Diskussion:Siedlung

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Städte und Dörfer[Quelltext bearbeiten]

Ist Siedlung denn wirklich ein Oberbegriff für Städte und Dörfer? -- SRG 11:52, 24. Okt. 2006 (CEST)

Die Frage ist berechtigt. In der Einleitung steht derzeit: „Siedlungen können sehr unterschiedliche Ausmaße haben, vom Einsiedlerhof über Dörfer bis zum Ballungsraum mit mehreren Millionen Einwohnern.“
Siehe aber Definition bei DWDS: „kleiner Ort, an dem Menschen ansässig sind“. Also kann eine Siedlung vielleicht ein kleines Dorf sein, aber keine Stadt, schon gar keine Millionenstadt. Verwandte und abgeleitete Begriffe wie besiedelt und Siedlungsfläche oder Siedlungsstruktur kann man auch auf Städte und Großstädte anwenden, aber Siedlung ist in diesen Fällen keine übliche Bezeichnung für die ganze Stadt. Man bezeichnet Berlin oder Istanbul nicht als Siedlung. Das wäre m. E. im Artikel zu korrigieren. --Lektor w (Diskussion) 20:08, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Siedlung ist m. W. ein Oberbegriff für alle geographischen Orte, an denen Menschen - zumindest zeitweise - leben (auch ein Campingplatz ist eine Siedlung, so hat es jedenfalls mal ein Siedlungsarchäologe gesagt). Eine Millionenstadt ist demnach selbstverständlich ebenfalls eine Siedlung. Auch New York City, Mexiko-Stadt, Peking uns sind demnach Siedlungen. Der Definition des DWSD traue ich nicht so recht und sie ist auch sehr schwammig - wo hört "klein" auf? Selbst heutige Millionenstädte waren oft mal ganz klein. Wann hörten sie nach Definition des DWSD auf, "Siedlungen" zu sein? ab 500, 5.000 oder 50.000 Einwohnern? Grüße Minos (Diskussion) 19:11, 13. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Definition: Wohnen und Arbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dienen Siedlungen wirklich dem Wohnen und Arbeiten? Wenn ich mir die Beispiele ansehe, gilt das nur für die prähistorischen Siedlungen. Neuere Siedlungen sind immer überwiegend Wohnen und evt. noch etwas Versorgen aber kaum Arbeiten. Oder nicht? -- SRG 11:52, 24. Okt. 2006 (CEST)

Dient eine Siedlung ausschließlich nur dem Wohnen und Arbeiten? Oder zählen nicht sogar alle Flächen eines Gebietes zu Siedlungsflächen?
Versuche gerade den Begriff "Siedlungsfläche" zu definieren. Im BauGB bzw. in der BauNVO findet dieser Begriff keine Verwendung sondern nur der Begriff "Baufläche" (für die Bebauung vorgesehenen Flächen nach der allgemeinen Art ihrer baulichen Nutzung)
Nach § 5 BauGB:
Bauflächen, Flächen für den Gemeinbedarf, Verkehrsflächen, Flächen für Ver- und Entsorgung, Grunflächen, Wasserflächen, Flächen für die Landwirtschaft, usw.
-- 91.21.115.2 09:33, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Im Zentrum der Arbeiten der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) zum Thema Flächennutzung steht die Siedlungs- und Verkehrsfläche. Sie setzt sich zusammen aus den Nutzungsarten Gebäude- und Freifläche, Betriebsfläche (ohne Abbauland), Verkehrsfläche, Erholungsfläche und Friedhof. Diese Definition macht deutlich, dass „Siedlungs- und Verkehrsfläche“ nicht mit „versiegelter Fläche“ gleichgesetzt werden darf, da die Siedlungs- und Verkehrsfläche auch unbebaute und nicht versiegelte Flächen enthält"
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Umwelt/UmweltoekonomischeGesamtrechnungen/Flaechennutzung/Content75/FlaechennutzungInfo,templateId=renderPrint.psml
-- 91.21.115.2 10:06, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, diese Definitionen für Siedlungsfläche vs. Verkehrsfläche oder die Betrachtung verschiedener Nutzungen der Teilflächen führen nicht weiter. Es wurde jedenfalls in den vorigen Beiträgen nicht gesagt, inwiefern das für die Definition im Artikel relevant sein soll. --Lektor w (Diskussion) 20:08, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich finde „und Arbeiten“ auch eher problematisch. Jedenfalls bei der derzeitigen Formulierung im ersten Satz (Definition): „ein geographischer Ort, an dem sich Menschen niedergelassen haben und zum Zwecke des Wohnens und Arbeitens zusammen leben“.
Menschen arbeiten in irgendeiner Form auch in den Siedlungen, aber viele leben heute einfach nur in den Siedlungen, und ihre dortige Arbeit bezieht sich auf den eigenen Bereich (Hausarbeit, Gartenarbeit), während sie ihren Beruf woanders ausüben. Viele Bewohner brauchen ihre Nachbarn nicht, um ihrer häuslichen Arbeit nachzugehen.
Im englischen Artikel heißt am Anfang schlicht: a community in which people live. Das würde ich übernehmen – also auf den Zusatz „zum Zwecke des Wohnens und Arbeitens“ weglassen.
Im englischen Artikel folgt zwar im zweiten Absatz noch eine alternative Definition, in der work enthalten ist: a city, town, village or other agglomeration of buildings where people live and work. Diese Definition wird aber einem sehr speziellen Feld und einer einzelnen Quelle zugewiesen, Zitat: In the field of geospatial predictive modeling … Insgesamt und im Blick auf eine allgemeingültige Definition ist and work verzichtbar. --Lektor w (Diskussion) 20:08, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Finde ich auch ziemlich weit hergeholt. Die Aussage „und Arbeitens“ ist zu streichen. Das trifft heute nur noch auf Kibbuzim in Israel zu. Nach derzeitiger (ums.) Definition ist das BMW Group Werk Dingolfing eine Siedlung, nur weil dort gearbeitet wird >> da muß ich jetzt aber schon etwas schmunzeln. Ich habe Dutzende von BMW gecharterte Busse gesehen, die die Leutz mehrmals per quasi-Linienverkehr dorthin karren und vice versa. Belegt ist die Aussage „und Arbeitens“ seit 2003 auch nicht (diff). --Mateus2019 (Diskussion) 18:22, 13. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Welch groteske Argumentation mit dem BMW-Werk. Spätestens die aktuelle Pandemie sollte auch dem letzten klar gemacht haben, dass nicht jeder "Arbeit" (nicht zwangsläufig Erwerbstätigleit) von einem vom Wohnumfeld getrennten Arbeitsplatz erbracht werden muß. Bspw. SW-Entwickler, die zuhause arbeiten, gab es schon vor der Pandemie, und Kreative, und Heimarbeiterinnen, und Freiberufler (architekten, Steuerberater, ..), die in der "Siedlung" arbeiten. Und die Baunutzungsverordnung zeigt auf, wo bestimmte formen der Arbeit NICHT zulässig sind. --Gomera-b (Diskussion) 13:51, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Neben den - einigermaßen durchschaubaren - Bezeichnungen Weiler, Einöde, Kirchdorf, Pfarrdorf und Stadtteil findet sich (allerdings selten) auch die topographische Angabe "Siedlung", siehe z.B. hier. Wie ist in solchen Fällen eine Siedlung von den anderen genannten Ortstypen abzugrenzen? --Roterraecher 22:43, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Selbstbausiedlung[Quelltext bearbeiten]

Als Bewohner einer Selbstbausiedlung und als kleiner Hobby-Webmaster des betreffenden Internetauftrittes zur Selbstbausiedlung sowie als Wiki Neuling bin ich ausgesprochen befangen (das Für Euch zur Info vorweg). Daher meine Anfrage über das Diskussionsforum dieser Seite: Lässt sich das Stichwort "Selbstbausiedlung" sinnvoll hier unter "Siedlung" unterbringen? Der Begriff beschreibt eher die Art der Entstehung als die Form des seins (also anders als bei "Gartenstadt" oder "Bergarbeitersiedlung"). Daher bin ich unsicher ob "Selbstbausiedlung" hier richtig untergebracht werden kann. Ggf. zur Orientierung hier der Link zur Selbstbausiedlung http://www.am-calversbach.net.

Wer kann (mir) weiterhelfen? .. weiter agieren? Als Betroffener möchte ich mich gern zurück halten - bin gespannt auf Eure Sichtweisen - und überlasse den Begriff gern der Wikigemeinde. --- Sigiman 15:10, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

2000 - 5000 Landstadt[Quelltext bearbeiten]

Ist das richtig? Unter Landstadt steht das alles unter 5000 (also folglich 1 - 4.999 Einwohner) eine Landstadt sein kann "In Deutschland unterscheidet man nach Einwohnerzahl:" Nicht nur in deutschland, laut dem Artikel Kleinstadt wurden diese Zahlen in "einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887" festgelegt. (nicht signierter Beitrag von MartinThoma (Diskussion | Beiträge) 16:51, 21. Jan. 2008 (CET))[Beantworten]

Mäuse und Siedlungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Das ist eben die Frage: Muß dieser Beitrag sollte der FAZ-"Mensch & Gene" Hinweis auf brit. Forschungsergebnisse nicht nurs übliche Mediengeklapper sein, sondern zutreffen, grundlegend neu gefaßt werden ? Ja, Jaber, Jein, Nein ? Oder ist das hier kein (Debatten-) Thema ? Gruß 80.136.90.81 12:46, 8. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, der Artikel muß wegen dieses Berichts nicht „grundlegend neu gefaßt werden“. Ich glaube, dafür wären eher andere Artikel zuständig, etwa Migrationsforschung#Historische Migrationsforschung oder ein Artikel aus dem Bereich Genetik. --Lektor w (Diskussion) 20:29, 18. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Unterscheidung nach Anordnung der Gebäude[Quelltext bearbeiten]

Wie heisst eine (mehr oder weniger) rechteckig um ein grosses Feld herum gebaute Siedlung? Beispiele sind Steg und Chleisteg im Fürstentum Liechtenstein, Gemeinde Triesenberg, 47°06'44.88" N 9°34'26.60" E. --Panda17 (Diskussion) 14:45, 4. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siedlung - Wohnhausanlagen[Quelltext bearbeiten]

Siedlungen bezeichnen auch zusammengehörende Gemeindebauten/Wohnhausanlagen, oftmals mit eigenen Schulen, Kindergärten und EKZ ausgestattet, die zumeist am Stadtrand errichtet werden und den Bewohnern eine gemeinsame Identität geben, zum Beispiel am Südrand von Wien unterhalb des Laaer Berges die Per Albin Hanson Siedlung (mit über 6000 Wohnungen wohl über 15000 Einwohnern), Wienerfeld Siedlung, Seliger Siedlung (nicht signierter Beitrag von 62.178.208.205 (Diskussion) 05:36, 15. Okt. 2016 (CEST))[Beantworten]