen Partnerschaften führen, dann kann man auch solche Leute behandeln. Und außerdem ist immer noch jeder selbst für das verantwortlich was er tut, nicht jeder mit schlimmer Kindheit wird Massenmörder. HabNochKeinenNick 14:38 28.3.06

Warum der letzte Absatz da überhaupt steht, ist mir unklar - was hat das genau in einem Artikel über sexuelle Aufklärung verloren? Es liest sich ein bisschen so, als wollte man hier auf Teufel-Komm-Raus noch eine Pädophiliedebatte einbauen/provozieren. Caupano, 14:49 30.10.06

letzter Absatz:[Quelltext bearbeiten]

"Sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Jugendlichen (Personen über 14 Jahren)" ... muss es nicht "unter" heißen ? --MythGraphics

Nein, Personen unter 14 Jahre sind doch keine Jugendlichen. ;-) --217.88.169.93 17:06, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Neutralitätswarnung[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Text sollte wirklich mal überarbeitet werden. Das ist nicht nur stilistisch fürchterlich sondern auch voller verstecktem POV. --JdCJ Sprich Dich aus... 15:13, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Jetzt sollte es nur noch stilitisch fürchterlich sein. Die Sache mit dem biologistisch und folgendem hörte sich für mich wie der stille Vorwurf an, dass es anders sein solle. Der Teil mit dem §176 gehörte eigentlich nicht in einen Artikel über Sex. Aufklärung. Ich habe dann noch die Aufklärung in der Grundschule eingefügt. --Zombi 19:47, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt ein paar Kleinigkeiten im Abschnitt "Inhalte" geändert. Der Abschnitt ist aber immer noch voller POV IMO. Solche Formulierungen wie Sie streiten mit den Eltern um die sexuellen Freiheiten und Entwicklungen, die sie gegenseitig akzeptieren können. sind furchtbar, weil es erstens nicht verständlich genug und zweitens nicht zwingend wahr ist. -- NathanG 20:34, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja und sie sind von Datenbank Bildungsmedien 34655463, der komische Satz mit Homosexuellen und Lesben stammt auch daher. Das Gesülze ist doch glatt der Begleittext zu einer DVD für Sexualaufklärung 3 in der Schule (Sekundarstufe I Sekundarstufe II Sonderschule / Behindertenpädagogik).--Stanzilla 12:24, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Situation heute[Quelltext bearbeiten]

Ist Bravo heute noch wirklich aktuell?--Stanzilla 01:28, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Genau das ist mir auch aufgefallen. Nach Wahrnehmung meiner Kinder spielt bei Ihnen und ihren Teenager-Bekannten die Zeitschrift keine Rolle. Dazu passt auch die stark gesunkene Auflage der Bravo. Ich schlage vor den Satz als historische Info umzuformulieren oder zu streichen. --Mixia (Diskussion) 10:00, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Anziehungskraft des eigenen Geschlechts während der Pubertät[Quelltext bearbeiten]

"Im Verlauf der Pubertät empfinden beinahe alle Jugendlichen eine körperliche Anziehung zum eigenen Geschlecht, ohne deshalb homosexuell zu sein." Beinahe alle? Dazu hätte ich gerne eine Quelle. --Inlandsgeheimdienst 14:11, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich auch. Denn ich hatte das nicht (Bin ich jetzt Unnormal?)-- 84.135.232.144 22:40, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Kulturelle Entwicklung[Quelltext bearbeiten]

In dem Datumsartikel zum 2. September heißt es, im Jahr 1900 wäre Sexualaufklärung als Schulfach in Preußen eingeführt worden. Gibt es dafür Belege? --CarstenH 09:39, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten


Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:33, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Situation heute[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Situation heute" lässt mich fragend zurück. Zunächst einmal scheint er "Situation heute in Deutschland" zu beschreiben; ich kann mir nicht vorstellen, dass das dort geschriebene auch für Pakistan oder Irland gilt. Aber auch der Inhalt ist seltsam. "Heute ist die sexuelle Aufklärung kaum noch ein Tabuthema" Das Tabuthema ist doch Sex und nicht sexuelle Aufklärung, oder? Und der Sexualkundeunterricht ist gemäß Sexualkundeunterricht#Sexualkundeunterricht im Fächerkanon in D immer wieder ein Konfliktfeld mit religiösen Fundamentalisten. Hier ist Abgrenzen oder Schärfen gefragt. Noch unklarer ist "Diffamierung frühkindlicher Sexualaufklärung seit 2014". Der Absatz schreibt "2014 begann in Deutschland ein öffentlicher Diskurs darüber, in welchem (nach Meinung von Kritikern: zu frühen) Alter Kinder und Jugendliche über welche Details aufgeklärt werden können oder sollen". Und schweigt sich dann über den Inhalt des Diskurses aus: Welche Wissenschaftler unterstützen denn welche Formen der Sexualaufklärung in welchen Altersstufen?--Karsten11 (Diskussion) 19:22, 29. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Madonna (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Was ist in der Bildlegende des ersten Bildes mit „Madonna“ genau gemeint? Eine Frau ähnlich einer Madonna? Auf der Begriffsklärungsseite Madonna wird auf Marienbildnis verlinkt. Dabei handelt es sich um die Darstellung Marias, nicht um eine andere Frau ähnlich einer Madonna. Manche Jugendliche werden möglicherweise meinen, die Musikern Madonna ist gemeint. --Kafka-kun (Diskussion)

"Frühkindliche" S.[Quelltext bearbeiten]

Die frühe Kindheit ist in dem Abschnitt nicht gemeint. In der frühen Kindheit gehen die Kinder noch nicht zur Schule. Es geht um die Lehrplaninhalte für Schüler, nicht um "frühkindliche" Sexualaufklärung. Sciencia58 (Diskussion) 08:52, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Es gibt keine "frühkindliche Sexualaufklärung". Sexualaufklärung ist kein Verhalten von Kindern, sondern ein Verhalten von Erwachsenen. Es gibt frühkindliche Sexualität, alterstypische kindliche Fragen und Interessen bezogen auf die eigene Sexualität, auf das Sexualverhalten anderer Kinder, beobachteter Tiere und manchmal auch das von Jugendlichen und Erwachsenen. Sciencia58 (Diskussion) 11:15, 9. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Geschichtliche Entwicklung[Quelltext bearbeiten]

"Noch in den 1950er Jahren" Bei uns war das in den 1990er Jahren noch so. Vielleicht gelten die Aussagen für Berlin, aber nicht für die röm.-kath. Dorfgemeinschaft und für die rk. Klosterschule. --2A01:C22:B9FB:F700:D846:6C5A:3EC8:C10D 13:38, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten