Diskussion:Simon Wiesenthal

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Bios2014 in Abschnitt Beachtlicher Unterschied zum WP-Artikel „Holocaust“
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Link[Quelltext bearbeiten]

[1], vorsichtshalber auch hier, da ich nicht einschätzen kann, ob er bei weblinks stehenbleiben wird. Die Lektüre lohnt sich, finde ich.

Austerlitz -- 88.72.19.172 17:51, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Internierungslager Plaszów[Quelltext bearbeiten]

Gemäß Internierungslager scheint mir, dass ein Internierungslager nicht gleich einem KZ ist, sondern eher für 'neutrale' Gefangene bestimmt ist. Konkret: aus vielen KZs machten die Amerikaner Internierungslager für Nazis - bis dahin wäre es aber falsch den gleichen Ort Internierungslager zu nennen. Ansonsten: Płaszów ist/war doch wahrscheinlich ein Dorf/Stadt (unabhängig von KZ), somit Link über beide Wörter, also müsste da hin: KZ Płaszów --Fredric 12:09, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"österreichischer Architekt"[Quelltext bearbeiten]

Ist seine Tätigkeit als Architekt in Österreich nachweisbar? Soweit ich weiß, war sein Diplom in Östereich nicht nostrifiziert.

Nirgendwo steht österreichischer Architekt. Dass er Österreicher war und gleichzeitig auch Architekt wird ja wohl nicht bestritten. --Otberg 17:24, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Simon Wiesenthals Rolle bei der Auffindung Adolf Eichmanns[Quelltext bearbeiten]

Kennt sich hier jemand näher mit der Kontroverse um die Auffindung Eichmanns aus? Wird diese Kontroverse überhaupt geführt? Gaby Weber zeigt in ihrem Deutschlandfunk-Radiofeature "Der Held aus Quirnbach. Die späte Ehrung des Lothar Hermann" vom 26.2.2013, dass es nicht Simon Wiesenthal, sondern Lothar Hermann war, der Eichmann ausfindig und sowohl dem Frankfurter Staatsanwalt Fritz Bauer als auch den israelischen Behörden gemeldet hat. Offenbar war die israelische Regierung und vor allem der Mossad nicht an einer Verfolgung interessiert (in der Sendung werden deutsche Akten genannt, nach denen Eichmann auch als Agent für Israel gearbeitet haben soll - wie verlässlich diese sind, weiß ich nicht). Hermann sei schließlich von der argentinischen Polizei unter Anwesenheit von Mossad-Agenten verhaftet worden, weil er verdächtigt worden sei, der ehemalige KZ-Arzt Josef Mengele zu sein - obwohl sowohl der deutschen als auch der israelischen Botschaft in Argentinien Mengeles Aufenthaltsort bekannt gewesen sei. Hermann sei in der Haft misshandelt und erst nach zwei Wochen entlassen worden. 1972 habe er die 10000 Dollar Prämie, die von der israelischen Regierung zur Ergreifung Eichmanns ausgesetzt waren, doch noch erhalten - freilich ohne dass diese sich bei ihm entschuldigt hätte. Die Geschichte, Wiesenthal habe Eichmann aufgespürt, sei eine Legende.

Wer weiß mehr hierüber? Falls bis in zwei Wochen keine weiteren Kommentare eintreffen, würde ich diese Hinweise als kritischen Kommentar in den Artikel einfügen.

--Berci (Diskussion) 16:39, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Sein Vater war Offizier ?[Quelltext bearbeiten]

Woher stammt eigentlich die Information ? In en oder fr steht lediglich, dass Ascher Wiesenthal als Reservist 1915 fiel (zudem erscheint eine Offiziers- oder besser Reserveoffizierslaufbahn auch etwas zweifelhaft in dem Fall. Wiesenthals Vater emigrierte schließlich erst als Erwachsener aus dem Russischen Reich, oder ?). --88.217.111.79 08:56, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sprachen[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, mit bzw. in welchen Sprachen S.W. aufgewachsen ist? Sein Vater emigrierte laut en:WP und fr:WP 1905 aus Russland, S.W. selbst war 1915-1917 in Wien in einer deutschsprachigen Schule, machte das Abitur in einer polnischsprachigen und studierte in der tschechischsprachigen TU Prag. Dazu könnte Jiddisch als 1.(?) Sprache gekommen sein. Das wären schon vier Sprachen, mit denen er in Kindheit und Jugend umging, das Gymnasium in Buczacz war humanistisch, da kamen Latein und Griechisch dazu, wenn auch nicht als gesprochene Sprachen, und vermutlich zumindest Französisch.--87.178.2.164 12:09, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Beachtlicher Unterschied zum WP-Artikel „Holocaust“[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt einen Unterschied, den Wiesenthal bei der Betrachtung der NS-Judenverfolgung macht gegenüber der Darstellung im Artikel Holocaust. Er trennt nicht die Judenverfolgung im Deutschen Reich 1933–1939 von den Massenmorden in Polen, der Sowjetunion, im Deutschen Reich und im sonstigen Herrschaftsbereich der Nazis während dem 2. Weltkrieg. Damit argumentiert er ja auch analog zu Raul Hilberg (z. B. in: Die Vernichtung der europäischen Juden). --bios 14 19:03, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten